„On a train“: Trailheads musikalisches Plädoyer für das Zugfahren (Lyrics + Video)

17. April 2020 - von Christof Herrmann - 26 Kommentare
Foto: Karolina Kuszyk

Worauf freust Du Dich am meisten, wenn die Coronavirus-Krise ausgestanden ist?

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Ich freue mich darauf, Freunde und Familie zu sehen, Cafés zu besuchen und Zug zu fahren.

Genau, ich fahre für mein Leben gerne Zug. Als Student bin ich jeden Sommer mit dem Interrail-Ticket durch Europa gereist. Irgendwann möchte ich das wiederholen. Und auch am Ziel meiner Fernwanderungen nehme ich fast immer einen Zug zurück nach Hause.

Auch Tobias Panwitz fährt gerne mit dem Zug. Er hat als Singer-Songwriter Trailhead sogar einen Song darüber geschrieben hat (der auf dem Album „Leave me to learn“ zu finden ist).

Die Lyrics und das Video zu „On a train“ gibt es nun hier auf meinem Blog.

„I’m on a train and I’m going home
I’m on a train but I’m not alone
Cause I got troubles down the line
Got myself to work out, excuses to find
I got you on my mind

I’m on a train and the world’s moving fast
Passing my by, man what a blast
But I got troubles down the line
Got myself to work out, excuses to find
I got you on my mind

Send me off oh put me on a train
Sun shine snow or rain
No journey’s in vain
Send me off but please not on a plane
It’s just not the same
Put me on a train

Off the tracks
I payed my dues
I cashed my checks
And I broke my rules
Now I got troubles down the line
Got myself to work out, excuses to find
I got you on my mind

Send me off oh put me on a train
Sun shine snow or rain
No journey’s in vain
Send me off but please not on a plane
It’s just not the same
Put me on a train“

Ich bedanke mich bei Tobias für den tollen Song, die Lyrics und das Video und bei Karolina Kuszyk für das Pressefoto.

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26 Kommentare für “„On a train“: Trailheads musikalisches Plädoyer für das Zugfahren (Lyrics + Video)”

  1. Hallo Christof,

    ich freue mich auch darauf, Freunde und Verwandte zu sehen, reisen zu können und kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Das Lied von Trailhead drückt genau diese Sehnsucht aus: „it’s Just not the Same, put me in the train“. Danke und viele liebe Grüße, Dario ???

  2. Wirklich ein schöner schwungvoller Song. Da will man gleich aufbrechen, in den Zug steigen, reisen. Hoffentlich geht das bald wieder. Mir fehlen in der Coronakrise meine Freunde (Familie hab ich um mich herum)! Dann noch der Sportverein und Kultur wie Kino und Theater. Bleibt gesund! Andi

  3. Zuallererst freue ich mich auf die Begegnung mit Familie und Freunden. Das ist es doch: der Mensch ist ein zutiefst soziales Wesen (im Normalfall). Ich bin sehr froh, dass meine Kinder noch nicht aus dem Haus sind und ich sie somit täglich sehe.
    Was mir noch sehr fehlt ist mein Chor. Gemeinsame Einsingübungen per Video sind zwar ganz lustig, aber eben nicht dasselbe und singen tun wir dann doch alleine…
    Arbeiten gehe ich ja die ganze Zeit über, das fehlt mir also nicht so dolle. Das Kulturelle aber schon, da gebe ich Euch recht, Theater, Kino und Ausstellungen, sowie mal einen Cafébesuch o-ä.
    Trotz allem genieße ich aber immer noch die Entschleunigung, die entstanden ist – wir haben heute zu viert den Keller ausgemistet und aufgeräumt!
    Liebe Grüße und danke für Deinen schönen Blog, Christof!
    Andrea

  4. Lieber Christof,
    ich vermisse die Besuche bei meinen Eltern (Risikogruppe…) und schwimmen!! Die „Ersatz“-Möglichkeiten wie radfahren, spazieren/wandern sind auch ok, aber nichts tut mir (meiner Seele und meinem Rücken) so gut wie schwimmen! Ich freu mich schon riesig drauf!
    Ansonsten gehöre ich zu denen, die fast unverändert weiterarbeiten (Heilberuf…), so dass ich mich auch auf freie Zeit/Urlaub (zuhause oder sonst wo) freue …
    Liebe Grüße, Lisa

      1. Hallo,
        auch ich vermisse das regelmäßige Schwimmen sehr. Der Badesee wäre auch meine Idee gewesen. Für eine Kneippkur reicht es, fürs sportliche Schimmen braucht man einen Einzug, den möchte ich mir nicht anschaffen. Ich war wirklich nach ein paar Minuten ziemlich unterkühlt, lustig und ein erstaunter Hingucker für Spaziergänger war es trotzdem.
        Liebe Grüße
        Margarita

  5. Mir fehlt ehrlich gesagt nicht viel. Mal in den Zug setzen und einen Ausflug machen oder einfach mal ins Cafe gehen.
    Die Langsamkeit und die Entschleunigung haben bzw. tun mir gut, ein paar notwendige Dinge in Haus und Garten konnten erledigt werden. Der Rest wird nochmals weiteres reduzieren von Möbeln und Kram sein.
    Und ab und an mal jemanden besuchen. Und ins Schwimmbad gehen. See kommt nicht in Frage, da einfacher Weg zu weit und auch noch in einem anderen Bundesland somit wegen aktueller Kontaktsperre noch nicht möglich.

    LG
    Rosa

  6. Hallo Christof,

    toller Song, der das Gefühl beim Zugfahren gut ausdrückt!
    Ich freue mich am meisten darauf, mal wieder mit Freunden zu wandern ;-)
    Und tanzen wäre auch mal wieder schön.

    Viele liebe Grüße

  7. Für mich ist es am schlimmsten, dass die Kinder ihre Freunde nicht treffen können. Meine beiden Jüngsten leider langsam sehr darunter. Deswegen freue ich mich am meisten darauf, wenn das Kontaktverbot für Kinder aufgehoben wird.
    Es fehlt mir auch fremde Kinder in der Öffentlichkeit zu sehen. Mit Kindern ist die Welt viel bunter, lebendiger, schöner!

    Liebe Grüße
    Stefanie

    1. Die Kontaktbeschränkungen werden grad ja etwas gelockert, die ersten Kinder dürfen wieder in die Schule. Es geht langsam aufwärts. Ansonsten können wir uns in Geduld üben. Ist das nicht eine Tugend, die uns etwas verloren gegangen ist?

      Viele Grüße

      Christof

      1. Schon mal wochenlang mit zwei höchst bewegungsfreudigen Kindergartenkindern in der Etagenwohnung „eingesperrt“ gewesen? Mit Spaziergängen sind die weder zufrieden noch ausgelastet! Dazu noch ein Elternteil ins Homeoffice verdonnert – ich erwarte demnächst den Nervenzusammenbruch eines meiner Kinder. Der Ratschlag, Geduld zu üben, ist in manchen Situationen nicht wirklich hilfreich…
        Worauf ich mich freue: In der Stadt ganz spontan mal einen Kaffee trinken können, der nicht im Pappbecher serviert wird. Im Gebüsch vor dem Supermarkt keine Einweghandschuhe und -masken hängen zu sehen. Meinen Alltagsbegegnungen wieder ins Gesicht sehen können (die meisten müssen jetzt schon Masken tragen). Und vielleicht werde ich auch irgendwann das Gefühl wieder los, dass die Menschen Angst vor mir haben, weil sie alle ausweichen und Abstand halten – das wäre das Schönste!

        1. Mit Kindern stelle ich mir die Zeit sehr nervenaufreibend vor. Hier in BaWü geht es ja noch relativ entspannt zu, aber die Kids dürfen halt trotzdem nicht miteinander spielen und nicht ausgelastete Kinder sind wirklich anstrengend.

          Und das mit den Handschuhen und Masken im Gebüsch kann ich hier auch beobachten und finde es ganz fürchterlich! Warum können die Leute nicht ihren Müll im Mülleimer entsorgen?! Da rege ich mich immer auf und würde am liebsten jeden anmeckern, der den Mülleimer „nicht findet“. Das ist leider ein gesellschaftliches Problem, das nicht mal Corona lösen kann. :-(

  8. Hallo Christof,

    ich muss sagen ich vermisse nicht viel.
    Da ich allgemein eher ein ruhiger Typ bin genieße ich eher, dass mein Terminkalender nahezu leer ist, weil meine Freunde keine Termine mehr ausmachen zu denen ich oft nicht „nein“ sagen kann.
    Meine Familie habe ich um mich und meine wichtigste Freundin vermisse ich ohnehin schon seit über einem Jahr. Seit sie weggezogen ist und wir uns nur noch selten sehen und sonst nur schreiben/telefonieren. Da ändert auch Corona nichts dran.
    Nur den Sport vermisse ich ein bisschen, weil ich gerade erst kurz vor der Kontaktsperre damit angefangen habe.
    Und klar wäre es schön mal wieder in ein Cafe/Restaurant zu gehen, aber der eigene Garten/Hof/Balkon ist auch sehr schön, also kann ich hier nicht von vermissen sprechen.

    Ich genieße die freie Zeit durch 50% Kurzarbeit und nutze sie um Garten und Balkon zu verschönern, damit ein entspannter Sommer kommen kann und wir auch leckeres, eigenes Gemüse haben.
    Also alles in Allem schon eine ganz angenehme Zeit.

    Viele Grüße
    Jessica

  9. Ein klasse Song – da bekomme ich gleich Fernweh. Allerdings ist es gar nicht so das Reisen, das ich vermisse. Es haben sich zwei andere Dinge herauskristallisiert – nämlich meine große Sorge, dass es dieses Jahr keine Freibadsaison geben wird (und bei mir in der Nähe gibt es keine Badeseen). Ich gehe überhaupt nicht gerne in überdachte Schwimmbäder, aber die Freibadsaison liebe ich. Und das andere sind meine Saunabesuche. Da hätte ich im Vorhinein gar nicht gedacht, dass mir die so fehlen würden… Ich hätte eher gedacht, dass mir meine Freunde fehlen würden, aber mithilfe von Zoom und Co. kann man auch prima Kontakt halten, und vor allem merke ich, wie entspannt ich nun bin, ohne den ganzen Freizeitstress. (Mit X ins Kino, mit Y ins Restaurant, dann zu Z in den Schrebergarten zum Grillen….)

  10. Hallo,
    da ich ein häuslicher Mensch bin und wenig bis garnicht ausgehe und Menschenansammlungen eher meide, bemerke ich die Schliessungen von Gaststätten,Kinos, Sportveranstaltungen etc kaum bis gar nicht.
    Mir fehlt mir nur der Kontakt zu meinen Kindern, die seit ein paar Jahren ausgezogen sind und dem neuen Enkelkind, wo ich eher die Entwicklungsschritte per Signal-Video mitbekomme.
    Mit meinem Lebenspartner führe ich seit 15 Jahren eine Fernbeziehung (Wochenende) – wir können uns aber trotz der Pandemie noch regelmäßig sehen.
    Beruflich darf ich auch nicht klagen: ich bin Altenpflegerin …Ich empfinde die Besuchssperre für unsere Bewohner/Angehörige teilweise als psychisch belastend, ist aber der richtige Weg – eine Infektion hätte schlimme Folgen für die Versorgung und auch weiteren Arbeitsbedingungen (Isolation /Quarantäne von Bewohnern und Mitarbeitern bei laufendem Betrieb…)
    Ich habe seit diesem Jahr endlich einen kl. Garten ganz in meiner Nähe pachten können und geniesse endlich wieder das Garteln – meine Sorgen wäre jetzt , das ich per Ausgangssperre nicht mehr dorthin kommen könnte.
    Urlaub(Reise) haben wir seit 2012 schon nicht mehr gemacht- wir setzen auf Tagesausflüge, Wandern, Radeln Museumsbesuche u.ä. geniessen die Zeit auf Balkonia und nun auch in Gartenien.
    Und ich freue mich, auf ein Familientreffen im Garten mit Kuchen, Grillen, Spielen Barfußlaufen und Zelten …
    Ich wünsche mir für die Zukunft, daß die Menschen aus dieser Situation lernen, daß weniger mehr ist.
    LG Marion

  11. Am meisten freue ich mich auf Umarmungen!

    Auch auf einen ganz normalen Cafébesuch – ohne Maske oder Abstand. Auf Friedhöfe mit nur ganz wenigen Menschen … die auch noch leise sind.

    Und ich freue mich riesig, Trailhead hier auf deinem Blog zu begegnen. Ich erlebte Tobias Panwitz vor Jahren bei einem Konzert im Café Tasso, Berlin. Es hinterließ einen bleibenden Eindruck der schönen Art.

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