Besser essen auf der Arbeit mit Hilfe einer Kochgruppe

25. Januar 2015 - von Christof Herrmann - 30 Kommentare

Besser essen auf der Arbeit mit Hilfe einer Kochgruppe

„Probiere neue Rezepte aus. Lerne von deinen Fehlern. Sei furchtlos. Und vor allem: Hab Spaß.“ (Julia Child, US-amerikanische Köchin und Kochbuchautorin, 1912 – 2004)

„Gründe doch mit Arbeitskollegen eine Kochgruppe.“

Vor Weihnachten habe ich mit Michael von Minimalismus leben telefoniert. Im Laufe des Gesprächs verriet mir Michael, dass er im neuen Jahr bewusster und gesünder zu Mittag essen möchte. Bisher gab es meist Fast Food oder Weißmehlprodukte. „Gründe doch mit Arbeitskollegen eine Kochgruppe.“, lautete mein Rat.

Während meiner letzten Anstellung als Programmierer 2011 und 2012 hatte ich mit drei Kollegen solch eine Kochgruppe. Unsere Motive waren unterschiedlich: Antonio wollte seine Kochkünste verbessern, Eugen wollte abnehmen, David wollte Geld sparen und ich wollte etwas Gesundes und Schmackhaftes essen.

Als ich Michael am Telefon davon erzählte, war er Feuer und Flamme. Er hat nun bereits seit mehreren Wochen seine eigene Kochgruppe. Statt Currywurst mit Pommes vom Imbiss gibt es eine Gemüsepfanne, statt Süßem vom Bäcker Vollkornnudeln mit Pesto.

In diesem Artikel gebe ich Tipps, wie die Gründung einer Kochgruppe zum Kinderspiel wird.

„Einer kocht, alle essen“ und 4 weitere Grundsätze

Zu viele Regeln verderben den Spaß. Auf ein paar grundlegende Dinge sollten sich die Teilnehmer aber einigen, damit alles reibungslos abläuft. Schließlich ist die Mittagspause zeitlich begrenzt. Die folgenden fünf Grundsätze haben sich bewährt.

  1. Ideal ist eine Teilnehmerzahl von vier Personen.
  2. Einer kocht, alle essen. Jeder ist also nur an einem Tag der Woche dafür verantwortlich, dass etwas Gesundes auf den Tisch kommt.
  3. Die Köche sollten sich absprechen, was sie unter „Gesundes“ verstehen. Meine Kochgruppe hatte sich auf Vegetarisches spezialisiert. Heute würde ich natürlich auf vegan und auf möglichst vollwertig bestehen.
  4. Freitag ist frei, da die meisten gerne früh ins Wochenende gehen. Bevor der erste Feierabend macht, wird die Koch-Reihenfolge der nächsten Woche festgelegt.
  5. Bei mehr als vier Teilnehmern kommt jeder entsprechend seltener dran oder können Zweiergruppen gebildet werden.

Als Extra-Anreiz empfehle ich, jedes Rezept in einem Aktenordner oder Online-Speicher abzulegen. So kann jeder Teilnehmer Bewertungen oder Kommentare zu den Gerichten machen, Rezepte ausdrucken und sich neue Kochideen holen. Nur vor langen Fingern eifersüchtiger Kollegen, die nicht mitmachen, sollte man die Rezeptsammlung schützen ;-)

Kurze Mittagspause, keine Küche – alles kein Hindernis

Es gibt fast immer Gründe, etwas nicht zu machen. Aber genauso gibt es fast immer Wege, Hindernisse zu überwinden. Mit Flexibilität und Kreativität klappt es mit der Kochgruppe.

  • Zu kurze Mittagspause? Es gibt unzählige Gerichte, die nach zehn bis 30 Minuten auf dem Tisch stehen. Ist die Mittagspause trotzdem zu knapp, kann man das Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen. Dieser sollte gegen eine Verlängerung nichts haben, da ja jeweils nur einer kocht und die anderen zum Essen dazustoßen.
  • Schlecht ausgestattete Küche? Für einfache Rezepte benötigt man i. d. R. wenige Küchengeräte. Notfalls bringt man Fehlendes von Zuhause mit. Ich kann mich noch gut an die überraschten Blicke erinnern, als ich mit meinem Reiskocher ins Büro kam.
  • Kein Herd? Seit wann benötigt man für Salate, Rohköstliches, Aufstriche wie Hummus, Sandwiches oder kalte Suppen wie Gazpacho einen Herd? Alternativ könnte eine mobile (Doppel-)Kochplatte für 20 Euro eine gute Investition sein.
  • Keine Küche? Dann kochen die Teilnehmer eben am Vorabend daheim und bringen das Essen anderntags in passenden Behältnissen mit auf die Arbeit.
  • Heimarbeit? Wäre das nicht auch ein sinnvolles Nachbarschaftsprojekt? Falls mittags nicht genügend Nachbarn zuhause sind, verlegt man die Kochgruppe auf den Abend.

Bonus: 13 verflixt schnelle Rezepte für die Kochgruppe

Kochrezepte gibt es wie Körner im Salzstreuer. Nach einfachen und schnellen, die gelingen, muss man etwas suchen. Die folgenden 13 veganen Gerichte sind in zehn bis 30 Minuten fertig. Vier stammen von mir, die restlichen von unterschiedlichen Blogs, die ich selbst sehr gerne lese.

Wie gefällt Dir die Idee, mit Arbeitskollegen eine Kochgruppe zu gründen? Falls Du schon eine hast, kannst Du hier von Deinen Erfahrungen berichten.

Der Newsletter zum #1 Minimalismus-Blog

Möchtest auch Du einfacher und bewusster leben? Dann trage Dich hier in meinen kostenlosen Newsletter ein und erhalte einmal im Monat meine neuen Blogartikel sowie Tipps zu den Themen Minimalismus, Nachhaltigkeit, Pflanzenkost und WandernEinfach bewusst ist mit 150.000 Seitenaufrufen pro Monat der meistgelesene deutschsprachige Minimalismus-Blog.

30 Kommentare für “Besser essen auf der Arbeit mit Hilfe einer Kochgruppe”

  1. Hallo lieber Christof,

    ein sehr schöner, inspirierender Artikel!
    Wir haben in unserer Kantine auf der Arbeit eine tolle Auswahl an gesunden und leckeren Gerichten. Das macht vieles einfacher, aber leider ist das nicht überall so! Daher finde ich die Kochgruppen-Idee fantastisch!
    Als Ergänzung fällt mir noch unser Büro ein: Wir haben in unserem 6er-Büro nun eine Biokiste (Obst) bestellt, damit wir auch zwischendurch statt zu Schokolade einfach mal zu einem Apfel, einer Birne etc. greifen. Und auch da handhaben wir es so: Einer schneidet einen Obstteller auf, alle anderen bedienen sich. Und das im Wechsel. Alle sind begeistert!

    Liebe Grüße Kristin

    1. Hallo liebe Kristin,

      danke für Deinen netten Kommentar :)

      Deine Idee, eine Biokiste auf die Arbeit liefern zu lassen, finde ich klasse! Kochgruppen könnten sich dann eine mit Gemüse aus regionalem Anbau liefern lassen, aus der sich die Teilnehmer dann bedienen.

      Viele Grüße

      Christof

  2. Mal wieder ein toller Artikel und eine tolle Idee!
    Ich werde versuchen so eine Kochgruppe zu gründen.
    Wir haben zwar eine Kantine, aber die iatiat eher mittelmäßig.

    1. Bin gespannt, ob es mit Deiner Kochgruppe klappt! Kannst ja mal berichten.

      Es gibt sicher auch gute Kantinen, wie die von Kristin. Oft wird mit Fertigprodukten gekocht, wie übrigens auch meist in der Gastronomie. Wenn man selber kocht, weiß man genau, was man in sich hineinschaufelt :)

  3. Toller Artikel und super Idee. Vielen Dank für die Inspiration. Bei meinem Arbeitgeber gibt es zwar ein eigenes Mitarbeiter-Casion (bei dem es seit 3 Jahren sogar einen Veggietag gibt) mit vegetarische/veganem Angebot aber ich weiß von vielen Freunden und Bekannten, die in der Mittagspause auswärts essen. Da fällt dann oft die Entscheidung für „etwas Schnelles“, was meist mit nicht besonders gesunder Kost einhergeht.
    Ich glaube, eine Kochgruppe kann sehr motivierend sein und den Spaß am Kochen und gesunden Essen fördern.
    LG,
    Andrea

      1. Hallo Christof

        Da ich über die Woche öfters unterwegs bin und nicht mit Kollegen zusammen bin, sondern eben unterwegs, mache ich am Vorabend etwas parat oder auch am Morgen, bevor ich los gehe und alles in den Rucksack packe. Es ist daher wichtig, ein gutes Behältnis zu finden, wo die Sachen tagsüber warm bleiben. Flüssiges wie eine Suppe lässt sich gut abfüllen im Thermos, feste Sachen wie Gemüse aus dem Dampfgarer in einem „Henkelmännchen“. Ein mobiler Dampfgarer ist übrigens eine gute Sache, wenn man im Büro kochen möchte. Was auch geht, sind selbst gemachte Smoothies zum Mitnehmen. Eines meiner Lieblingsgerichte ist übrigens eine Art Fastensuppe, die sechs, sieben Stunden über Nacht auf kleinstem Feuer vor sich hinköchelt, und dann am Morgen alles abgeseiht wird, ohne jegliche Zutat wie Salz, dafür mit etwas Zitronensaft. Alle Gerichte selbstverständlich vegan. Unterwegs sind auch Früchte wie Bananen oder getrocknete Feigen und Datteln möglich, die man schnell im Laden einkaufen kann, dabei habe ich auch immer ein paar Teebeutel mit z.B. Basentee, und auch ein kleines Behältnis mit Sojamilch, damit unterwegs mal ein Kaffee getrunken werden kann. Leider gibt es nach wie vor Schwierigkeiten für Veganier, allgemein auswärts essen zu können, das Angebot ist auch in der Schweiz noch sehr beschränkt. In einigen grossen Städten wie in Zürich gibt es inzwischen ein paar Restaurants, die Veganes im Ansatz anbieten. Aber draussen irgendwo abgelegen gibt es leider noch nichts. Als Veganer bist Du immer noch grösstenteils aufs Selberkochen angewiesen. Liebe Grüsse aus der Schweiz Betti

  4. Hallo Christof,
    hier Schleswig : unsere Behindertenwerkstatt hat nur eine Mini-Kantine, die für alle 6 – 7 ringsum liegenden Werkstätten das Essen leider angeliefert bekommt. Natürlich kann man auch vegetarisch bestellen, aber ich möchte Dir lieber vorenthalten, was ich für Geschmackserfahrungen damit gemacht habe.. vegan ist völlig unbekannt.
    Nach zweimaligem Ausprobieren beschloß ich auf das Mittagstisch-Angebot unseres
    nahgelegenen Bioladens auszuweichen..täglich jeweils zwei vegetarische/ vegane Gerichte. Preiswert, lecker und wird von der arbeitenden Bevölkerung sehr gut angenommen. Dafür habe ich für die Vormittags- u Nachmittagspausen unserer handicaps jetzt Ingwertee, Bio-obst aus der Grünen Kiste und Vollkorningwerkekse mit, sie finden bei ihnen großen Anklang..besonders Ingwertee ist der absolute Hit. In ein bis zwei Jahren entsteht hier, erzählt man, eine neue große Küche mit Cafeteriabereich – dann sollen vegetarische/vegane Gerichte täglich auf der Speisekarte stehen.. vielleicht nehme ich dieses Jahr öfter mal eine Biokiste mit Obst mit. Gute Idee ! Grüße von Kate

    1. Hallo Kate,

      in diesem Blogartikel gehts eigentlich nicht ums Essen in der Kantine oder dem Bioladen und noch nicht mal um vegane Kost im Speziellen. Habe ich mich etwa unklar ausgedrückt. Ich wollte vielmehr dazu aufrufen, wieder mehr selbst zu kochen, auch mittags auf der Arbeit. Eine Kochgruppe kann dazu wunderbar motivieren. Ständig etwas aus der Hand zu essen oder sich bekochen zu lassen, halte ich aus einer Reihe für Gründen für wenig erstrebenswert.

      Viele Grüße

      Christof

  5. Hallo Christof

    Wunderbare Sache, so ein Kochteam! Da weiss man dann auch gleich, was man isst, und es ist sicher dem Team förderlich, gut miteinander auszukommen, weil so eine Kocharbeit das gute Betriebsklima fördert. Der Chef oder der Betrieb müssen bei der Arbeit aber auch mit so einem Vorgehen, im Büro zu kochen, einverstanden sein. Heutzutage kann man sich auf der Arbeit nicht mehr so viel „Nebenbedingungen“ leisten, viele Betriebe schliessen sogar ihre Küchen, Kantinen, Sportplätze und was es sonst noch alles für Annehmlichkeiten für Mitarbeitende gibt.
    Leider komme ich wie in meinem Kommentar nicht dazu, da ich vor allem auswärts esse, da ich auf Reise bin unter der Woche. Es würde mich aber interessieren, wie es andern Veganern in einer ähnlichen Situation ergeht. Alles vorgekocht aus dem Rucksack oder so? Oder hungern bis am Abend? (Spätes Essen ist aber auch nicht gesund).
    Liebe Grüsse Betti

  6. Ich habe eine solche Gruppe vergangenes Jahr mit einem Kollegen gestartet. Da es keine Kochgelegenheit gibt, hat jeder das Essen zu Hause zubereitet und dann in entsprechenden Behältnissen mit zur Arbeit genommen. Nach einiger Zeit ist es leider eingeschlafen, ich kann bis heute nicht genau sagen warum eigentlich. Es hat geschmeckt, es hat Spaß gemacht, man musste sich nicht jeden Tag Gedanken um das Essen machen. Aber dein Artikel gibt mir den Anstoß das Ganze wieder zu beleben. Ich glaube ich sollte die Tage mit meinem Kollegen sprechen… :)

    1. Am Ende meiner oben erwähnten Anstellung ist unsere Kochgruppe auch eingeschlafen, weil wir nur noch zu zweit waren und so jeder alle zwei Tage kochen musste. Vielleicht war das bei Euch auch der Grund. Zu viert lief es viele Monate wie am Schnürchen. Bin jedenfalls gespannt, ob Du Deine Kochgruppe wieder reaktivieren kannst.

  7. Hey Christof,

    super gemacht!

    Ich habe meiner Schwester dieses Link geschickt weil sie Inspirationen braucht beim Vegan kochen.

    Ich komme langsam mit meinem Blog vorwärtz.
    „Aller Anfang ist schwer“ nicht?
    Ich Danke Dir für Deine Unterstüzung!

    Bis dann und weiter mit Deinem tollen Blog.

    Liebe Grüsse,

    Mélanie

  8. Bei uns war es so. Eigentlich wollte nur meine Kollegin und ich etwas mehr auf unsere Ernährung achten und wir bestellten uns eine Pfanne. Leider hatte ich nicht auf die Größe geachtet und es wurde eine 20cm Pfanne. Zunächst waren wir alle etwas enttäuscht, allerdings kam mir dann die Idee, zum Frühstück frische Omelette´s zu machen. Was mit 2 Eiern begann, wird jetzt mal mit schinkenwürfeln, Tomaten, Kresse, Parmesan oder Basilikum variiert. Es ist in 5 Minuten zubereitet und liegt nicht schwer im Magen. Danach haben wir uns dann noch eine zweite Pfanne zugelegt. Momentan wird darin meist eine TK Gemüsepfanne gekocht mit einigen Variationen, so werden 3-4 Kollegen davon satt. Ich werde bald ein paar frische Spätzle auf der Arbeit zubereiten und so wird die Gruppe langsam wachsen. Es ist wirklich nett, wenn immer abwechselnd jemand etwas kocht und sich die anderen an den gemachten Tisch setzen können. Ich kann euch nur allen Raten einmal damit anzufangen. Die Ergebnisse sind einfach toll. Man spart, Zeit, Geld und bekommt etwas richtiges zu essen . Danke Christof noch einmal für den Tipp, das nette Telefonat und für die Erwähnung im Artikel.

    1. Hallo Michael
      Toll, dass Ihr so eine gute Idee weitergeführt habt und nun eine Kochgruppe seid, die sicher gesünder ist das das Kantineessen.

      Nur: Omelette mit Eiern, Parmesan, Schinken und Spätzle mit Eiern sind nun wirklich nicht tierleidfrei, sondern es werden tierische Produkte zum Essen verarbeitet, was leider nicht vegan ist. Ich habe gemeint, hier treffen sich Leute, die untereinander sich austauschen wollen, um dem Tierleid in der Küche und im Alltag zu entgehen und dennoch etwas Gesundes zubereiten wollen, vor allem in der Gruppe.

      Lieber Christof, was meinst Du nun dazu? Waren hier in diesem Blog nicht Veganer und Minimalisten gemeint?

      Danke für eine Antwort und liebe Grüsse
      Betti

  9. Super Idee :) Als Selbständige habe ich keine direkten KollegInnen, aber in einem kleinen Kochkollektiv machen wir manchmal gemeinsam Mittagspause bei einem von uns.

    Wirklich eine gute Idee für´s Büro!

  10. Lieber Christof,
    ich finde deine Idee mit einer Kochgruppe super! So hat jeder eine leckere, gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeit am Mittag und kann wieder produktiv in die Arbeit steigen nach dem Essen. Zusätzlich lernt man so immer wieder neue Rezepte kennen und das finde ich sehr spannend!
    Ich freue mich, dass meine Kartoffelspalten in die Sammlung der fixen Rezepte gefunden haben! Herzliche Grüße, Diana :)

  11. Lieber Christof,
    ich bin heute auf deinen Blog gestoßen und finde ihn klasse. Der Artikel über die Idee einer Kochgruppe für die Arbeit ist spitze. Nicht nur, dass jeder andere Gerichte vorstellen kann, es ist vor allem gesund. Im Vergleich zum Kantinen-Essen oder dem schnellen Imbiss um die Ecke!
    Liebe Grüße
    Anna-Lena

  12. Hallo Christof!

    Ich hatte zwar keine Kochgruppe, aber ich habe immer selbst zubereitetes Essen in der Arbeit mit.

    Am Vortag koche ich etwas mehr und habe dann Reste mitzunehmen. Für mich funktioniert das super, mir macht es auch nichts aus an 2 aufeinander folgenden Tagen das selbe zu essen.

    Mir ist es lieber ich habe mein eigenes Essen mit, da weiß ich was drin ist!

    lg
    Maria

  13. Hallo Christof,

    ich finde diese Idee mit der Kochgruppe echt super. Hatte mit meinen Arbeitskollegen mal eine vegetarische Woche an der Arbeit. Da haben wir immer zusammen gekocht. Leider hat das danach nicht mehr funktioniert. Schade eigentlich.

    Liebe Grüße
    Torsten

  14. Wir hier im Büro (zu viert, 2 Pärchen) handhaben es ähnlich. Ich mache bei foodsharing aktiv mit und rette Lebensmittel, was meistens zu viel ist. Dann nehmen beide Parteien was mit heim und kommen am nächsten Tag mit etwas leckerem veganem wieder, sodass immer abwechslungsreiche Gerichte auf dem tisch stehen. Zusätzlich bestelle ich alle 3-4 Monate bei Bode und organisiere es so, dass viele freunde und Bekannte mitbestellen. Für die Arbeit haben wir dann große Gebinde an Reis, Nudeln, Müsli, Hafermilch etc. immer vorrätig, aus dem sich alle bedienen können.
    kommt super an, ist günstig (v.a. wegen foodsharing.de) und macht allen Spaß. einziger Nachteil bisher: es kochen zu 95-99% wir Frauen…

    Viel Spaß beim Kochen,
    Julia

    1. Lebensmittel von Foodsharing zu verwenden, ist eine toll Idee! Muss mich mal umhören, ob es hier in Nürnberg auch eine solche Initiative gibt.

      Euren Männern würde ich bisschen Druck machen. Geht ja gar nicht, dass die kaum einen Finger krumm machen ;-)

      Einfach bewusstes Kochen wünscht

      Christof

  15. Danke für die vielen Anregungen. Meine Kollegen und ich wollten für die zwei Tage, an denen wir das Essen auf Rädern nicht in Anspruch nehmen uns mal kein Essen liefern lassen, sondern selber ran. Ich denke mit den Rezepten hier ist der Grundstein gelegt…
    LG und Danke, Ferdi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert