„Ideale sind wie Sterne. Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich nach ihnen orientieren.“ (Carl Schurz)
Vor zwei Wochen veröffentlichte ich eine Liste mit 100 berühmten Vegetarier. Sie erregte viel Aufmerksamkeit und wurde auf Facebook & Co. öfter geteilt als die meisten meiner Blogartikel bisher.
Wie versprochen stelle ich nun 100 berühmte Veganer vor. Sie alle lehnen die Verwendung tierischer Produkte in ihrer Ernährung sowie zur Bekleidung und zur Herstellung aller anderen Gebrauchsgüter ab. Historische Persönlichkeiten habe ich nur aufgenommen, wenn sie längere Zeit vegan gelebt haben, lebende Persönlichkeiten, wenn sie es aktuell tun.
- Percy Bysshe Shelley, britischer Schriftsteller, 1792 – 1822
- Amos Bronson Alcott, US-amerikanischer Reformpädagoge, 1799 – 1888
- Donald Watson, britischer Gründer der Vegan Society und Erfinder des Wortes „vegan“, 1910 – 2005
- Betty White, US-amerikanische Schauspielerin („Golden Girls“), *1922
- Thich Nhat Hanh, buddhistischer Mönch und Schriftsteller, *1926
- Coretta Scott King, US-amerikanische Bürgerrechtlerin und Ehefrau von Martin Luther King, 1927 – 2006
- Casey Kasem, US-amerikanischer Hörfunkmoderator und Zeichentricksprecher, *1932
- T. Colin Campbell, US-amerikanischer Ernährungswissenschaftler und Mitautor von „The China Study“, *1934
- Tom Regan, US-amerikanischer Philosoph und Tierrechtsaktivist, *1938
- Jürgen Gerlach, deutscher Politiker, *1938
- Peter Bogdanovich, US-amerikanischer Regisseur, *1939
- James Cromwell, US-amerikanischer Schauspieler („Ein Schweinchen namens Babe“), *1940
- Rainer Langhans, v. a. für seine Mitgliedschaft in der Kommune I bekannt, *1940
- Beau Bridges, US-amerikanischer Schauspieler, *1941
- Steve Wynn, US-amerikanischer Milliardär und Kasinobetreiber, *1942
- Bill Clinton, 42. Präsident der Vereinigten Staaten, *1946
- Dennis Kucinich, US-amerikanischer Politiker der Demokraten, *1946
- Ted Danson, US-amerikanischer Schauspieler, *1947
- Bill Ward, britisches Gründungsmitglied und Schlagzeuger von Black Sabbath, *1948
- Robin Gibb, britischer Sänger der Bee Gees, 1949 – 2012
- Ed Begley junior, US-amerikanischer Schauspieler, *1949
- Geezer Butler, britisches Gründungsmitglied und Bassist von Black Sabbath, *1949
- Janez Drnovšek, war von 2002 bis 2007 Staatspräsident von Slowenien, 1950 – 2008
- Paul Watson, kanadischer Gründer der Sea Shepherd Conservation Society, *1950
- Chaka Khan, US-amerikanische Soul-Sängerin, *1953
- James Cameron, kanadischer Regisseur („Titanic“, „Avatar), *1954
- Greg Ginn, US-amerikanischer Gitarrist und Sänger von Black Flag, *1954
- Steve Kilbey, Sänger und Bassist der australischen Rock Band The Church, *1954
- Eric Roberts, US-amerikanischer Schauspieler, *1956
- Maneka Gandhi, indische Politikerin (mehrfache Ministerin), *1956
- Phil Collen, britischer Gitarrist von Def Leppard, *1957
- Benjamin Zephaniah, britisch-jamaikanischer Rastafari und Schriftsteller, *1958
- Alex Pacheco, US-amerikanischer Mitbegründer von PETA, *1958
- Michelle Pfeiffer, US-amerikanische Schauspielerin, *1958
- Ellen DeGeneres, US-amerikanische Schauspielerin und Moderatorin, *1958
- Bryan Adams, kanadischer Rock-Sänger, *1959
- Linda Blair, US-amerikanische Schauspielerin („Der Exorzist“), *1959
- Weird Al Yankovic, US-amerikanischer Musiker und Komiker, *1959
- Macka B, britischer Reggae-Musiker
- Daryl Hannah, US-amerikanische Schauspielerin, *1960
- Woody Harrelson, US-amerikanischer Schauspieler, *1961
- Carl Lewis, einer der erfolgreichsten Leichtathleten der Sportgeschichte, *1961
- k.d. lang, kanadische Sängerin, *1961
- Wissarion, russischer Mystiker und Gründer der Kirche des Letzten Testaments, *1961
- Anthony Kiedis, US-amerikanischer Sänger der Red Hot Chili Peppers, *1962
- Brad Pitt, US-amerikanischer Schauspieler, *1963
- Achim Stößer, deutscher Science-Fiction-Autor, *1963
- Johnny Marr, britischer Gitarrist von The Smiths, *1963
- Adam Yauch, US-amerikanischer Musiker der Beastie Boys, 1964 – 2012
- John Salley, US-amerikanischer Ex-Basketballspieler (4 NBA-Meisterschaften), *1964
- Martin Balluch, österreichischer Tierethiker und Tierrechtsaktivist, *1964
- Moby, US-amerikanischer Musiker, *1965
- Mike D, Gründungsmitglied der Beastie Boys, *1965
- Mike Tyson, ehemaliger US-amerikanischer Schwergewichtsboxer, *1966
- Christoph Maria Herbst, deutscher Schauspieler („Stromberg“), *1966
- Pamela Anderson, kanadisch-US-amerikanische Schauspielerin, *1967
- Mille Petrozza, deutscher Gitarrist und Sänger von Kreator, *1967
- Thomas D, deutsches Mitglied von Die Fantastischen Vier, *1968
- Brian Bell, US-amerikanischer Gitarrist der Rock Band Weezer, *1968
- Heather Mills, britisches Ex-Model und Ex-Ehefrau von Paul McCartney, *1968
- Thom Yorke, britischer Sänger der Rockgruppe Radiohead, *1968
- River Phoenix, US-amerikanischer Schauspieler, 1970 – 1993
- Peter Ebdon, britischer Snookerspieler, *1970
- Bif Naked, kanadische Punkrock-Sängerin, *1971
- Sandra Oh, kanadische Schauspielerin („Grey’s Anatomy“), *1971
- Erykah Badu, US-amerikanische Soul-Sängerin, *1971
- Jared Leto, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker, *1971
- Ed Templeton, US-amerikanischer Skateboardfahrer und Künstler, *1972
- Dennis Lyxzén, schwedischer Sänger von Refused und The (International) Noise Conspiracy, *1972
- Scott Jurek, US-Amerikaner, einer der besten Ultramarathon-Läufer der Welt, *1973
- Joaquin Phoenix, US-amerikanischer Schauspieler, *1974
- Steve-O, US-amerikanischer Aktionskünstler („Jackass“), *1974
- Alanis Morissette, kanadisch-US-amerikanische Sängerin, *1974
- Angela Gossow, deutsche Death Metal Sängerin, *1974
- Albino, deutscher Rapper, *1974
- Jónsi, Sänger und Gitarrist der isländischen Band Sigur Rós, *1975
- André 3000, US-amerikanischer Musiker (OutKast) und Schauspieler, *1975
- Casey Affleck, US-amerikanischer Schauspieler, *1975
- Russell Brand, britischer Komiker und Moderator, *1975
- Tobey Maguire, US-amerikanischer Schauspieler, *1975
- Alicia Silverstone, US-amerikanische Schauspielerin, *1976
- Geoff Rowley, britischer Skateboarder, *1976
- James McCartney, britischer Musiker und Sohn von Paul und Linda McCartney, *1977
- Jason Mraz, US-amerikanischer Singer-Songwriter, *1977
- Jessica Chastain, US-amerikanische Schauspielerin, *1977
- Andreas Hänni, Schweizer Eishockeyspieler, *1979
- Petra Němcová, tschechisches Fotomodell, *1979
- Björn Moschinski, deutscher Koch und Autor, *1979
- Tim McIlrath, Kopf der US-amerikanischen Band Rise Against, *1979
- Patrik Baboumian, Strongman-Sportler („Stärkster Mann Deutschlands“, 2011), *1979
- Chelsea Clinton, Tochter des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, *1980
- Venus Williams, US-amerikanische Tennisspielerin, *1980
- Serena Williams, US-amerikanische Tennisspielerin, *1981
- Natalie Portman, israelisch-US-amerikanische Schauspielerin, *1981
- Anne Hathaway, US-amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin, *1982
- Salim Stoudamire, US-amerikanischer Basketballspieler (ex-NBA), *1982
- Avril Lavigne, kanadische Rock-Sängerin, *1984
- Katie Pfleghar, deutsche Schauspielerin, *1984
- Propagandhi, kanadische Hardcore-Band (alle Mitglieder sind Veganer), gegründet 1986
- Apu Nahasapeemapetilon, Figur aus der Zeichentrickserie Die Simpsons
Von welcher dieser bekannten Persönlichkeiten hättest Du es nicht erwartet, dass sie sich rein pflanzlich ernährt?
Interessant. Ich wusste eigentlich nur von ein paar Promis aus den USA, das sie vegan sind. Ist das nicht irgendwie krank nur Pflanzen zu essen oder zumindest sehr ungewöhnlich? Viele Grüße, Bem Perl
Ist es nicht irgendwie krank Tiere zu misshandeln, mit Hormonen und Medikamenten voll zustopfen um sie schneller schlachten zu können??ist es nicht irgendwie krank das viele Menschen an Hunger leiden und wir mit unserem Getreide Schweine füttern??
Das ist nicht „irgendwie“ krank, das IST krank. Genauso wie es krank ist, Ferien auf dem Bauernhof zu machen, sich über die süßen Ferkel und Kälbchen und Küken zu freuen und dann die Kollegen dieser Tiere ohne mit der Wimper zu zucken auf dem Teller zu zerschneiden und zu essen. Das ist schizophren und damit krank.
Korrekt der Hyperlativ von außergewöhnlich ist krank: außergewöhnlich – sehr außergewöhnlich – krank.
Viele Grüße,
ff
Absolut krank dem kann ich nur zustimmen
Der wohl berühmteste Verganer war Jesus. In dem Essener Evangelium, das leider nur noch teilweise exsistiert, hat Jesus wundervoll und herzliche beschrieben, wie wir mit der Natur leben sollen und dürfen. Leider haben es diese Passagen nicht in die Bibel geschafft, aber das ist ein anderes Thema.
Den Mais gibt es hier aber mit Fleischbeilage :D (s. Foto)
Wieder eine interessante Liste. Erstaunlich auch, wie alt Amos Bronson Alcott und Donald Watson geworden sind. Ob das mit der veganen Lebensweise zusammenhängt? Oder sind es nur zufälle? Naja, Betty White und Thich Nhat Hanh sind ja auch bereits in einem stolzen Alter.
Vielen Dank für den tollen Artikel!
@Bem Perl
Ungewöhnlich ist die vegane Ernährung vielleicht schon. In Deutschland gibt es derzeit ja kaum mehr als 100.000 Veganer. „Krank“ würde ich das aber sicher nicht nennen!
@Stephan
Danke für das Lob! Dass mit dem hohen Alter ist mir schon bei der Vegetarier-Liste aufgefallen. Vieles spricht dafür, dass eine vegane Ernährung, wenn richtig „eingesetzt“, die gesündeste Art der Ernährung ist. Das Buch „China Study“ (dessen Co-Autor T. Colin Campbell auch oben in der Liste zu finden ist) versucht dies wissenschaftlich mit der Zusammenfassung von Hunderten von Studien zu beweisen. Hätte nicht nicht so oft solchen Heißhunger auf Käse, würde ich es mal länger als nur ein paar Tage mit der veganen Ernährung versuchen ;)
Hallo Herrmann
Ich bin zufällig über diese Seite gestolpert, interessant.
Was ich Dir raten kann in Bezug auf Käse: No-Muh-Chäs (dezent und rezent)
Die Lust auf Eier lässt irgendwann von alleine nach :-)
Und wenn Ei… dann definitiv nur vom Bauern Deines Vertrauens, der nicht mehr als 30 Tiere hat und die männlichen Küken auch leben lässt ;0)
Viele Grüße
Bella
Hallo Bella,
danke für die Tipps. Ich esse aber seit Anfang des Jahres weder Käse noch Eier, sondern ernähre mich komplett vegan ;-) Komme sehr gut damit zurecht und mir fehlt nichts.
Viele Grüße
Christof
Hallo Stephan es gibt sehr guten Käse z.B.auf Basis von Cashew Nüssen.
Zu finden sind viele Produkte bei Veganz oder spezielle Internetseiten für vegan Produkte.
Kann aber auch leicht selber produziert werden. Man muss gut schauen denn es gibt auch viel Mistprodukte.
Gruß Heike
Als krank würde ich mich nicht bezeichnen, auch nicht als ungewöhnlich. Für mich ist es was ganz normales. ;)
@Christof:
Coole Liste, toll das du dir die Arbeit gemacht und sie zusammen gestellt hast!
Manche Namen haben mich schon sehr erstaunt…
Wegen dem Käse: Wusstest du, dass Käse Opiat-ähnliche Stoffe enthalten soll und deswegen solch einen Heißhunger auslöst?
Hab ich letztens gelesen, fands schon sehr interessant…
Grüße!
Mich hat „Stromberg“ überrascht – von ihm hätte ich es nicht erwartet!!
Witzig, ich dachte auch bei Käse, dass ich nicht darauf verzichten könnte. Und nun habe ich festgestellt, dass er mir gar nicht fehlt. Beim Kochen und Backen sind es eher Milch, Sahne oder Ei, für die ich Alternativen brauche.
Versuch doch mal Wilmersburger Scheiben mit den vielen tollen neuen Sorten. Ich will Dich natürlich zu nichts drängen oder überreden, aber das Zeug wird Dir schmecken ;)
Super Liste, danke für die Mühe!
Die Genießerscheiben NATUR (vegan) von Simply V sind ein guter Käseersatz.
Friedhelm Wegner, der am längsten vegan lebende Mann in Deutschland (seit 58 Jahren), der nach wie vor geistig und körperlich im Einsatz ist.
Liebe Linda, zum Glück gibt es für alles eine Lösung! Versuche mal den Eiersatz aus Sojamehl, das gelingt vorzüglich. Für die Sahne die Alternative aus Hafermilch oder irgendeinem anderen Milchersatz wie Soja uvm. Verzicht auf die gewohnten Speisen und eine Umstellung der Essgewohnheiten macht auch Spass und bringt viel Interessantes und Neues.
@Josi
Wie kommen denn die Opiate in den Käse? Fressen die Kühe vielleicht zu viele Mohn ;)? Und gäbe es mehr Veganer, wenn es noch Opiumhöhlen gäbe!?
@Linda
Gerne. Hat Spaß gemacht die beiden Listen zusammenzustellen, wenn es auch viel Arbeit gemacht hat. Nach den „Wilmersburger Scheiben“ werde ich mal Ausschau halten. Gibt es die im Bioladen?
Hallo Christof,
vielen Dank für die Liste und dass du überhaupt auf dieses Thema aufmerksam machst. Ich bin Vegetarier, aber leider immer noch kein reiner Veganer. Doch der Appetit auf Käse, Sahne und Eier hat immer mehr nachgelassen, ich nehme nur noch ab und zu etwas davon zu mir. Die Umstellung auf eine vegetarische Ernährung allein beendet ja leider noch nicht das Leiden und Töten der Tiere. Das war mir lange nicht bewusst. Je mehr Menschen ihren Konsum an tierischen Produkten reduzieren oder ganz darauf verzichten, um so weniger Tiere werden getötet.
Hinzu kommt, dass die tiereiweißfreie Ernährung seit langem als Heilnahrung bekannt ist. Viele zivilisatorische Krankheiten, wie Diabetes, Rheuma, Asthma, auch Allergien können durch eine vegane und vollwertige Ernährung gelindert werden. Wichtig ist natürlich der vollwertige Aspekt: Frische naturbelassene Nahrungsmittel, auch Saaten, Nüsse und Mandeln.
Herzliche Grüße an alle
Katrin
Wegen des Wilmersburgers: leider ist der (noch) nicht bio, deswegen gibt es den nicht im Bioladen. Ich habe ihn mir immer bei http://www.alles-vegetarisch.de bestellt. Wenn man nicht online bestellen will (alleine schon wegen dem ganzen Verpackungsmaterial), dann findet man die Bezugsquellen hier:
http://www.wilmersburger.de/bezugsquellen
Lass es Dir schmecken ;)
@Bem Perl: krank wird man durch Fleischkonsum, sicher aber nicht durch die vegane Lebensweise..
Paul Watson ist übrigens NICHT vegan! Laut einem Interview in der Zeitschrift „Kochen ohne Knochen“ ist er nur Vegetarier, weil er eine Sojaallergie hat. Man sollte dem guten Mann mal sagen, dass man auch sehr gut ohne Soja vegan leben kann. ;)
Das Interview mit Paul Watson habe ich auch gelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, dementiert er darin aber nicht, dass er Veganer ist, sondern sagt nur, dass er eine Soja-Allergie hat. Auf seinen Schiffen wird jedenfalls nur vegan gekocht. Dass die beiden Liste 100% korrekt sind, kann ich aber nicht beschwören. Ist denke ich auch nicht ganz so wichtig. Wichtiger ist mir überhaupt auf die Thematik hinzuweisen. Ob jemand den Fleischkonsum einschränkt, Vegetarier wird oder sogar vegan lebt, muss er eh mit sich ausmachen.
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass der Veganismus, sofern richtig eingesetzt, die für den Menschen gesündeste Art der Ernährung ist, und empfehle gerne noch einmal das Buch „China Study“. Katrin hat es weiter oben sehr gut auf den Punkt gebracht: „Viele zivilisatorische Krankheiten, wie Diabetes, Rheuma, Asthma, auch Allergien können durch eine vegane und vollwertige Ernährung gelindert werden. Wichtig ist natürlich der vollwertige Aspekt: Frische naturbelassene Nahrungsmittel, auch Saaten, Nüsse und Mandeln.“ Das spricht dann natürlich ein wenig gegen behandelte vegane Lebensmittel wie die von Linda empfohlenen Wilmersburgers. Aber ab und zu dürfen ja auch Veganer menschliche Schwäche zeigen und sündigen ;)
Da fehlt Marion Kracht die um einiges berühmter ist als einige andere in dieser Liste. Sie ist schliesslich einer der größten Serienstars der 80er gewesen und spielt immer noch jedes Jahr in vielen Filmen Hauptrollen!
Gibt sicher noch mehr bekannte Veganer. Die Liste ist und kann nicht vollständig sein! Marion Kracht ist übrigens nach eigenen Aussagen keine Veganerin, sondern Vegetarierin, trägt auch Lederschuhe. Viele Grüße, Christof
Marion Kracht, who the fuck is Marion Kracht?
Deutsche Schauspielerin, die man inzwischen nicht mehr so häufig sieht, weil sie mehr am Theater spielt….wird gern mal unterschätzt, einfach mal googeln
Super Liste, die besonders aufgrund der darin enthaltenen Spitzensportler sehr schön widerlegt, dass veganes Leben nur was für Spinner und Elfenbeinturmbewohner sei.
Zurzeit bin ich auf dem Weg von vegetarischer zu veganer Ernährung. Mit dem Verzicht auf Käse und Eier bin ich auch noch nicht durch, sieht man ja auch daran, dass ich noch das Wort „Verzicht“ gebrauche. Wilmersburger ist auch für mich deshalb eine leckere Krücke, zumindest zum Teil, aber das wird schon noch…
Was mich noch interessiert: Weiß jemand etwas mehr über die Original-Studie, die dem Buch von T. Colin Campbell zugrunde liegt? Es gibt einige Leute, die behaupten, seine Interpretation der Studie im Buch sei eine recht eigenwillige Auslegung. Zwar stecken in solchen Fällen hinter Kritik oft massive wirtschaftliche Interessen, trotzdem fällt es mir schwer, einfach der Partei, deren Meinung mir mehr entspricht, zu glauben. Auch wenn mir das, was Campbell schreibt, plausibel erscheint. Zumal ich weder Medizinerin noch Ernährungswissenschaftlerin bin…
Liebe Grüße
Jutta
@Wegan
Marion Kracht spielte viele Rollen, v. a. fürs Fernsehen. Ich kenne sie wohl nur aus „Diese Drombuschs“ und „Ein Heim für Tiere“ (beide 80er Jahre), schaue aber auch wenig TV (besitze seit 15 Jahren keinen Fernseher mehr).
@Jutta
Welche „Leute“ behaupten das denn? Grundlage für die Studie und das Buch „China Study“ war das China-Cornell-Oxford-Project. Die beiden Autoren nennen aber auch hunderte andere Studien und Quellen und erklären für mich recht offensichtlich die Vorteile einer veganen Ernährung.
Vorausschicken muss ich wohl, dass ich mich mit Studien immer etwas schwer tue. Um eine Studie und ihre Ergebnisse beurteilen zu können, müsste ich sie ganz genau studieren, ich muss Informationen haben über die Methodik, darüber, wer sie mit welchem Ziel durchgeführt hat, ob es ein Peer-Review-Verfahren gibt, wer alles an der Finanzierung beteiligt war etc…. Kurz zu den „Leuten“, die Kritik äußern: Ein Beispiel ist hier: http://vegane-gesellschaft.de/ – man muss ein bisschen runterscrollen, um zu dem Artikel zu kommen. oder hier: http://achtungpflanzenfresser.wordpress.com/2013/02/23/the-china-study-in-der-kritik-runde-1/. Andere Seiten führen im wesentlichen ebenfalls diese Kritikpunkte an.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin der Überzeugung, dass man grundsätzlich durch die Ernährung Krankheiten vorbeugen und Krankheiten heilen kann. Und dass ich zurzeit meine eigene Ernährung von bisher vegetarischer auf künftig vegane umstelle, sagt doch sicher auch etwas über meine Einstellung aus, oder?
Zu dem von Dir verlinkten Streit zwischen der Studentin Denise Minger und Campbell kann ich nichts sagen. Um sich ein Bild zu machen, müsste man sich durch zig Seiten, teils auch auf Englisch, lesen. Aber das Buch ja nicht Thema dieses Artikels.
Vegetarische und vegane Ernährung ist eh in der Regel ethisch-moralisch motiviert. Und gesund ernähren kann man sich heutzutage damit problemlos. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch Veganer gibt, die ungesund leben(zu viel Süßes/Alkohol/Fertigprodukte etc.).
Ob eine bestimmte Krebsart bei Veganern seltener vorkommt oder nicht, ist für mich also nicht so entscheidend. Ich würde auch versuchen, meinen Konsum tierischer Produkte zu reduzieren, wenn sich herausstellen würde, dass sich dadurch meine Lebenserwartung reduziert.
Hallo Christof,
sehr interessante Liste, aber soweit ich weiß, lebt Bill Clinton nicht vegan, sondern ernährt sich nur aus gesundheitlichen Gründen pflanzlich.
Grüße, Mia
Jo! Er macht es nicht den Tieren zur Liebe! Er ist unter anderem auch Jäger…
https://www.deeranddeerhunting.com/featured/politicians-who-hunt
https://timeswampland.files.wordpress.com/2013/02/51969740.jpg?w=720
@mia
Kommt ja auf das Gleiche raus, oder. Gibt eben auch andere Gründe als ethisch-moralische. Ich freue mich jedenfalls über jeden, der seinen Konsum tierischer Produkte reduziert oder ganz drauf verzichtet. Dass der eine oder andere in der Liste Lederschuhe trägt oder Gummibärchen nascht, kann ich nicht ausschließen ;-)
Izabella Miko fehlt in der Liste ( z.b. Save the Last Dance )
Von Jared Leto hätte ich es nicht gedacht. Finde ich bewundernswert. Bin selbst Vegetarier und möchte auch gern vegan leben. Habe es aber noch nicht geschafft.
Grüße von Claudia
@Basti
Izabella Miko kannte ich bisher noch nicht, aber danke für die Ergänzung.
@Claudia
„Bin selbst Vegetarier und möchte auch gern vegan leben. Habe es aber noch nicht geschafft.“ gilt auch für mich Käsejunkie.
Interessante Liste, von Einigen habe ich es gewusst, bei Anderen war ich doch ziemlich überrascht, z.B. Mike Tyson.
Ich selber bin seit 1997 Vegetarierin und lebe jetzt seit knapp 2 Monaten vegan, habe aber schon sehr viel früher überlegt, es aber nie geschafft. Ab 1.April war es dann endlich soweit. Bisschen schwierig war es am Anfang schon, besonders bei meinen Eltern und Schwiegereltern, denen so eine Ernährungsform ziemlich befremdlich vorkommt und dazu war mein Schwiegervater auch noch Metzger…..
Ich habe schon immer die ganzen Veganer bewundert und gedacht, dass schaffst du nie.
ok warte das ist krank!
http://www.youtube.com/watch?v=fKSQQ0E2WbI
und nicht vegane ernährung….. was in der heutigen zeit passiert ist ekelhaft und pervers so viel nahrung ist nicht mehr überlebens notwendig alles gibt es im überfluss!!!!
schaut euch die komplette doku an wenn ihr euer fleisch noch mit gutem gewissen und genuß essen könnt dann nur zu…..
ps: ich finde es sehr wohl auch natürlich das menschen fleisch essen wir waren jäger und sammler… aber das was heute abgeht in der nahrunsmittelindustrie dann lieber vegan und einfach mal verzichten! als dieses gammlige eklige zeug. wir müssen aufhören weg zu schauen und uns was vor zu machen schaut euch an woher unsere nahrung wirklich kommt….
@Meike
Glückwunsch und viel Spaß bei der rein pflanzlichen Ernährung. 1997 erregte man als Vegetarier wahrscheinlich noch Aufsehen, heute hat sich die Gesellschaft weitgehend dran gewöhnt, auch wenn man auf dem Land oft noch nichts gutes vegetarisches zu essen bekommt. Bei der veganen Ernährung sieht es ganz anders aus. Der soziale Druck ist doch recht groß. Kaum jemand ernährt sich rein pflanzlich, die meisten verstehe es nicht („vegetarisch kann ich ja noch verstehen, aber vegan!?“), das Angebot in der Gastronomie ist gering usw. Aber es tut sich einiges und ich bin überzeugt, dass wir in Zukunft uns mehr pflanzlich ernähren werden. Gibt einfach zu viele Gründe, die dafür sprechen.
@theresia
Ich kennen den Film „Earthlings“ natürlich und kann diesen nur empfehlen, auch wenn das Gezeigte an die Nieren geht. Wer die Bilder kennt, wird allerdings nicht unbedingt gleich Vegetarier oder Veganer. Zu tief ist in uns drin, dass Tiere Waren und nicht Lebenwesen sind. Es wird also noch dauern bis die Mehrheit von uns es mit George Bernard Shaw hält: „Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ Auf der offiziellen Seite von „Earthlings“ kann man den Film komplett und kostenlos anschauen (auf Englisch, mit dem Originalkommentar von Joaquin Phoenix): http://earthlings.com/?page_id=32
Moin!
Christof, du und viele andere schreiben häufig von einem Heißhunger auf bestimmte Produkte, in deinem Fall Käse. Das hat sicher jeder schonmal bei sich oder anderen erlebt.
Ich erkläre mir das so: Der menschliche Organismus lernt beim Essen dazu, schon im Säuglingsalter. Der Körper merkt sich die Lebensmittel, die wir essen, ziemlich genau und „analysiert“, was darin ist. Und wenn von irgendeinem Ernährungsbaustein ein Mangel herrscht, schickt er Signale ans Hirn. Zum Beispiel: “ Ey, wir haben hier zuwenig Protein/Eiweiß!“ – Und da sich der Mensch gemerkt hat, dass in Fleisch oder Käse viel Protein drin ist, wandelt er diesen „Schrei nach Protein“ in einen „Schrei nach Fleisch oder Käse“ um. Das ist nur ein Beispiel und funktioniert, meiner Meinung nach, mit allen möglichen Nährstoffen.
Deshalb kann es für einen „Normalesser“ in den ersten Wochen sehr schwer sein, Vegetarier zu werden, wenn er keine passenden Alternativen(Hülsenfrüchte, Nüsse etc, wisst ihr ja alles ;) ) zu sich nimmt. Es reicht ja nicht, sich genauso weiter zu ernähren und einfach das Fleisch aus dem Ernährungsplan wegzulassen.
Zumindest für mich hat das sehr gut funktioniert. Das Wissen um diese Zusammenhänge hat so gut geholfen, sodass ich niemals mit irgendeinem Heißhunger zu kämpfen hatte. Vielleicht hilft dir das weiter, sofern du überhaupt „clean“ werden willst ;) (.. du hattest dich ja selbst einen „Junkie“ genannt ;) )
Grüüüßee
Was Du schreibst, finde ich sehr interessant und klingt auch plausibel. Dass unsere Essgewohnheiten bereits von Klein an festgelegt werde, habe ich auch in einem Interview mit Melanie Joy (Autorin des Buchs „Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen“) gelesen. Da dauert es sicher bis man dieses „Ritual“ aus dem Kopf bekommt. Protein nehme ich auch in pflanzlicher Form in großen Mengen zu mir. Nur warum habe ich Heißhunger auf Käse und finde es völlig abwegig, jemals wieder Fleisch zu essen? Vielleicht liegt es an den Opiaten, die im Käse enthalten sind. Jedenfalls versuche ich gerade, zuhause vegan zu kochen und nur unterwegs vegetarisch zu essen. Klappt bisher recht problemlos.
Viele Grüße,
Christof
Warum ist Steve Jobs nicht auf der liste
Hallo Jo erstmal,
nach meinen Recherchen wird Steve Jobs zwar oft als Veganer bezeichnet, aß aber durchaus Fisch und bestritt das auch nicht. Rein pflanzlich ernährte er sich über einen längeren Zeitraum wohl nicht.
Viele Grüße,
Christof
Ich bin eher dafür, Menschen den Gewinn aufzuzeigen, den die vegane Ernährung hat, als sie mit schockierenden Bildern zu belehren. Menschen wollen nicht belehrt werden und sie wollen sich nicht schuldig fühlen. Michelle Pfeiffer entschied sich, vegan zu leben, als sie dieses Interview mit Bill Clinton und seinen Ärzten im Fernsehen sah.
http://www.youtube.com/watch?v=Nd2svo4qysk
Ich selbst befinde mich noch im Prozess der Entscheidung.
Und es werden immer mehr :-)
Ich hätte nicht gedacht, dass der Jackass-Typ vegan lebt.
Aber da sieht man mal wieder, dass man auch selber gerne in Schubladen denkt.
LG
Pamela Anderson und Demi Moore stehen ein für vegane Ernährung. Anscheinend haben sie Probleme mit Fleisch aber absolut keine Probleme mit chirurgischen Eingriffen und den damit verbundenen Medikamente die eingenommen werden müssen. Wie alle wissen, werden Medikamente auf synthetische Weise oder auch biologisch hergestellt. Für mich passt das irgendwie nicht zusammen.
Freue mich, dass das Thema Veganismus hier so rege diskutiert wird. Kennt jemand das Buch „Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen: Karnismus – eine Einführung“ von Melanie Joy, das vor ein paar Wochen herauskam? Werde nächste Woche danach in meiner Bücherei schauen. Persönlich halte ich es mittlerweile so: Zuhause koche und esse ich zu 99 % vegan, unterwegs greife ich falls vorhanden zu veganen, ansonsten zu vegetarischen Gerichten.
@Heidi
Ich bin der Meinung, dass solche schockierenden Bilder gezeigt werden sollen. Solche Ungerechtigkeiten und Missstände müssen aufgedeckt werden. Natürlich soll auch auf die Vorteile der veganen Ernährung hingewiesen werden. Manche Menschen erreicht man so, viele andere nur über die Nächstenliebe und Ethik.
@Flutra
Stimmt, von Steve-O und Mike Tyson etwa hätte ich es auch nicht erwartet.
@Annelis
Synthetische Medikamente wären aber doch vegan, sofern sie nicht in Tierversuchen getestet wurden, oder. Ob Pamela Anderson und Demi Moore darauf achten, wissen wir nicht.
Synthetische Medikamente vegan? Christoph hast du dir mal überlegt woher die Ausgangsprodukte für eine chemische Synthese herkommen? Aus Erdöl (Erdöl ist in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden), und ganz zu schweigen von Impfstoffen, die in Eiern hergestellet werden.
War Dein Beitrag ernst gemeint, Annelis? Vielleicht müsste ein Veganer, der seinen Weg konsequent zu Ende geht, tatsächlich auch auf alle Produkte mit Erdöl verzichten. Ist praktisch nicht möglich, denn ohne Plastik kommt man heutzutage leider nicht weit. Den meisten Veganern geht es darum, auf das Quälen, die Ausbeutung und das Töten von Tieren hier und heute zu verzichten. Fossilien, die vor Millionen Jahren in Freiheit gestorben ist, sind nicht das ethische Problem.
Hallo zusammen..
ich habe neulich im Buch vegUp einen Satz gelesen der zum Thema Vegetarier/Veganer
alles aussagt:“ Eigentlich ist es ganz offensichtlich, der Vegetarier hat einfach nicht zu Ende gedacht….!!“ Sehr eindrucksvoll und für alle, die sich bei der Umstellung schwer tun vielleicht ein Anstoss um nochmals drüber nachzudenken den Schritt zum Veganer doch endlich zu wagen….es ist wirklich nicht schwer, bei der heutigen Auswahl an veganen Supermärkten bzw. veganen Alternativen…das war vor 10 und 20 Jahren ein wesentlich grösserer Schritt, da man nicht einmal „Ersatz“ für Milch oder Käse zur Verfügung hatte.
Mein allergrösster Respekt gehört daher denen, die bereits in diesen Zeiten zum Veganer geworden sind..
@ Annelis….
sicherlich ist es selbst bei allerbestem Recherchieren des besten Veganers der Welt nicht möglich, komplett alle Lebewesen zu beschützen, dann dürften wir nämlich am besten gar nicht mehr aus dem Haus gehen, um nicht aus versehen auf einen Käfer zu treten oder beim
autofahren ein paar vorbeifliegende Mücken mit dem Auto zu streifen….Auch werden nach wie vor die Felder mit Dünger (Gülle) von Tieren gedüngt….also nicht vegan!! Das heisst dann also nichts mehr essen, das mit Gülle gedüngt wurde??? Also manche Dinge kann
man einfach nicht herausfinden und das gehört zweifellos dazu. Wenn allerdings nur jeder Mensch versuchen würde, die OFFENSICHTLICHE Tierquälerei zu vermeiden wäre das auf jedenfall der erste Schritt in eine richtige Richtung. Und jeder muss bei sich selbst anfangen!!
Hallo Elke,
danke für Deinen Kommentar und Dein Engagement.
Ist es heute wirklich einfacher auf pflanzliche Nahrung umzustellen (nur weil es Soja- und Mandelmilch im Supermarkt gibt)? Bin mir da nicht so sicher. Die Hürde ist praktisch die gleiche und die ist für die meisten Menschen zu hoch. Wir wachsen in der karnistischen Welt auf und leben mit deren auf gnadenlose Ausbeutung des Individuums Tier ausgerichteten Ideologie. Auch wenn dieses Unrecht noch so klar erscheint, lassen wir uns meist von unseren alten Überzeugungen blenden. Dieses Phänomen bezeichnen Psychologen als Bestätigungsfehler. Im Englischen ist es auch unter dem Begriff Tolstoy syndrome bekannt, weil der russische Schriftsteller es bereits im 19. Jahrhundert beschrieb: „Ich weiß, dass die meisten Menschen, selbst die intelligentesten, Mühe haben, die Wahrheit – selbst die einfachste und klarste Wahrheit zu erkennen, wenn diese Wahrheit sie zwingt, Ideen für falsch zu halten, […] auf die sie ihr Leben gegründet haben.“
Seit ich „Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen“ von Melanie Joy (die auch das Tolstoy syndrome beschreibt) gelesen habe (bin gerade bei den letzten Seiten), fürchte ich, dass es Generationen dauern wird, bis sich unsere karnistische Ideologie in eine Ideologie verwandelt, die die Tieren in Sachen Nächstenliebe nicht ausschließt.
Viele Grüße,
Christof
Hallo Christof,
du hast sicherlich Recht mit deiner Meinung bzgl. Nächstenliebe, jedoch bin ich nach wie vor der Ansicht, dass es einem, der sich wirklich für vegane Ernährung entschieden hat heutzutage schon wesentlich vereinfacht wird, auch dabei zu bleiben. Und ich stimme dir vollkommen zu dass es wohl noch ein langer Weg sein wird, bis der Grossteil der Bevölkerung erkennt was sie durch ihr fleischlastiges Leben alles anrichten. Mittlerweile konnte ich (etwas stolz) bereits 3 Menschen von der veganen Lebensweise überzeugen. Das ist für mich ein sensationeller Erfolg, denn ich weiss mit ganz grosser Sicherheit, dass diese Menschen ihr Möglichstes tun werden, um noch mehr Nachahmer zu finden.
Ich drücke mittlerweile jedem, der sich für diese Art der Ernährung interessiert, sich aber letztendlich nicht dazu entscheiden kann vegan zu leben, das Buch „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer in die Hand….erstaunlich ist immer wieder, dass jeder sich tatsächlich überwinden muss die teilweise sehr harten Passagen im Buch auch wirklich durchzulesen und nicht zu überspringen.
Der Knackpunkt ist meines Erachtens, dass auf unserer Welt das Materielle ein viel zu grosses Gewicht hat. Die Menschen sind kaltherzig und egoistisch geworden und solange
das nicht von jedem einzelnen erkannt wird, hat auch die Veganisierung der Welt keine grosse Chance. Und trotzdem sehe ich die kleinen Schritte und das gibt mir immer wieder neuen Antrieb. Und ich freue mich wenn ich lese, dass sich immer mehr Menschen über ihre Ernährung Gedanken machen und etwas ändern wollen. Denn das ist immer die Grundvoraussetzung.
Liebe Grüsse
Elke
Eine sehr interessante und gute Liste, viele Namen sagen mir zwar nichts aber von vielen hätte ich es auch nicht erwartet, dass sie draufstehen.
In einer Kochen ohne Knochen Ausgabe war jedoch ein Interview mit Paul Watson gedruckt, in welchem er sagt, er sei wegen seiner Soja-Unverträglichkeit kein Veganer, sondern Vegetarier (wenn auch mit hohem veganen Anteil). Also über mehr Infos dazu würde ich mich freuen :)
Fleisch war zum überleben notwendig, aber nicht zum Leben.
Die Eiszeit ist vorbei und die meisten werden wohl kaum in der Wildnis leben.
Gesund ist Fleisch sicher nicht, erst recht nicht von den geschundenen Kreaturen aus der Massentierhaltung.
Hallo Allerseits,
Ich finde es gut sich bewusst zu ernähren und auf das Leben Rücksicht zu nehmen. Dennoch frage ich mich inwieweit die „absolute“ gesunde Lebensweise für weniger begüterte Menschen möglich ist! Bekanntlich sind ja vegane Produkte nicht sehr günstig und können daher eher von Menschen gekauft werden, die ein gehobeneres Einkommen haben! Vegan 4 Humanrights
Hallo zusammen,
dieser Artikel wurde so oft gelesen und so oft geteilt und so oft kommentiert wie nur wenige andere Artikel auf meinem Blog. Es zeigt das große Interesse an der veganen Ernährung und motiviert mich selbst bald den Schritt vom Vegetarier zum Veganer zu machen.
Auf alle Kommentare kann ich gar nicht en détail eingehen. Zwei Bemerkungen möchte ich aber noch machen:
1. Ob zum jetzigen Zeitpunkt alle der oben genannten Personen noch Veganer sind, kann ich natürlich nicht versprechen. Ich habe beim Erstellen der Liste Ende März versucht nur historische Persönlichkeiten, die sich lange Zeit pflanzlich ernährt haben, bzw. lebende Promis, die aktuell Veganer waren, aufzunehmen. Das hat mich Stunden, ja Tage gekostet, und war oft schwierig zu recherchieren. Die Message ist eh die: Viele Menschen, egal ob berühmt oder nicht, versuchen sich bereits bewusst tierfreundlich zu ernähren.
2. Ist es wirklich teurer sich pflanzlich zu ernähren? Wenn ja, woran liegt das? An den Subventionen für die tierischen Produkte? Vielleicht hat sich jemand hier mit diesem Thema schon auseinandergesetzt. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass Obst und Gemüse billiger als Wurst und Fleisch sind (bekanntlich benötigt man rund 15 kg Getreide um 1 kg Fleisch zu produzieren).
Gruß
Christof
Ich war bei bratt pitt überrascht, ich dachte er hätte in dem film mr. und mrs. smith irgendwas fleischiges gegeßen. Aber ist ja nur ein film. Super liste. Gefällt mir. Klar ist es noch ein langer weg bis ein allgemeines umdenken stattfindet, erstmal müßen wir veganer mal eine allgemeine akzeptanz erlangen, das wäre auch schon ein großer schritt. Ich werde ständig angegriffen mit unterschwelligen kommentaren, obwohl ich gar niemand belehren will. Ich kann nur sagen meine entscheidung vegan zu werden war eine der besten meines lebens und ich vermittele das tierfreundliche und umweltfreundliche gedankengut nach bestem wissen und gewissen an meine kinder, denn sie sind die earthlings der zukunft!
Leider gibt es bei weitem nicht überall vegane Supermärkte…wer nicht gerade in der Großstadt wohnt, hat da ein Problem. Und ganz ehrlich…ich hab schon einige sogenannte „Fleischersatzprodukte“ getestet und die haben allesamt überhaupt nicht geschmeckt…ich sage nur vegane Würstchen…grässlich.
Ich ess viel Gemüse und Obst, also schon sehr viel mit pflanzlicher Nahrung…aber ganz auf vor allem Käse usw. verzichten??? Krieg ich nicht hin…und da kommt veganer Käse eben nicht mit…
Trotzdem bleib ich dran und reduziere das weiter mit dem Käsekonsum usw.
@Tanja
„Kinder sind die Earthlings der Zukunft“, schöner Satz. Zu den unterschwelligen Kommentaren: Take it easy und sei geduldig. An Vegetariern nörgelt heute kaum mehr jemand herum. Veganer werden in paar Jahren gleichsam akzeptiert sein. Schau mal in eine größere Buchhandlung. Das Regal „vegane Ernährung“ wächst Monat für Monat um etwa ein bis zwei Bücher.
@Silke
Wenn Dir die Fleischersatzprodukte nicht schmecken, lass sie einfach weg. Man kann sich sehr gut ohne diese pflanzlich ernähren, meiner Meinung nach sogar besser. Es sind nun mal Fabriknahrungsmittel wie Auszugsmehle, Industriezucker, Margarine usw., denen viele bis alle Vitalstoffe entzogen sind. Habe kürzlich ein Kochbuch erstanden, das ich empfehle, das es praktisch ohne Fabriknahrungsmittel auskommt: „Vegan & vollwertig genießen“ von Annette Heimroth und Brigitte Bornschein. Das Buch ist zu meiner Überraschung eher wenig bekannt. Vermutlich weil die beiden Autorinnen nicht den verkaufsfördernden Wandel vom fleischessenden Pummelchen zum muskelbepackten veganen Frauenschwarm gemacht haben ;-)
Hallo ihr Lieben,
ich selber esse seid zig Jahren kein Fleisch mehr, war auch nie ein grosser Fleischfresser gewesen. Daher fiel es mir überhaupt nicht schwer darauf zu verzichten. Aber ganz ehrlich, wie kann man vegan leben??? Ich bin ein Genuss Mensch, und wenn ich beim Bäcker die leckeren Brötchen und das Gebäck sehe, und mir vorstelle, das ich das nie mehr essen darf? Ganz zu schweigen von Chips und Schokolade? Boah das ist ja schlimmer als jede Diät! Da kann eine Erdbeere noch so lecker aussehen. Ihr könnt ja nicht mal die leckeren Pommes essen! Nä! Ich hab ja auch kein Bock immer die selben Chips oder Schokolade zu fressen, sorry, aber iss so.
Also Respekt an euch Veganer, aber auch wenn ich sehr gerne und viel Gemüse und Obst esse, könnte ich niemals Vegan leben.
Hallo Katrin,
ich finde es immer wieder sehr befremdlich wenn es Menschen gibt die behaupten, dass Veganer KEINE Genussmenschen sind. Also meiner Meinung nach sind das Menschen, die entweder nicht kochen können oder aber sich mit der veganen Ernährung absolut nicht auseinandergesetzt haben. Es ist ein kompletter Irrglaube, dass veganes Essen nicht mindestens genauso schmackhaft ist wie „herkömmliches“ Essen. Und warum soll ein Veganer kein Brot und/oder Brötchen essen? Wir machen unser Brot sogar seit Jahren selbst und sind jedesmal geschockt über die geschmacksneutralen Varianten, die es beim Bäcker im Angebot gibt (wenn man mal vergessen hat rechtzeitig für Nachschub zu sorgen müssen sogar wir da einkaufen…aber sehr selten). Und es gibt mittlerweile so viele vegane Rezepte für Gebäck zum selbermachen (ohne grossen Aufwand), dass ich das überteuerte Bäckereizeug gar nicht mehr möchte.
Es schmeckt einfach auch nicht! Das ist Fakt! In den Anfängen meiner veganen Zeit habe ich z. B. auch noch nicht den „Kuhstallgeruch“ in der Milch feststellen können…Mittlerweile dreht es mir regelrecht den Magen um wenn mir jemand aus versehen Kuhmilch in den Kaffee giesst. Der ganze Kaffee riecht dann nach Kuhstall!!
So geht es mir bei sehr vielen Produkten, die ich früher gegessen habe.
Du siehst das Vegan-leben leider auch nicht mit der richtigen Einstellung.
Vegan leben heisst nicht Verzicht, sondern es ist eine Bereicherung für den Speiseplan.
Wenn du es mal 4 Wochen ausprobierst wirst du es selber sehen…und es tut soooooo
gut….kein blödes Völlegefühl mehr nach dem Essen durch blähende Milch, Käse- oder Sahneprodukte. Wenn du aufmerksam genug bist wirst du den Unterschied ziemlich schnell feststellen. Für mich ist vegan zu leben eine grossartige Weiterentwicklung oder besser sogar Zurückentwicklung zu einer Ernährung die ganz sicher weitaus geeigneter
für die Spezies Mensch ist als alle anderen Ernährungslügen.
Liebe Grüsse
Elke
Hallo Katrin,
ich ernähre mich seit Anfang des Jahres vegan und genieße nicht weniger als zuvor. Ist der Genuss nicht ein viel größerer, wenn man auch mal verzichten kann und Ausgewähltes und Hochwertiges isst?
Pommes sind oft vegan (Kartoffeln & Pflanzenöl), Zartbitterschokolade (auch teilweise andere Schokoladen) sowieso. Das gleiche gilt für Chips und Brot. Im Zweifel kann man nachfragen, die Packungsangaben lesen oder im Internet recherchieren.
Die belegten Brötchen und das Gebäck beim Bäcker sind allerdings wirklich i. d. R. nicht vegan. Mir waren die aber schon in den letzten Jahren zu süß und zu fett. Vielen Veganern geht es ähnlich. Man entwickelt einen empfindlichen Gaumen und verzichtet auf Ungesundes. Dass man nur noch Obst und Gemüse essen kann, ist ein Irrglaube. Mein Speiseplan ist unglaublich vielfältig.
Viele Grüße
Christof
„Das gleiche gilt für Chips und Brot.“
Da sollte man aber höllisch aufpassen, die meisten Chips sind noch nicht mal vegetarisch, da verschiedenes Fleisch für ihre Herstellung verwendet wird.
Du hast recht, Rincewind. Mittlerweile habe ich auch gelesen, dass viele Chips-Sorten verstecke tierische Produkte enthalten. Finde es erschreckend, dass das auf den Verpackungen noch immer nicht angegeben werden muss.
ja, ich sehs auch bei Kelly’s Chips, die gesalzen sind vegan und haben das Logo drauf, bei anderen nicht, und bei Pringles gibt’s mehrere, die was auf jeden Fall vegetarisch sind… ich hab mir auch wie viele andere angewöhnt, die Rückseite der Verpackung zu studieren. Mannerschnitten wären ja aus Versehen vegan, aber sie enthalten Rapsöl, was ja ein pflanzliches Öl ist, doch Rapsöl ist im Verdacht, krebserregend zu sein, und für den Anbau werden in südasiatischen Ländern und Brasilien Urwälder gerodet, meist mit abbrennen der Bäume, wodurch viele unserer tierischen Freunde ihre Heimat und auch oft ihr Leben verlieren… besonders der geschützte Orang-Utan! Deswegen kaufe ich mir keine Mannerschnitten mehr und nehme nur Produkte, die palmölfrei sind!
Also ich persönlich halte sehr wenig von dieser veganen Geschichte. Ich esse gerne Fleisch. Gutes Fleisch und Fisch. Vor allem sehr gerne Wildfleisch von unserem Familienjäger. Warum sollte man auf Gutes verzichten? Weil Tiere dafür sterben müssen? Das müssen sie, in der Tat. Aber zu dem Zwecke, dass Menschen ihr Fleisch essen können. Gemüse wird auch diesem Zwecke angebaut und geerntet. Und wieviel „krummes“ gemüse bleibt auf Feldern liegen, dass man den menschen geben könnte, die es sich nicht leisten können. Wieviele Äpfel, Orangen und Beeren werden vernichtet, weil sie nicht der Norm entsprechen? Für viele Menschen sind Obst und Gemüse ein Luxusprodukt, das sie sich nicht leisten können. Mehl ist dagegen billig zu haben. Und oftmals auch Fleisch. Schreien Karotten, wenn man sie ausreisst? Hat ein angeschnittener Blumenkohl Schmerzen? Also wenn wir uns schon auf diesen „schonen wir Tiere und Pflanzen“-Trip begeben wollen, dann sollten wir allerdings nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf pflanzliche Kost gänzlich verzichten. Das tut auch keiner, gell!? Fleisch, Fisch, Geflügel, sowie Obst und Gemüse sind dafür gedacht, damit Menschen sich vernünftig ernähren können. Deswegen sollte man auch alle deise Produkte genießen dürfen. Daher halte ich persönlich NICHT von einer veganen Lebensweise. Das macht die Sache nämlich nicht besser, bestenfall einen besseren Eindruck, einen besseren Augenschein, doch das bringts nicht.
Also Jessy, das ist immer das gleiche mit den NICHT-VEGANERN…
da werden Dinge an den Haaren herbeigezogen, nur um seinen momentanen STAND zu verteidigen bzw. zu rechtfertigen. Das ist nicht nur total eingefahren sondern auch lernresistent. Denn im Normalfall sollte man sich geistig weiterentwickeln. Ich denke nicht,
dass das In-Kauf-nehmen von Schweinegrippe, Vogelgrippe, Gammelfleischskandale oder Antibiotikumzugaben beim Futter oder natürlich auch die Miserablen Haltungsbedingungen der Tiere fortschrittlich ist oder auf irgendeine Art und Weise für das Fortbestehen des Menschen erforderlich wäre. Alleine das Wissen um diese Fakten sollte mindestens soviel Verantwortungsgefühl (wenn schon nicht Mitgefühl für die Tiere, dann wenigstens für sich selbst und seine eigene Gesundheit) hervorrufen um seine bisherigen Verhaltensweisen zu hinterfragen und ggf. zu ändern. Dass es immer wieder Nicht-Veganer gibt, die versuchen
das Haar in der Suppe zu suchen, daran sind wir Veganer ja schon längst gewöhnt. Ich frage mich nur, warum du dich überhaupt in einem solchen Forum aufhältst wenn das alles ja so schlecht ist. Ich hoffe du denkst auch in DEINEM Leben darüber nach, ob das Tier, das auf deinem Teller liegt, wohl gerne weitergelebt hätte, wenn man ihm die Wahl gelassen hätte und machst dir nicht soviel Gedanken um die Gedanken der Veganer. Du solltest dich genauer informieren bevor du in Foren irgendwelche
emotionalen Dinge schreibst, die bei genauer Betrachtung ohne Hand und Fuss sind.
Jessy, „doch das bringts“ sehr wohl. Es gibt „Gründe, warum man sich nicht vegan ernähren sollte“ und Gründe, warum man sich vegan ernähren sollte: Weniger Schmerzen, Folter und Tod für die Tiere, weitaus besser für die Umwelt, gesünder (sofern man nicht nur Süßes und veganen Fastfood isst), Lösungsansatz für die Probleme der Welternährung usw.
Ich gebe Dir aber durchaus recht, dass wir auch Pflanzen achten sollten und diese nicht verschwenden sollten. Sie mit Tieren in einen „Topf“ zu werfen, ist hingegen unlogisch. Es gibt keine ernstzunehmenden Belegen dafür, dass Pflanzen in dem Maße wie Tiere Schmerzen empfinden. Und selbst wenn Pflanzen genauso oder stärker leiden würden als Tiere, wäre das sogar ein weiteres Argument für die vegane Ernährung! Denn wer Tierprodukte isst, konsumiert indirekt viel mehr Pflanzen, da pro Kilogramm Tierprodukt ein zigfaches an Futter in Form von Pflanzen benutzt werden (und übrigens auch an Nutzfläche: für die Ernährung eines durchschnittlichen Fleischessers werden ca. 13.000 m², für die eines Veganers nur 700 m² benötigt).
Wow, ich wusste gar nicht, dass so viele auch bekannte Schauspieler vegan sind. Viele Musiker und einige Schauspieler waren mir bekannt, aber so viele? Ich finde es gut, dass eben grade diese bekannten Schauspieler etwas für den Tierschutz tun können und trotz eines Vermögens auf der Bank für ihre Umwelt einsetzen. Zugegeben könnten diese Personen zusammen noch viel mehr tun, aber immerhin ein Anfang =) LG
Die Liste ist schon zwei Jahre alt. Mittlerweile ernähren sich noch viel mehr Sportler, Schauspieler und Promis vegan. In letzter Zeit waren es z. B. Andrea Petkovic (Top-10-Tennisspielerin), Daniel Adlung (Kapitän des TSV 1860 München) und Jennifer Lopez.
Eine sehr interessante Liste. Vielen Dank dafür!
Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen sich wie wir vegan ernähren.
Oha, es gibt echt viele Leute von denen ich eine vegane Lebensweise nicht erwartet hätte!
Aber Beyoncé ist auch Veganerin!
Ernährt sich Beyoncé denn wirklich vegan oder hat sie es nicht nur paar Wochen mal ausprobiert, um Gewicht zu verlieren.
Diese Liste ist übrigens zweieinhalb Jahre alt. Mittlerweile ernähren sich ja weitaus mehr Promis rein pflanzlich. Vielleicht erstelle ich irgendwann mal eine neue Liste.
Wow!
Danke für die Liste. Da hab ich schon bei dem einen oder anderem gestaunt.
Ist das mit einer neuen Liste noch in Planung?
LG
Stephan
In Planung ja. Allerdings sind sehr viele Blogartikel in Planung ;-)
EBG
Christof
Tolle Artikelidee ! Mike Tyson ist Vegtarier. Menschen Ohren sind doch Fleisch? :-D Es sind wirklich ein paar Überraschungen dabei.
Grüße aus Berlin,
Maja
Haha, stimmt. Aber dass Mike Tyson seinem Gegner Evander Holyfield im Ring ein Stück Ohr abgebissen hat, war 1997. Vegan ernährt sich Tyson erst seit rund fünf Jahren.
Grüße aus Nürnberg
Christof
sehr schöne liste!
ernähre mich seit einem jahr vegan, war davor aber auch schon zwei jahre vegetarisch. (bin 14 jahre alt)
vielen dank!
Hut ab, mit 14 wusste ich noch nicht mal, wie man vegetarisch schreibt ;-)
Lewis Hamilton
https://www.petazwei.de/lewis-hamilton-wird-vegan
Prima, dann sollte er nun noch das Formel-1-Fahren einstellen. Ist vermutlich der ökounlogischste „Sport“ überhaupt.
Ich finde es super das viele Promis für Aufmerksamkeit sorgen und manchmal braucht man einfach auch ein berühmtes Vorbild um selbst anzufangen! Ich habe einen etwas ausführlicheren Artikel darüber geschrieben.
Guter Artikel. Finde ich eine deutlich nützlicher als so manche eine Doku auf Netflix, wo gewisse Sportler einfach als Veganer aufgelistet werden, obwohl sie es gar nicht sind.
Ebenfalls vegan:
– Rashad Evans
– Nick Diaz
Ehemalige MMA Profisportler (UFC)
– David Haye
Ehemaliger Profi Boxen
Berühmt genug sind die Jungs auf jeden Fall für die Liste :-)
Hallo! Kannst du mir die Quelle nennen, wonach Percy Bysshe Shelley Veganer gewesen sein soll? Konnte in seinen eigenen Schriften und Briefen bisher nichts dazu finden.
Außerdem kann ich die Liste noch um Billie Eilísh (Sängerin, Songwriter und Performer) und Niko Rittenau (Ernährungswissenschaftler) erweitern :)
Percy Bysshe Shelley hat ja zur Zeit der englischen Romantik gelebt, als es den Begriff vegan noch nicht gab. Er gilt aber als einer der ersten Veganer. In seinem Buch „A Vindication of Natural Diet“ tritt er für die „abstinence from animal food and spirituous liquors“ ein. Hoffe, das bringt Dich mit Deinen Recherchen etwas weiter.
Danke :) Das hat tatsächlich geholfen!
Es hat mich nicht überrascht, dass in der Veganer-Liste im Gegensatz zur Vegetarier-Liste keine antiken Persönlichkeiten vorkommen. In der Antike hätte man als Veganer schnell an Mängeln (Vitamin B12, Eisen …) gelitten. Ich weiß, dass Vitamin B12 in Schmutz vorkommt und dass der antike Mensch mehr Schmutz konsumierte. Aber ob das ausgereicht hätte?