„Deutschlandtour – Von den Alpen bis nach Sylt“: PDF-Download meines 8-seitigen Artikels in der Panorama

13. September 2019 - von Christof Herrmann - 14 Kommentare
"Deutschlandtour – Zu Fuß von den Alpen bis nach Sylt": PDF-Download meines 8-seitigen Artikels in der DAV Panorama

Im Sommer letzten Jahres habe ich mir den Wunsch erfüllt, mein Heimatland der Länge nach zu erwandern. Ich bin am 26. Juni am südlichsten Punkt Deutschlands, dem Grenzstein 147 am Haldenwanger Eck in den Allgäuer Alpen, gestartet. Am 6. September habe ich den Ellenbogen auf Sylt erreicht, was sich im Reisetagebuch so liest: „Dann bin ich plötzlich da, an der nördlichsten Spitze Deutschlands. Es ist ein unspektakuläres, aber stimmungsvolles Plätzchen. Der Strand ist breiter als die Kilometer zuvor, die Düne etwas niedriger. Nur vier Kilometer weiter nördlich leuchten die Sandstrände der dänischen Insel Rømø. Ich habe den Moment des Ankommens für mich allein. Erst nach ein paar Minuten kommen Spaziergänger vorbei. Ich bin tatsächlich jeden möglichen Meter vom Haldenwanger Eck in den Allgäuer Alpen bis zum Ellenbogen auf Sylt gegangen. 1735 Kilometer in 73 Tagen. Das geschafft zu haben, stimmt mich glücklich und erfüllt mich mit Stolz.“

Nach meiner Rückkehr habe ich das E-Book „Deutschland der Länge nach – 73 Tage und 1735 km von den Allgäuer Alpen bis nach Sylt“ veröffentlicht. Eine kleine Fotoauswahl mit Auszügen aus dem E-Book gibt es in diesem Blogartikel.

Ich fühle mich geehrt, dass ich nun im Panorama-Magazin 5/2019 acht Seiten über meine Fernwanderung berichten darf und noch dazu die Titelseite bekomme (das Foto habe ich mit Selbstauslöser im thüringischen Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal aufgenommen). Das Magazin des Deutschen Alpenvereins ist mit einer Auflage von über 700.000 Exemplaren Europas größtes Alpin- und Outdoor-Magazin. Auf deren Webseite finden sich zusätzliche Infos und Impressionen meiner Deutschlanddurchquerung.

Die Redaktion stellt mir und meinen Lesern und Leserinnen den Artikel zur Verfügung. Das Dokument ist 7 MB groß und kann direkt im Browser gelesen werden. Klicke mit der linken Maustaste auf das Vorschaubild oder auf den folgenden Link:

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14 Kommentare für “„Deutschlandtour – Von den Alpen bis nach Sylt“: PDF-Download meines 8-seitigen Artikels in der Panorama”

  1. Hey Coverboy Christof ? Tolle Sache und für mich besonders interessant, weil ich nächstes Jahr meine erste mehrtägige Wanderung unternehmen möchte ? Evtl auf dem Heidschnuckenweg, auf dem Du ja auch unterwegs warst…

    1. Wie schön! Was gäbe ich dafür, noch mal vor meiner ersten Fernwanderung zu sein ;-) Meld Dich, wenn Du Fragen hast. Der Heidschnuckenweg ist zum Einstieg geeignet. Falls Du zur Blüte der Heide gehst, würde ich die Unterkünfte vorbuchen. Wir hatten teilweise Probleme, kurzfristig etwas Bezahlbar zu finden.

  2. Mich würden zwei Dinge interessieren. 1. hast du gar keine Unterkünfte vorgebucht? 2. wie hoch war dein Budget? Danke!

    Habe den Artikel online überflogen und freue mich darauf ihn dann in der Panorama zu lesen, die ich hoffentlich bald bekomme.

    Viele liebe Grüße, Martin

    1. Meist bin ich einfach losgelaufen und habe ich mir am Nachmittag eine Unterkunft gesucht. Ich wusste aber schon, wo es in etwa wie viele Unterkünfte gibt (Wander-/Pilgerführer, Booking-App etc.). Wenn die rar waren oder viele Touristen zu erwarten waren oder ich Begleitung hatte, habe ich auch mal ein, zwei Tage vorher etwas reserviert. Für Übernachtung und Verpflegung habe ich etwa 50 Euro pro Tage ausgegeben.

      Das Heft sollte Anfang nächster Woche bei den DAV-Mitgliedern sein. Schon mal viel Freude beim Lesen. Freue mich über Feedback.

      Viele Grüße

      Christof

  3. Hallo Christof,
    eben kam per Post das Panorama. Mein Mann ist Mitglied im DAV, aber ich bin diejenige, welche das Heft von vorn bis hinten durchstöbert.
    So gelangte ich zu dem Artikel der Deutschlandtour, den ich einfach in einem Rutsch durchgelesen habe. Fast wäre ich selbst dabei gewesen, wunderbar.
    Einige Orte kenne ich persönlich, v. a. die schwäbische Alb, bin dort am Rande aufgewachsen, mein Vater hat uns Kinder sonntags durchs Lautertal „gezwungen“, die Urlaube verbrachten wir im Zelt am Bodensee, ist zwar schon 50 Jahre her, aber noch sehr präsent.
    Nun musste ich natürlich auf Ihre homepage und mich bei Ihnen für den Bericht bedanken. Ihre homepage interessiert mich nun auch und ich werde gerne bei Zeit und Gelegenheit darauf herumstöbern.
    Mit freundlichen Grüssen,
    Martina S.

    1. Hallo Martina,

      vielen Dank für das Lob und willkommen auf Einfach bewusst. Hier gibt es auch einiges zu durchstöbern – mit diesem mittlerweile 317 Artikel ;-)

      Die Schwäbische Alb ist ein tolles Wandergebiet. Der Schwäbische Albverein leistet mit der Markierung der örtlichen Wanderwege und der Fernwanderwege vorbildliche Arbeit. Oft habe ich mich gewundert, dass ich außerhalb der Ortschaften niemand gesehen habe. Ich kann mir vorstellen, den Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (auch Hauptwanderweg 1, HW 1 und Albsteig genannt) und/oder den Schwäbische-Alb-Südrand-Weg (auch Hauptwanderweg 2 und HW 2 genannt) einmal komplett zu laufen. Der erste ist ungefähr 360 km, der zweite 290 km lang.

      Viele Grüße

      Christof

  4. Hey Christof!
    Das freut mich so für dich, dass du deine Tour dort vorstellen durftest! :-) Sehr sehr schön!

    Nebenbei noch eine Empfehlung von meinem Vater für den Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg. Dem hat das entlang des Albtraufs immer sehr gefallen.

    Viele liebe Grüße aus Heidelberg,
    Tanja

    1. Hey Tanja,

      ich freue mich auch darüber und natürlich, dass Du Dich freust ;-)

      Richte doch Deinem Vater unbekannterweise einen schönen Gruß aus und sage ihm, dass ich zwischen Eckhöfe und Unterkochen auf dem Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (Albsteig, HW 1) unterwegs war. Auf der DAV-Webseite gibts eine detaillierte Etappenliste.

      Woher nehmen wir nur die Zeit, all die schönen Fernwanderwege nicht zu gehen ;-)

      Viele Grüße aus Nürnberg

      Christof

  5. Hallo Christof,

    vielen Dank für den heutigen Newsletter, der wieder sehr inspirierend ist.
    Deinem Artikel im DAV Magazin – über den ich zu deinem Blog gekommen bin – hatte meinen Wunsch geweckt, den „Hochrhöner“ zu wandern. Als gebürtige Fränkin kenne ich meine frühere Heimat viel zu wenig, obwohl wir in meiner Kindheit in den 70-er Jahren sehr viel gewandert sind, doch dann meistens in Mainfranken und nicht in der Rhön. Dort habe ich eher das Skifahren gelernt.
    Die Hochrhöner-Wanderung ist im Mai geplant – nach einer Radtour entlang des gesamten Main-Radwegs und danach des Donauradwegs von Ingolstadt nach Wien im April.
    Drei Monate Sabbatical um das eigene Land besser kennen zu lernen.
    Vielen Dank für die tollen Tipps!
    Andrea

    1. Hallo Andrea,

      schön, dass Du über den DAV-Artikel meinen Blog entdeckt hast.

      Der Hochrhöner zählte für mich zu den schönsten Abschnitten auf der gesamten Deutschlanddurchquerung. Im Mai müssten zudem die Wiesen noch in blühen. Berichte doch mal, wie es Dir gefallen hat.

      Viele Grüße aus Nürnberg

      Christof

  6. Moin Christof,
    nachdem wir als Familie 2020 erstmalig „ferngewandert“ sind (im Spreewald von Jugendherberge zu Jugendherberge) hatten wir 2021 unser „Initiationserlebnis“: auf dem Forststeig durch das Elbsandsteingebirge. Mit Zelt oder Hängematte in Gottes freier Natur zu übernachten (auf von der Forstverwaltung gepflegten Biwakplätzen) hat definitiv Suchtcharakter.
    Und genau hier beginnen die Probleme: Deutschlands Fernwanderwege scheinen keine Möglichkeit zum legalen Übernachten zu bieten! Ich habe diverse Seiten im Internet durchforstet. Aber außer einer Reihe von „Inseln“ (Elbsandstein, Steigerwald, Schwarzwald, Odenwald, …) gibt es keine derartige Infrastruktur, auf die man sich abstützen könnte. Hast Du abweichende Erfahrungen gemacht oder gehört, gibt es irgendeine Form von Netzwerk in das man sich einklinken oder ein in die Richtung eines „Biwaknetzes“ arbeitendes Projekt in das man sich einbringen könnte, um die unvergleichliche Kombination von Fernwandern und draußen schlafen erlebbar zu machen?
    Viele Grüße von der Ostsee,
    Mark

    1. Hallo Mark,

      schön, von Dir zu lesen.

      Das Wildzelten ist in Deutschland halt meist verboten – und das oft aus gutem Grund. Deswegen kann ich Dich auch nur an die „halbwilden“ Trekkingplätze in den Mittelgebirgen und die Biwakschachteln in den Alpen verweisen. Du kannst auch probieren, Bauern und Grundbesitzer zu fragen, ob für eine Nacht Dein Zelt aufstellen darfst.

      Ich hatte auf meinen Fernwanderungen aus Gewichtsgründen bisher kein Zelt dabei, werde auf meiner diesjährigen Tour nach Rom aber wahrscheinlich ein leichtes mitnehmen.

      Viele Grüße

      Christof

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