Fotoimpressionen: Acht Tage mit dem Fahrrad durchs herbstliche Nordbayern

16. November 2014 - von Christof Herrmann - 32 Kommentare

Die Wunschliste für unseren Urlaub um Allerheiligen war kurz: Ökologisch verträglich, aktiv, wenig Gepäck, wenig Planung. Eine Fernwanderung stand nicht zur Debatte, da Stephi mit Rückenschmerzen zu kämpfen hatte. So kamen wir schnell aufs Fahrrad. Von der Haustür aus wollten wir acht Tage lang überwiegend an Flüssen durch Nordbayern fahren.

Was etwas langweilig klang, entpuppte sich als kurzweiliges Abenteuer. Das lag zum einen daran, dass wir nur mit der vagen Idee starteten, bis an die Donau zu radeln, und zum anderen daran, dass wir länger nicht im Sattel gesessen sind. Genauer gesagt sollte es Stephis erste Radreise werde. Meine letzte Tour lag über sieben Jahre zurück. Von Februar 2006 bis Juli 2007 pedalierte ich 20.000 km durch Europa, Australien, Neuseeland und Asien.

Ein paar Tage vor unserem Urlaub holten wir die Räder aus der Scheune, Stephi den coolen Cruiser, ich das verstaubte Weltreiserad. Die 20 Kilometer zur Inspektion in Erlangen und zurück mussten als Probefahrt reichen. Am Starttag arbeiteten wir bis Mittag, packten dann in zwei Stunden die Radtaschen und fuhren einfach los.

Unsere Tour führte uns zunächst von Pinzberg auf dem Aischtalradweg nach Rothenburg ob der Tauber. Von dort folgten wir dem Altmühltal-Radweg bis zur Donau. An Donau, Naab, Vils und Lauterach entlang ging es ins beschauliche Kastl. Danach radelten wir auf Sträßchen und Waldwegen nach Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg und schließlich durch die Fränkische Schweiz. Nach acht Tagen und 550 Kilometern trafen wir wieder in Pinzberg ein.

Die folgenden Fotos geben einen Einblick von unserer Reise mit dem Fahrrad durch Nordbayern. Entgegen meiner Gewohnheit sind die Bilder nicht chronologisch geordnet.

Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Nachbars Hühner haben Stephi tierisch lieb … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Der Start verzögerte sich, denn Nachbars Hühner haben Stephi tierisch lieb …
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … was dazu führte, dass wir gleich auf der ersten Etappe in die Dunkelheit kamen. (Foto: Christof Herrmann, 2014)
… was dazu führte, dass wir gleich auf der ersten Etappe in die Dunkelheit kamen.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Der Wettergott war uns gnädig. Zur Hälfte hatten wir Sonne und blauen Himmel … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Der Wettergott war uns gnädig. Es fiel nicht ein Regentropfen. Zur Hälfte hatten wir Sonne und blauen Himmel …
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … zu einem Viertel bedeckten Himmel … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
… zu einem Viertel bedeckten Himmel …
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … und zu einem Viertel schaurig schönen Nebel. (Foto: Stephanie Spörl, 2014)
… und zu einem Viertel schaurig schönen Nebel.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Wenn es warm genug war, picknickten wir … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Wenn es warm genug war, picknickten wir, wie hier an der idyllischen Lauterach …
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … ansonsten gab es selbstgemachte Energieriegel … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
… ansonsten gab es selbstgemachte Energieriegel
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … oder kehrten wir ein, sofern es für mich etwas Veganes gab. (Foto: Christof Herrmann, 2014)
… oder kehrten wir ein, sofern es für mich etwas Veganes zu essen gab.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Als ich während des Fahrens einen Schwarm Fliegen verschluckte, kommentierte Stephi dies mit den Worten "Das war aber nicht vegan". (Foto: Stephanie Spörl, 2014)
Apropos vegan: Als ich während des Fahrens einen Schwarm Fliegen verschluckte, kommentierte Stephi dies mit den Worten „Das war aber nicht vegan“.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Nachdem Stephi in Rothenburg ob der Tauber einen Buff kaufte und fortan vermummt radelte, hatte sie den Spitznamen Aische weg. (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Apropos Stephi: Nachdem sie in Rothenburg ob der Tauber einen Buff kaufte und fortan vermummt radelte, hatte sie den Spitznamen Aische weg.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Fahrradflaschen. (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Ohne Worte.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Etwas gewundert haben sich Ali und Aische, dass der Altmühltalradweg nicht an der Quelle der Altmühl vorbeiführt, obwohl sie nur einen Kilometer entfernt liegt. (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Etwas gewundert haben sich Ali und Aische, dass der Altmühltalradweg nicht an der Quelle der Altmühl vorbeiführt, obwohl sie nur einen Kilometer entfernt liegt.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Angesichts der unvergesslichen Herbststimmung … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Angesichts der unvergesslichen Herbststimmung …
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … zahlreicher Tierbeobachtungen … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
… zahlreicher Tierbeobachtungen …
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … und der Aufwärmmöglichkeiten am Wegesrand … (Foto: Christof Herrmann, 2014)
… und der Aufwärmmöglichkeiten am Wegesrand …
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: … kann frau schon mal übermütig werden! (Foto: Christof Herrmann, 2014)
… kann frau schon mal übermütig werden!
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Es dämmerte bereits, als wir das uns vertraute Walberla erblickten. (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Es dämmerte bereits, als wir das uns vertraute Walberla erblickten.
Mit dem Fahrrad durch Nordbayern: Nach acht Etappen erreichten wir in stockdunkler Nacht wieder unser Zuhause in Pinzberg. (Foto: Christof Herrmann, 2014)
Nach acht Etappen erreichten wir in stockdunkler Nacht wieder unser Zuhause in Pinzberg.

Diese Fotos unserer Tour mit dem Fahrrad durchs herbstliche Nordbayern waren eine Premiere auf Einfach bewusst. Zuvor gab es nur Fotoimpressionen von Tageswanderungen und Mehrtageswanderungen, z. B. im Bayerischen Wald, in der Fränkischen Schweiz, im Steigerwald und meine Alpenüberquerungen 2012, 2013 und 2014.

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32 Kommentare für “Fotoimpressionen: Acht Tage mit dem Fahrrad durchs herbstliche Nordbayern”

  1. Hallo,
    sehr schöner Artikel und tolle Fotos.
    Es macht spass,als Biker, das zu lesen und die Fotos anzuschauen.
    Da bekommt man gleich Lust eine Tour zu beginnen und loszuradeln!
    Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg und weiterhin solche schöne Veröffentlichungen.
    Viele Grüsse,
    Christian Berger.

  2. Hallo,
    schöne Einblicke!
    Ging es den mit dem Rücken? Ich war etwas verwundert, dass ihr statt Wandern eine Radtour gemacht hat, weil ich bei Rückenschmerzen eher zu Fuß gehen würde, als Rad zu fahren (trotz gutem Rades).
    Liebe Grüße
    Nanne

    1. Bis auf die letzten anderthalb Etappen, die etwas zu bergig waren, ging es gut mit Stephis Rücken. Die Sitzposition auf dem Cruiser (der ja eigentlich kein Tourenrad ist) ist so, dass die Wirbelsäule weitaus weniger belastet wird als beim Wandern (egal ob mit oder ohne Rucksack).

      Viele Grüße

      Christof

    1. Hi Herbert,

      ist ja ein Ding, nach so vielen Jahren wieder von Dir zu lesen ;-) Wo der Drahtesel schon mal reaktiviert ist, wird er nun öfter ausgeritten. Das Wandern und Fernwandern wird aber wohl meine Passion Nummer eins bleiben.

      Einfach bewusste Grüße

      Christof

  3. Hallo Christof,

    klasse Bilder habt ihr da machen können, hat bestimmt viel Spaß gemacht.
    Ja, Radfahren sollte ich auch mal wieder.

    Schöne Grüße, auch an Steffi
    Peter

  4. Richtig gut – man sieht euch den Spaß an!
    Ich find´s ja klasse, wie du hier selbst den Beweis antrittst, dass Radfahren auch minimalistisch sein kann (du weißt, auf welchen Artikel ich anspiele …). Einfach losradeln – der Rest ergibt sich von selbst. Genau diese Erfahrung habe ich auch bei der Tour mit meinen Kindern gemacht: ohne viel Planung, mit ganz wenig Gepäck, dafür ganz viel Freiheit und wert-volle Erfahrungen.
    Ganz liebe Grüße
    Christiane

  5. Hallo Steffi und Christof,

    vielen Dank für die wunderschönen Fotos von eurem Kurzurlaub auf dem Drahtesel. Ich habe den Bericht gelesen und wurde wehmütig, weil ich den Anschluss auf diesen Zug aufzusteigen, als Nachzügler und Spätzünder verpasst habe und nun für solche „Ausflüge“ zu „alt“ geworden und nicht mehr gesund genug dafür bin.

    Aber… ich kann teilhaben an euren Erlebnissen und danke dir, Christof, von Herzen, dass ich wundervolle Anregungen und Tipps auf deiner HP bekomme, um auch hier bei mir noch zu verändern. Ist gar nicht so einfach, wenn die Gewohnheiten so lange und so tief sitzen :-).

    Da seid ihr ja FAST bei mir vorbeigeradelt… schön, unsere bayrische Heimat, gell…
    Ich hätte auch noch eine Frage an dich: warst du schon mal in den Ausläufern der schwäbischen Alb unterwegs – z.B. an der Grenze von Baden-Württemberg zu Bayern/Nordschwaben, da gäbe es auch viel zu entdecken – ebenso wie die wunderschöne Landschaft im Quadrat Ulm-Augsburg-Memmingen-Landsberg… Unglaublich was man da, nur wenig abseits der Straßen, an Schönheiten und Eigenheiten der Landschaft entdeckt.

    Ach, ich komme ins Schwärmen… bevors zu lange wird, wünsche ich euch und allen Lesern eine schöne Zeit und bin schon gespannt, was euch alles einfällt in der nun kommenden kalten Jahreszeit.

    Herzliche Grüße
    Edith

  6. Hallo zusammen,

    besten Dank für Eure netten Kommentare und das viele Lob. Ich kann so eine Tour von der Haustür aus ohne viel Gepäck und Planung nur empfehlen.

    @Edith
    Die Schwäbische Alb kenne ich bisher nur wenig. Glaube Dir aber sofort, dass dieses Mittelgebirge, das ja eine Fortsetzung der Fränkischen Alb ist, ebenfalls einen Besuch wert ist. Stephi hat mal ein paar Jahre in Augsburg gelebt und kennt diese Region gut. Ich stelle mal eine kühne Behauptung auf: In jeder Region Deutschlands und von jeder Stadt Deutschlands aus kann man tolle Ausflüge mit dem Rad oder per pedes machen. Und ich meine damit nicht die Fußgängerzonen ;-)

    Schöne Woche

    Christof

  7. Hallo Christof,

    Schön mal wieder von ner Radreise von Dir zu lesen. Die Fotos sind klasse und machen Lust auf ne Kurztour. Vielleicht wird das ja was. Ihr habt wahrscheinlich in Gasthöfen übernachtet?

    Bei uns ist nach USA diese Jahr für ne länger e Tour erst mal wieder Frankreich dran. Wenn Bayern dran ist fahren wir sicher dann auch mal in Forchheim vorbei. Solltet ihr nach Hessen ins Rhein Main Gebiet kommen, meldet euch.

    Viele Grüße
    Detlef

  8. Lieber Christof, liebe Stephi,
    obwohl ich zur Zeit schlimme Nackenschmerzen habe und PC und Handy meiden muss, schaute ich mir heute doch Eure kurze Radtour an. Die Bilder mit den treffenden Worten sind einfach schön, machen richtig Freude und Lust einmal auf diese Weise die Natur zu erleben.
    Danke und liebe Grüße Euch beiden!
    Emmih

  9. … was hattet Ihr ein Glück mit dem Wetter! Gerade mit dem Rad unterwegs zu sein, da braucht es kein Nass. – Ihr öffnet uns mit den einfachen Worten und fesselnden Bildern Fenster in eine Welt jenseits der täglichen Pflichten, die vor allem der Ausbildung und der Gesundheit von unseren Kindern geschuldet sind. Deine Bilder von Euch, Christof, sind so beruhigend, wären es bewegte, wie wir sie täglich ununterbrochen aushalten müssen, sie würden im Informationenmeer versanden. Ich schaue sie mir rauf und runter an, schwelge in Erinnerungen, oder stelle mir vor, wie ihr beide so in natura seid …
    (Rückenschmerzen, -sorry, mein Job,- verschwinden nach 14 Tagen vollständig in weit über 90% der Fälle, je nach Ursache, läßt man mal 2 Wochen das Abendessen weg, ebenso Nacken oder Hüftgelenksschmerzen verschwinden … einfach bewußt mal auf die zeitliche Lage der Nahrungsaufnahme am Tag achten, und vieles wird besser, auch für Veganer …)
    Wie auch Du Christof, komme ich aus der EDV, Operator und Programmierer auf Großrechnern, gut 20 Jahre Schichtdienst – seit 12 Jahren faszinieren mich nur noch Menschen, keine Maschinen mehr. Das was Du hier vorlebst, gibt mir sehr viel, – dafür danke ich Dir ganz herzlich.

    Beste Grüße
    Klaus

  10. Hallo, das finde ich ja total spannend. Einfach auf’s Rad und los – da möchte ich jetzt aber gern wissen, wir ihr das mit den Übernachtungen gemacht habt. Geplant ja scheinbar nicht, aber wir habt ihr die Unterkünfte gefunden und war’s probematisch ein freies Zimmer zu bekommen? Und wo haben die Räder genächtigt? Dein Bericht hat mich ermutigt, sowas jetzt auch mal anzugehen, aber die Nachtlagerfrage beunruhigt mich doch noch ein wenig. Freu mich, wenn du dazu noch was schreiben könntest.

    Liebe Grüße aus dem Westen :)

  11. Toll, dass sich mal jemand traut, bei herbstlichem Wetter zu fahren! Das ist ungeheuer erfrischend für Körper und Geist. Und gut vermummt wird es auch nicht zu kalt.
    Das mit der Altmühlquelle ist so eine Sache, denn obwohl dort ein Stein steht, ist das nicht die alleinige Quelle. Aus dem Wald kommen noch zwei Bäche und offiziell gilt der Hornauer Weiher als Ursprung der Altmühl.
    An Janni:
    Übernachten ist in dieser Jahreszeit kein Problem. Da findet man immer einen netten Gasthof.

    Viele Grüße aus dem Romantischen Franken (Oberes Altmühltal)

  12. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele positive Reaktionen auf diesen Artikel bekomme und er bereits über 2.000 mal aufgerufen wurde. Scheinen sich hier ja doch paar Radler zu tummeln :-)

    @Detlef
    Melde Dich doch, wenn „Bayern“ dran ist und ihr durchs fränkische Forchheim kommt.

    @Emmih
    Ich hoffe Deinem Nacken geht es wieder besser.

    @Klaus
    Bist Du Physiotherapeut? Stephis Rückenschmerzen werden wohl nicht verschwinden, wenn sie auf die „zeitliche Lage der Nahrungsaufnahme am Tag“ achtet, da eine tatsächliche Schädigung vorliegt.

    @Janni
    Wie sind einfach losgeradelt und haben uns vor Ort eine Bleibe gesucht. Das geht außerhalb der Hauptsaison fast überall. Nur einmal haben wir etwas vorab reserviert, da wir in die Dunkelheit gekommen sind. Am liebsten waren uns die Bett+Bike Unterkünfte, da es dann immer einen sicheren Platz für die Räder gibt. Aber auch sonst standen sie immer sicher. Also nicht zu viele Gedanken machen, sondern einfach machen.

  13. @christof
    … einfach machen.
    Bevor ich vor gut 23 Jahren heiratete, war ich 8 Jahre mit einer begnadeten Physiofrau zusammen, da gab es viel zu lernen und verstehen. Aber die Analysetätigkeit im Beruf,
    das permanente Dekodieren, Dechiffrieren und Entschlüsseln, – war als Zeitsoldat 15 Jahre in der elektronischen Kampfführung im RZ, und das Arbeiten mit Programmen zum Entschlüsseln militärischer Codes, haben mich zu einem unentwegt nach Ursachen und funktionierenden Lösungswegen Suchenden werden lassen. Seit 12 Jahren berate ich u.a. Tinnitusbetroffene, die austherapiert sind, und die sind innerhalb weniger Tage frei von der Störung. Wie das Warnsignal Tinnitus haben fast alle anderen Wohlstandserkrankungen die selben Ursachen. Wir essen zuviel, zuviel Falsches, essen zur falschen Zeit und, ja das finde ich an Deiner Lebensweise so toll, wir bewegen uns zu wenig.
    Stephis „Schaden“ am „Rücken“ heilt normalerweise. Es entsteht Narbengewebe. Diese Narbengewebe, egal wo sie sich im Körper befinden, werden „schmerzhaft“, wenn wir permanent abends essen, egal was, auch veganes – ausser Möhrchen, der Heilwurzel, denn die fault und gärt nicht….
    Was bleibt einfacheres zu tun, als mit Stephi gut 14 Tage das Abendessen zu meiden und zu schauen, was passiert. Wenn die Symptomunterdrückung der Schulmedizin , die möglichst nicht nach den Ursachen schaut, nichts mehr bewirkt, dann sollten wir andere Wege beschreiten ………..

    Klaus

  14. @Klaus
    Danke für Deine Ratschläge. Narbengewebe, einen Bandscheibenvorfall o. ä. hat Stephi aber nicht ;-) Vielleicht antwortet sie Dir selbst noch etwas. Ich bin aber durchaus Deiner Meinung, dass fast alle unsere Wohlstandserkrankungen ihre Ursache in einer falschen Ernährung und mangelnder Bewegung haben.

    @Anne
    Wenn wir die Haus- oder Terrassentür kurz offen lassen, haben wir Hühner und/oder Katzen im Häuschen :-) Mehrmals musste ich sogar eine Katze aus dem Schlafzimmer scheuchen, die es sich auf dem Bett bequem gemacht hat!

  15. Schöner Artikel und noch schönere Fotos. Hier in Berlin vermisse ich die Berge, Bergnebel, tropfende Berg-Wäldchen… manchmal wirklich (auch wenn ich hier zumindest das Glück habe, weitgehend per Rad und ÖPNV unterwegs sein zu können (und nie ein Auto besaß)).

  16. Servus Christof,
    sehr schöner Artikel und schöne Fotos! Das erinnert mich an meine eigenen Radltouren/-reisen (3x Alpen-Rundtour, 1x Pforzheim – Porto) mit Anfang 20… – lang ist’s her…
    Denke oft und gerne daran zurück und muss sagen, dass das mit die schönsten Urlaube gewesen sind!
    Dein Artikel hat mich darin bestärkt, die Planungen für 2015 von Bayern nach ??? zu radeln zu intensivieren…
    Viele Grüße aus Oberbayern!

    1. Servus Timon,

      das freut mich aber, dass der Artikel Dich zu einer Radtour im nächsten Jahr bestärkt. Du könntest auch ohne bestimmtes Ziel losfahren oder grob planen, von Oberbayern nach Oberitalien pedalieren. Halte uns auf dem Laufenden …

      Viele Grüße aus Oberfranken

      Christof

  17. Ja, das ist immer etwas seltsam mit den Quellen und passenden Radwegen. Da wundern sich nicht nur A&A ;-). Oft ist ja eh nicht ganz eindeutig, welche die „echte“ und „einzige“ Quelle ist. An der Donau genauso wenig wie an der Isar. Das lässt mich dran denken, auch diese Radwege endlich mal fertig zu radeln. Und die Altmühl kommt auch dran. Darin hat mich Dein Artikel noch mal bestärkt. In dieser Woche waren wir zumindest schon mal kurz im Altmühltal, um überhaupt einen Eindruck zu bekommen, wie’s abseits der A9-Querung da aussieht. Ich war begeistert und habe mir fest vorgenommen, mal dem Altmühlradweg zu folgen – natürlich inklusive der Quelle ;-).

    1. Den Altmühlradweg, v. a. die südliche Hälfte, kann man schon mal fahren! Noch schöner ist meiner Meinung nach aber der Altmühltal-Panoramaweg, da er mehr in der Natur ist und man oft schöne Ausblicke hinab aufs Tal hat. Theoretisch darf/kann man diesen Fernwanderweg auch mit dem Mountainbike fahren.

  18. Die Idee finde ich gut, einfach mal ohne größere Planung zu einer Mehrtagestour in der Nähe losfahren. Da hattet ihr ja mehr Glück als ich. Habe gegen den Wetterbericht (1. November, neblig-trüb) gewettet und verloren: bin den ganzen Tag im Nebel durch Rheinhessen gefahren.

    1. Danke für das Angebot, Manfred. Bin mit Steffi schon lange nicht mehr zusammen und auch ziemlich vom Radfahren abgekommen ;-) Beim Wandern ist man einfach viel mehr in der Natur und weniger auf Asphalt. In Unterfranken bin ich trotzdem gerne und immer wieder. Habe auch in Würzburg studiert …

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