Fotoimpressionen: Vor den Toren Nürnbergs – 3 Tage an Flüssen, auf Sandböden und zu reizvollen Städten

15. August 2025 - von Christof Herrmann - 10 Kommentare

Neulich war ich wieder im Pegnitztal und in der Schwarzachklamm unterwegs. Dabei hat mich erneut überrascht, wie ruhig, naturnah und abwechslungsreich es nur eine kurze S-Bahn-Fahrt von Nürnberg entfernt zugeht.

Wildromantische Schluchten, klare Flüsse und Bäche, offene Auenlandschaften, schattige Wälder, weitläufige Sanddünen und markante Steilhänge der Fränkischen Alb – diese Region bietet eine große landschaftliche Vielfalt. Hinzu kommen historische Bauwerke wie der Alte Kanal oder die Herrensitze in Mögeldorf sowie malerische Altstädte.

In meinem Wanderführer „Wochenendtouren Franken“ stelle ich eine dreitägige Tour vor, die diese und weitere Highlights miteinander verbindet. Sie startet in Burgthann, führt über Altdorf und Lauf bis in die Nürnberger Altstadt – und lässt sich sowohl als Wochenendtour mit Übernachtungen als auch in Tagesetappen genießen.

Die folgenden Fotoimpressionen sind auf dieser Tour entstanden und geben einen Einblick in ihre landschaftliche und kulturelle Vielfalt.

Falls Du den Wanderführer nicht besitzt, nicht kaufen möchtest oder nicht in der Bücherei ausleihen willst, kannst Du Dir die grobe Route mit den folgenden Wegpunkten in Deiner Wander-App zusammenstellen:

Burgthann (S-Bahn-Haltestelle) – Ludwig-Donau-Main-Kanal – Schwarzachklamm – Sophienquelle – Altdorf bei Nürnberg (S-Bahn-Haltestelle, Übernachtung) – Röthenbachklamm – Weißenbrunn – Moritzberg – Lauf an der Pegnitz (S-Bahn-Haltestelle und Bahnhof, Übernachtung) – Behringersdorf – Erlenstegen – Wöhrder See – Nürnberg (S-Bahn-Haltestelle und Bahnhof)

Schleuse am Ludwig-Donau-Main-Kanal, dem historischen Vorläufer des heutigen Main-Donau-Kanals. Zu sehen sind die alte Schleusenanlage mit begrünten Uferwänden, das ehemalige Schleusenwärterhäuschen aus Sandstein und Bäume unter einem blauen Himmel.
Schleuse mit ehemaligem Schleusenwärterhäuschen am Ludwig-Donau-Main-Kanal – dem historischen Vorläufer des Main-Donau-Kanals.

Drei Frauen auf einem Wanderpfad zwischen dem Flüsschen Schwarzach und einem imposanten, überhängenden Sandsteinfelsen.
Die Schwarzach hat sich bei Schwarzenbruck auf 2,2 km Länge tief in den Burgsandstein eingegraben und bildet so eine beeindruckende Schlucht.

Drei Aufnahmen der Schwarzachklamm bei Schwarzenbruck zeigen Felsüberhänge, Wollsackverwitterung am Sandstein, Auskolkungen, Höhlen, schmale Durchgänge, den Wanderpfad am Fluss und üppige Vegetation.
Die Schwarzachklamm beeindruckt mit Felsüberhängen, Wollsackverwitterung am Sandstein, Auskolkungen, Höhlen, schmalen Durchgängen und einer üppigen Vegetation.

Das Petz'sche Schloss in Schwarzenbruck, ein historischer Sandsteinquaderbau aus dem 16. Jahrhundert, umgeben von Bäumen und einer Steinmauer, bei Sonnenschein und blauem Himmel.
Das Petz’sche Schloss in Schwarzenbruck ist ein Sandsteinquaderbau aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Frau mit Sonnenhut blickt von einer Anhöhe auf eine von einzelnen Kiefern bewachsene Dünenlandschaft der Sandachse Franken nahe Röthenbach bei Altdorf.
Die Sandachse Franken ist mit rund 2.000 km² das größte bayerische Naturschutzprojekt. Nördlich von Röthenbach bei Altdorf zeigt sich der Sand in einer eindrucksvollen Dünenlandschaft.

Ein Zitronenfalter saugt Nektar von einer violetten Blüte.
Der Zitronenfalter kann als erwachsener Falter den Winter überdauern und erreicht so mit bis zu 12 Monaten die höchste Lebenserwartung aller mitteleuropäischen Schmetterlinge.

Ein Fahrweg zwischen einer grünen Wiese und Laubbäumen, am Horizont die Höhenzüge der Fränkischen Alb im Abendlicht.
Am Rande der Fränkischen Alb läuft es sich fast wie von selbst.

Blick auf die Altstadt von Lauf an der Pegnitz mit Fachwerkhäusern, überdachter Holzbrücke und dem Fluss, der die Gebäude malerisch spiegelt.
Die Altstadt von Lauf an der Pegnitz versprüht mittelalterlichen Charme, der im Abendlicht und bei Nacht besonders zur Geltung kommt.

Eine große Schafherde weidet im sonnigen Pegnitztal bei Nürnberg, umgeben von grünen Bäumen und unter einem blauen Himmel.
Grasende Schafe im Pegnitztal – Teil der sommerlichen Flussauenlandschaft.

Abendstimmung am Wöhrder See in Nürnberg: Hochhäuser im Hintergrund, Bäume am Ufer, ein Sandstrand im Vordergrund und Spiegelungen im Wasser unter einem farbenfrohen Himmel.
Abendstimmung am Wöhrder See – nur wenige Gehminuten von der Nürnberger Altstadt entfernt.

Blick auf die Pegnitz in Nürnberg mit der Maxbrücke links, dem Fachwerkbau des Weinstadels und dem Wasserturm in der Mitte, sowie dem Henkersteg als überdachte Holzbrücke rechts, umgeben von Bäumen und spiegelndem Wasser.
Links die Maxbrücke, mittig das mittelalterliche Weinstadel und der Wasserturm, rechts der Henkersteg über die Pegnitz – ein idyllisches Ensemble im Herzen der Nürnberger Altstadt.

PS: Alle meine Fotoimpressionen zu unterschiedlichen Wander- und Reisezielen findest Du hier.

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10 Kommentare für “Fotoimpressionen: Vor den Toren Nürnbergs – 3 Tage an Flüssen, auf Sandböden und zu reizvollen Städten”

    1. Ich habe diese dreitägige Tour bisher immer als Tagestouren unternommen, da ich in Nürnberg lebe. Als Übernachtungsorte bieten sich Altdorf bei Nürnberg und Lauf an der Pegnitz an. Wem die 75 Kilometer in drei Tagen zu viel sind, kann problemlos ein bis zwei zusätzliche Übernachtungen einplanen – entsprechende Optionen sind im Wanderführer ebenfalls aufgeführt.

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