Drei Tage zu Fuß und ohne Gepäck durch die Fränkische Schweiz: PDF-Download meines 6-seitigen Artikels im trekking-Magazin

29. September 2016 - von Christof Herrmann - 12 Kommentare

„Hinter Ebermannstadt reitet man immer noch durch ein äußerst romantisches Tal, durch das sich die Wiesent in vielen Krümmungen schlängelt, zu beiden Seiten ziemlich hohe Berge, geradeaus ebenfalls Berg vor sich; ich habe noch wenig so schöne Tage als diesen genossen, es ist eine Gegend, die zu tausend Schwärmereien einladet, etwas düster-melancholisch und dabei doch so überaus freundlich. O, die Natur ist doch an Schönheit unerschöpflich“, schrieb der deutsche Dichter Ludwig Tieck vor über 200 Jahren über die Fränkische Schweiz.

Noch heute begeistert die zwischen Bayreuth, Bamberg und Erlangen eingebettete Mittelgebirgslandschad mit ihrer Vielfalt: Ruhige Flusstäler, an deren Hänge markante Felsen im hellen Juragestein hervortreten; Buchenwälder und kleinteilige Acker- und Wiesenflächen; Höhlen, die schon im 19. Jahrhundert erschlossen und besucht wurden; zahlreiche Schlösser, Burgen und Ruinen; sehenswerte Städte und natürlich die über 70 Familien- und Kleinstbrauereien, die die Fränkische Schweiz zur Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt machen. All das und vieles mehr kann man auf der Rundtour „Wandern ohne Gepäck – 3 Tage durch die nördliche Fränkische Schweiz“ mit eigenen Augen, Ohren und Geschmacksnerven erleben. Die 56 Kilometer wurden von der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz anlässlich des feuchtfröhlichen Jubiläums „500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot“ konzipiert.

Ich war ohne Gepäck für das trekking-Magazin unterwegs und habe einen 6 Seiten langen, reich bebilderten Artikel mitgebracht, der in der Ausgabe Juli/August 2016 veröffentlicht wurde. Die Herausgeber stellen nun mir und meinen Lesern den kompletten Artikel kostenlos zur Verfügung. Das Dokument kann direkt im Browser gelesen werden. Klicke einfach mit der linken Maustaste auf das Bild oben oder auf den folgenden Link:

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12 Kommentare für “Drei Tage zu Fuß und ohne Gepäck durch die Fränkische Schweiz: PDF-Download meines 6-seitigen Artikels im trekking-Magazin”

  1. Bei uns daham ist es einfach schön. Wir verrreisen oft und gerne, aber zuhause in der Fränkischen ist es einfach am Schönsten! Wir gehen jeden Sonntag wandern , es wird einfach nicht langweilig. Und die wechselnden Jahreszeiten tun ihr Übriges:-)
    Die Franken sind gastfreundlich, aufgeschlossen, hilfsbereit und nett……..Besucher und Frankeninteressierte sind immer herzlich willkommen!

      1. Hallo Christof
        Deine Tourenempfehlungen sind immer sehr interessant. Gibt es eine genauere Wegbeschreibung (oder GPS track)? Es wäre schade, als Ortsunkundiger and den schönsten Orten vorbeizugehen.

  2. Hallo Christof,
    ich lese jede Woche ein paarmal auf dieser Seite, es ist bis jetzt die Einzige, die mir vom Inhalt und den Themen her so gefällt.
    Gerne hätte ich mehr Zeit, um zu wandern aber leider werden es immer nur sehr kurze Strecken. Habe mir vorgenommen, das jetzt mal ein bisschen auszubauen und fange mal bei uns hier mit einem Teil des Vogtlandpanoramaweges an.
    Den Weg durch die Fränkische Schweiz werde ich nächstes Jahr im Mai in Angriff nehmen, Urlaub ist schon eingereicht.
    Eine Frage habe ich als Wanderneuling an dich: Buchst du Übernachtungen im Vorraus oder lässt du alles auf dich zukommen? Wie war das speziell auf dem hier vorgestellten Weg?
    Vielen Dank für deine immer wieder inspirierenden Texte… LG Conny

    1. Hallo Conny,

      schön von Dir zu lesen.

      Vogtlandpanoramaweg und Fränkischer Gebirgsweg – toller Plan!

      Ich buche ungern Unterkünfte im Voraus – schon gar nicht Tage oder Wochen vorher, wie es manche tun. Meist tauche ich einfach dort auf, schaue mich um und bleibe dann eine Nacht, wenn es passt. So bleibe ich flexibel und frei. Es gibt aber schon Situationen, in denen ich ein oder zwei Tage vorher buche. Z. B. wenn ich mit mehreren unterwegs bin oder wenn es in einem Ort nur eine einzige Unterkunft gibt oder wenn zu erwarten ist, dass der Ort gut besucht ist (z. B. in der Hochsaison in einer touristischen Gegend). Ein Kompromiss ist, morgens anzurufen und zu fragen, ob voraussichtlich etwas frei ist. Die Wirte können schon meist abschätzen, wie es abends ausschaut. So hat man voraussichtlich eine Unterkunft sicher, wenn man nichts anderes findet oder nicht noch weiter gehen möchte. In mittlerweile insgesamt über ein Jahr auf Fernwanderungen ist es mir aber schon paar mal passiert, dass ich wider Erwarten vor einer vollen (oder auch geschlossenen) Unterkunft stand. Dann muss man halt improvisieren – ergo weiterlaufen ;-)

      Viele Grüße

      Christof

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