„Alpenüberquerung Salzburg – Triest“: die 3. Auflage meines Wanderführers mit 16 extra Seiten ist erschienen

16. Juli 2020 - von Christof Herrmann - 27 Kommentare
"Alpenüberquerung Salzburg - Triest" von Christof Herrmann (3. Auflage, 2020)

Für mich als Autor ist es immer wieder ein wunderschöner Moment, wenn eines meiner Bücher als Neuerscheinung oder überarbeitete Auflage auf den Markt kommt und ich dann zum ersten Mal ein Exemplar in den Händen halten. Zwischen den beiden Buchdeckeln steckt die Arbeit von Monaten, manchmal sogar von Jahren.

Das gilt besonders für meinen Wanderführer „Alpenüberquerung Salzburg – Triest“, in dem so viel Zeit, Schweiß und Herzblut steckt. Für die nun vorliegende dritte Auflage bin ich den kompletten Weg im letzten Jahr ein weiteres Mal gegangen (es war das fünfte Mal). Ich habe das Buch also Schritt für Schritt wie auch Satz für Satz überarbeitet.

Hier das Wichtigste, was sich gegenüber der letzten Auflage geändert hat:

  • Cover im neuen Rother-Design
  • 16 zusätzliche Seiten
  • mehrere neue oder alternative Bilder
  • erweiterte Einleitung, z. B. Tipps zur Reduzierung des Rucksackgewichts und für eine Alpenüberquerung in entgegengesetzter Richtung
  • 2 weitere Varianten-Etappen (insgesamt nun 10), zudem weitere kürzere Varianten auf der Hauptroute, sodass Du Deine Tour nach Lust, Wetter und Können anpassen kannst
  • Updates aller Informationen wie die Übernachtungs-, Einkehr- und Einkaufmöglichkeiten
  • neu hinzugekommene Informationen, z. B. in welchen Orten es einen Campingplatz oder ein Postamt gibt
  • optimierte Route mit noch weniger Asphalt bei den Taldurchquerungen
  • entsprechend angepasste Karten und GPS-Tracks

Damit Du Dir ein besseres Bild von dem Buch machen kannst, haben der Verlag und ich ein Dokument mit den wichtigsten Infos erstellt, das Du im Browser lesen, herunterladen, ausdrucken und/oder weitergeben kannst:

Kostenloses PDF zur 3. Auflage des Wanderführers „Alpenüberquerung Salzburg – Triest“ mit der Etappenübersicht, der Route auf einer Karte und einer Beispieletappe

Ich freue mich, wenn Du das Buch bei Autorenwelt bestellst (versandkostenfrei innerhalb Deutschlands). Dort erhalte ich als Autor pro verkauftes Exemplar nämlich eine zusätzliche Beteiligung von 1,04 €, sodass sich mein Honorar mehr als verdoppelt.

Der Wanderführer ist selbstverständlich auch in anderen Webshops sowie in jeder Buchhandlung erhältlich. Du findest weitere Bezugsquellen sowie eine Auswahl an Pressestimmen auf meiner Bücherseite.

Die besten Artikel über die Alpenüberquerung Salzburg – Triest findest Du auf der Themenseite, die wichtigsten Fragen beantworte ich in den FAQ.

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27 Kommentare für “„Alpenüberquerung Salzburg – Triest“: die 3. Auflage meines Wanderführers mit 16 extra Seiten ist erschienen”

  1. Hi Christof
    Werden wir uns holen, in doppelter Ausführung, einen bei Autorenwelt, um dich zu unterstützen, und einen in unserer Lieblingsbuchhandlung, um die zu unterstützen.
    Wir haben 2018 die ersten Etappen bis Rauris absolviert. War ein wunderschönes Erlebnis. Letztes Jahr wegen Umzug und dieses Jahr wegen Corona pausieren wir. 2021 wollen wir aber weiter bis Tarvis, 2022 dann den Rest bis zum Meer.
    Viele Grüße aus Frankfurt
    Eli & Andi

    1. Hallo,
      ich bin den Weg vom Triest nach Salzburg gerade gelaufen und war nicht immer mit der Beschreibung begeistert. Es war zwar „interessant“ aber oft nicht einfach den Weg zu finden. Auch die Uebernachtungen zu reservieren war am Ende nicht möglich. Telefonisch geht es nicht und schriftlich muss man es früh genug machen was bei diesem Weg nicht möglich ist.
      Viele Grüsse
      Marian

      1. Hallo Marian,

        schön, dass Du Dich auch auf den Weg gemacht hast – und offensichtlich angekommen bist ;-)

        Bisher habe ich immer gehört, dass die Wegbeschreibungen präzise sind. Wo hattest Du denn genau Probleme? Das würde mir helfen, die Abschnitte für die nächste Auflage zu überprüfen und ggf. anzupassen.

        Grundsätzlich erleichtern natürlich die GPS-Tracks auf dem Handy oder einem GPS-Gerät die Wegfindung. Ein kurzer Blick aufs Display – und man weiß, wo es weitergeht.

        Auf meinen bisher fünf Touren von Salzburg nach Triest hat die Reservierung unterwegs per Telefon oder Internet super geklappt. Während der Hauptreisezeit muss man sich in manchen Regionen natürlich rechtzeitig um einen Platz kümmern. Dieses Jahr war es wegen Corona sicher schwieriger ein Bett zu bekommen. Manche Unterkünfte haben erst gar nicht aufgemacht, andere haben weniger Betten als sonst zur Verfügung gestellt und manche waren über Wochen komplett ausgebucht.

        Viele Grüße

        Christof

  2. Gratulation! Sieht toll aus und klingt auch nach einer tollen Tour. Ich muss erst mal fit werden, aber dann… Eine Frage: Wozu die Infos, in welchen Orten es Postfilialen gibt? Vg Gerd

    1. Danke für Dein Lob, Ge(h)rd!

      Die anderen Infos (Supermarkt, Geldautomat, Apotheke und Sportgeschäft) unter „Versorgung“ bei den Etappen sind tatsächlich naheliegender. Die Postfilialen habe ich aufgenommen, weil manch einer etwas nach Hause schickt, was unterwegs nicht (mehr) benötigt wird. Habe das selbst auch schon gemacht, z. B. die Grödel, die wir im letzten Jahr dann doch nicht gebraucht haben. Theoretisch kann man sich auch etwas postlagernd vorausschicken, etwa leichte Trailrunnigschuhe für nach den Alpen.

      EBG

      Christof

  3. Aller guten Dinge …
    Glückwunsch zur 3. Auflage, Christof!
    Postfilialen können echte Erleichterung bringen. Ich habe vom Postamt in Irschen ein Hundeklettergeschirr (unbenutzt), ein Paar Grödel (unbenutzt) und die ersten drei Wanderkarten zurückgeschickt. Das waren immerhin anderthalb Kilo (allerdings hab ich den freigewordenen Platz dann im Supermarkt nebenan mit 3 Kilo neuem Hundefutter gefüllt).
    Liebe Grüße aus der Oberpfalz
    Ina

  4. Lieber Christof!

    Auch wenn ich mit der Tour wahrscheinlich noch länger warten muss (Corona, zu wenige Urlaubstage, zu unfit, … ;-)), so habe ich doch deinen Wanderführer bestellt. Ich denke allein wegen der Bilder und Beschreibungstexte von dir, lohnt es sich, dieses Werk zu hause zu haben.

    PS: deinen Minimalismus-Ratgeber habe ich gleich mitbestellt, natürlich bei Autorenwelt, damit du mehr davon hast!

    Liebe Grüße
    Klaus

    1. Hallo lieber Klaus,

      vielen Dank für Deine beiden Buchbestellungen :-)

      Ich habe tatsächlich versucht, den Wanderführer „Alpenüberquerung Salzburg – Triest“ so zu gestalten, dass es Spaß macht, darin zu Stöbern und man Lust auf die Alpen bekommt.

      Dann schau mal, dass Du bald fit wirst. Je älter man wird, desto schwieriger wird das ;-)

      Viele Grüße

      Christof

  5. Lieber Christof,

    vielen Dank für die wunderbaren Anregungen auf Deiner Webseite und in Deinem Buch! Ich plane eine sechswöchige Auszeit im nächsten oder übernächsten Jahr, um – in weiten Abschnitten Deiner Tour folgend – allein von Prien bis Piran zu wandern. Auf diesem Weg kann ich meine persönlichen „Sehnsuchtsorte“ im Alpenraum besuchen: Chiemsee, Berchtesgaden und Königssee, Gmünd in Kärnten sowie die slowenische Küste.

    Eine Frage zum Buch hätte ich: ist in absehbarer Zeit eine EBook-Version geplant (Epub-Format)? Ein Reader kommt mit auf die Tour, da könnte ich das Gewicht des Rother Wanderführers sparen. Zwar weiß ich von der App, aber zum schmökern wäre mir ein EBook-Reader lieber (zumal energiesparender!).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    1. Hallo lieber Thorsten,

      das sind ja tolle Pläne. Wohnst Du in Prien am Chiemsee? Die Strecke ist in sechs Wochen zu schaffen, trödeln darfst Du nicht. Gibt unterwegs so viel Schönes zu entdecken, was Dich etwas bremsen könnte ;-)

      Weißt Du, dass ich 2017 von der Haustüre nach Salzburg, dann auf der Alpenüberquerung nach Triest und schließlich noch auf der Parenzana bis nach Porec an der slowenischen Küste gewandert bin? Es gibt hier auch ein paar Fotos von der Parenzana.

      Eine E-Book-Version des Buchs gibt es nicht und ist auch nicht geplant. Ich habe beim Verlagschef, dem Klaus (Wolfsperger) folgende Begründung bekommen: „Leider können wir die Weitwanderführer nicht als E-Book veröffentlichen, das wäre viel zu aufwendig und teuer bei der geringen Nachfrage nach E-Books. Immerhin ist der Titel in der App verfügbar, was eigentlich eh viel praktischer ist als ein E-Book.“

      Meld Dich jederzeit, wenn noch Fragen auftauchen.

      Viele Grüße aus Franken

      Christof

      1. Lieber Christof,

        Vielen Dank für die Nachfrage beim Verlag! Dann werde ich einfach mal die Seiten des Wanderführers auftrennen und mit einem ordentlichen Kopierer ein PDF für den EBook Reader generieren (ein erster Versuch sah vielversprechend aus).

        Deine Beschreibung der Parenzana habe ich gesehen: das ist der geplante Weg von Triest nach Piran. Danach mit der Fähre ein Abstecher nach Venedig und mit dem Nachtzug zurück nach Oberfranken (wohne gleich in Deiner Nachbarschaft, zwischen Erlangen und Forchheim ;) …). Mal sehen, was 2021 geht (und was meine Fitness bis dahin sagt).

        Bleib‘ gesund, Thorsten

        1. Prima. Ich würde das Buch oder zumindest den Etappenteil zusätzlich mitnehmen. Wiegt ja nicht viel. Willst Du unterwegs ständig den E-Reader rausholen? Außerdem kann der auch ausfallen.

          Noch eine Idee: Nimm Dir zwei Wochen mehr Zeit und starte von der Haustüre aus. Von zuhause bis ans Mittelmeer hat was. Und wenn Du durch Nürnberg kommst, lade ich Dich mindestens zu einem Kaffee ein ;-)

          Viele Grüße

          Christof

  6. Lieber Christof,

    auch ich habe deinen Wanderführer vor kurzem gekauft und empfinde ihn als sehr informativ. Ich plane kommenden Sommer (August) von Salzburg bis mindestens nach Tolmin zu gelangen. Das einzige was mir etwas Sorgen bereitet, ist die aktuelle Corona-Situation. Ich weiß von einer Freundin, welche im DAV tätig ist, dass es diesen Sommer schon ohne Reservierung nicht möglich war ein Bett auf den Hütten zu bekommen und befürchte das gleiche auch für kommenden Sommer. Jedoch finde ich es wahnsinnig schwer im voraus abzuschätzen, wann ich evtl. mal einen Tag Pause bräuchte. Bislang habe ich etwa 5-6 Tage am Stück, meist sogar mit sehr schwerem Gepäck und Zelt immer gut geschafft, aber 3-4 Wochen über die Alpen sind nochmal eine andere Hausnummer.
    Hast du einen Tipp wie ich es angehen könnte?
    Danke schon mal :)

    1. Hallo Jessica,

      toller Plan!

      August ist Hochsaison, auf manchen Hütten – z. B. der Wasseralm in den Berchtesgadener Alpen ist es dann auch in normalen Jahren voll. Da kann die eine oder andere Reservierung also Sinn machen.

      Zu den Einschränkungen durch Corona im Sommer 2020 habe ich in den FAQ etwas geschrieben. Gut möglich, dass es im Sommer 2021 ähnlich ausschaut. Dann wirst Du wohl alle Hütten und Talübernachtungen rechtzeitig vorab reservieren müssen. Du könntest alle paar Tage eine halbe Etappe einplanen, damit es nicht zu viel wird. Z. B. Von Salzburg nach Berchtesgaden/Königssee in drei Etappen anstelle in zwei.

      Viele liebe Grüße

      Christof

  7. Lieber Christof

    Zuerst einmal ein Kompliment über den sehr informativen Führer, ich hatte bereits eine alte Version und habe mir die Neuauflage gekauft. Meine Partnerin und ich planen für das kommende Jahr, die gesamte Tour von Salzburg bis nach Triest zu gehen. Dafür wollen wir uns fünf Wochen Zeit nehmen (allenfalls den einen oder anderen Gipfel „mitnehmen“ und Ruhetage einbauen. Wir hoffen, dass sich dann die Corona-Situation etwas entspannt hat und das Auswirkungen auf eine einfachere Reservation der Unterkünfte hat.
    Wir diskutieren im Moment über die beste Zeit: Ende Juni und der gesamte Juli spricht für die langen Tage, viel mehr Blumen. Allerdings ist die Gefahr von Gewittern dann deutlich erhöht (wir hoffen ja nicht, dass der Sommer 2022 auch so verregnet und gewitterhaft wird wie der aktuelle). Oder Start Mitte August und bis gegen Ende September. Erfahrungsgemäss dann das viel stabilere Wetter, die letzte Woche vom Collio bis nach Triest auch nicht mehr so superheiss.
    Welche Erfahrungen hast du auf all deinen Touren bisher gemacht?

    Liebe Grüsse
    Thomas

    1. Hallo Thomas,

      besten Dank für das toll Lob.

      Sich fünf Wochen für die Alpenüberquerung Zeit zu lassen, ist ein toller Plan.

      Meine fünf Salzburg-Triest-Touren bin ich am 17.6, 19.6, 8.7, 29.7 und 10.8 gestartet, war dann zwischen 23 und 30 Tagen unterwegs.

      Es ist schwierig, einen Ratschlag zu geben. Wie so oft, hat alles seine Vor- und Nachteile. Früh im Jahr blüht und grünt es schön, sind die Hütten noch nicht so voll, kann der Restschnee aber zum Problem werden. Im (Hoch)sommer ist die Gewittergefahr am größten (früh starten, die kommen selten vor dem Nachmittag). Die Etappen spontan nach der Wetterlage einzuteilen, ist aber aufgrund der vollen Hütten schwierig. Vor allem in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 ging ohne Reservierung gar nichts. Spät im Jahr wird es wieder ruhiger in den Bergen, sinkt die Gewittergefahr und ist es in Italien nicht mehr so heiß (und in den Wäldern und Weinbergen besonders schön) Man muss aber bedenken, dass die Tage kürzer sind und manche Hütten schon in der zweiten Septemberhälfte schließen.

      Ich möchte für die nächste Auflage spät im Jahr, also Ende August oder Anfang September in Salzburg loswandern.

      Viele liebe Grüße aus Franken

      Christof

  8. Hallo Christof,
    ich habe vor am 15.07.2022 mit der Alpenüberquerung zu starten. Ich habe wirklich nur 29 Tage Zeit und bin leider auch nicht flexibel was meine Urlaubsdaten angeht. Ich habe jetzt schon angefangen einige Hütten zu reservieren und einige waren schon voll. Kann ich als DAV-Mitglied trotzdem starten? Wird sich ein Platz im Notlager für mich finden? Ich möchte mir ungern ein anderes Urlaubsziel suchen. Ich habe schon einige Alpenüberquerungen und Fernwanderungen auf dem Buckel. Notfalls kann ich auch mal längerer Strecken laufen. Wie schätzt du das ein?
    Deinen Wanderführer habe ich mir auch schon geholt :-)
    Beste Grüße aus Berlin

    1. Hallo Fabian,

      schöner Plan! 29 Tag sollten locker reichen, zumal wenn Du fit und bereits alpin erfahren bist.

      In den letzten beiden Corona-Jahren musste man auch als DAV-Mitglied verpflichtend reservieren. Wie es die Hütten heuer handhaben, kann ich Dir nicht sagen. Am besten fragst Du telefonisch oder per E-Mail nach. Es kann auch immer sein, dass jemand noch absagt oder gar nicht auftaucht, sodass zu einem späteren Zeitpunkt wieder Plätze frei werden. Oder Du weichst auf eine andere Hütte aus. Falls Du Threema hast, kann ich Dich zu unserer Gruppe hinzufügen und Du stellst dort Deine Frage. Die meisten dort haben zumindest den ersten Teil ihrer Alpenüberquerung reserviert.

      Viele Grüße

      Christof

      1. Hi Christof, vielen Dank für deine Einschätzung! Threema hab ich leider nicht. Ich werde jetzt einfach nächste Woche starten und hoffen, dass ich irgendwie unterkomme.
        Beste Grüße,
        Fabian

          1. Hi Christof,

            hab gerade gesehen, dass ich dir gar nicht mehr geantwortet habe. Also ich habe im Sommer die Alpenüberquerung wie beschrieben gemacht. Es hat soweit fast alles geklappt. Die Strecke ist wirklich traumhaft schön. Insgesamt habe ich deutlich weniger Menschen kennengelernt als beim Traumpfad aber dafür fand ich es landschaftlich überragend und abwechslungsreich. Interessanterweise hatte ich bei den Hütten als Einzelperson nie Probleme unterzukommen, obwohl es wirklich sehr voll war. Problematisch war es eher in den Orten, die teilweise komplett ausgebucht waren. In Tarvisio musste ich einmal das letzte Doppelzimmer in einem sehr teuren Hotel nehmen und in Duino gab es gar nichts mehr, so dass ich hinter dem Rilkeweg auf einem Campingplatz übernachtet habe (Ohne Zelt, auf dem Fußboden :-) nach 40 km).
            Ich danke dir für die ganze Arbeit, die du in diesen Weg gesteckt hast! Ich fand die Infos auf deiner Seite und den Reiseführer wirklich super.

          2. Freue mich, dass Du gut über die Alpen und zufrieden in Triest angekommen bist, und natürlich auch über das viele Lob!

            Die Nacht auf dem Boden wirst Du wohl nicht so schnell vergessen. Vielleicht warst Du aber so müde, dass Du trotzdem gut geschlafen hast.

            Viele liebe Grüße aus Franken

            Christof

  9. Hallo Christof. Wir wollen dieses Jahr 5-7 Tage wandern. Siehst du eine Möglichkeit einenTeilabschnitt in den südlichen Etappen (etwa v. Dolinza-Alm od. Tarvisio bis n. Tolmin bereits ab 25. Mai zu wandern? Danke u. Schöne Grüsse Bettina

    1. Hallo Bettina,

      das kann ich nicht sicher sagen, weil ich zum einen nicht weiß, wie viel Restschnee Ende Mai in den Julischen Alpen liegt, und zum anderen Eure Ausrüstung und Erfahrung nicht kenne. Ich fürchte aber, dass die Hauptroute Ende Mai noch nicht möglich ist. Wir hatte einmal sogar im Juli nach der Tamarhütte auf der 19. Etappe noch so viel Restschnee, dass wir nur mit viel Mühe durchkamen. Zudem ist ein Teil der Hütten an der Strecke so früh im Jahr noch nicht offen.

      Gehen sollte: Greifenburg bis Rifugio Zacchi (Etappen 15 bis 18).

      Oder vielleicht spannender: Von Kranjska Gora zum Vršič-Pass (zu Fuß oder mit dem Taxi, Bus fährt evtl. erst ab Juni). Von da zur Soča-Quelle absteigen. Dann weiter an der Soča, am Fluss Lepenka zur Planinski dom pri Krnskih jezerih und am Fluss Tolminka bis Tolmin. Von dort dann ggf. weiter auf der im Wanderführer beschriebenen Route. Habs nicht geprüft, müsste aber durchgehend unter 1800 m liegen und auf unschwierigen Wegen verlaufen.

      Viele liebe Grüße

      Christof

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