
„Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei.“ (Ajahn Chah, theravada-buddhistischer Mönch, 1918 – 1992)
Erdrückt Dich Dein Kram? Suchst Du oft nach Dingen, die irgendwo vergraben sind? Oder sehnst Du Dich einfach nach mehr Luft und Leichtigkeit?
Dann fang gleich mit dem Ausmisten an!
Ich liste hier 40 Dinge auf, die viele Haushalte und Leben verstopfen. Du kannst Dir die Minimalismus-Checkliste auch ausdrucken und Punkt für Punkt abhaken.
Kleidung & Accessoires
- Kleidung, die Du nicht mehr trägst. Dir fällt das Loslassen schwer? Dann trage die Stücke einen Tag lang und achte darauf, ob Du Dich darin wohl fühlst. Wenn nicht, freut sich Dein Kleiderschrank über etwas mehr Luft.
- Socken ohne Partner. Weg damit – das spart Zeit beim Suchen und Falten. Socken mit Löchern solltest Du stopfen (lassen) oder ebenfalls entsorgen.
- Ausgeleierte oder peinliche Unterwäsche. Mindestens eine Person, die Du mögen und achten solltest, sieht täglich, was Du drunter trägst.
- Accessoires, die kaum zum Einsatz kommen. Auch hier ist weniger meist mehr. Behalte Sonnenbrillen, Schmuck und Uhren nur, wenn sie zu Deinem Style passen und Dich (er)strahlen lassen.
Bücher & Medien
- Bücher, die Du nie (wieder) zur Hand nimmst. Deine Bibliothek gewinnt an Bedeutung, wenn Du sie nur mit Werken füllst, die Du liebst, brauchst oder wirklich noch lesen willst. Obwohl ich weniger als 100 Bücher besitze, lese ich jedes Jahr 40 bis 50.
- Alte Zeitschriften und Zeitungen. So könntest Du vorgehen: Alle Ausgaben, die für Dich nicht mehr relevant sind, fliegen in den Papierkorb. Vom Rest behältst Du einen Stapel mit maximal zehn Zentimetern Höhe, den Du in den nächsten Tagen abarbeitest. Nutze die Gelegenheit, um zu überlegen, welche Deiner Abos Du kündigen möchtest. Wirklich interessante Ausgaben kannst Du am Kiosk kaufen oder in der Bücherei ausleihen.
- LPs, CDs & Co., die Du nicht mehr hörst. Deine Sammlung ist keine stumme Chronik Deiner Vergangenheit, sondern soll Deinen Alltag musikalisch – und vielleicht sogar visuell – bereichern.
- Videokassetten, DVDs, Blu-rays und andere Medien ohne Abspielgerät. Nostalgie hin oder her – diese Staubfänger dürfen sich verdünnisieren.
Hobby & Reisen
- Ungenutztes Hobbyzubehör. Wirst Du das Hobby wirklich wieder aufgreifen? Wenn nicht, schaff Platz – für Dein Seelenwohl und für echte Leidenschaften.
- Spielzeug, das Dein Kind nicht mehr benutzt. Besprecht das Aussortieren am besten gemeinsam, damit sich niemand übergangen fühlt. Das gilt auch für gemeinsam genutzte Gegenstände im Haushalt.
- Fitnessgeräte, die Staub ansetzen. Sie erzeugen nur ein schlechtes Gewissen. Überlege Dir besser, was Du für Deine Fitness und Gesundheit tun kannst. Ich empfehle die Buchreihe „Fit ohne Geräte“, Treppensteigen, Trimm-dich-Pfade, Tagestouren zu Fuß oder mit dem Rad sowie Fernwandern.
- Reiseführer, Karten und Broschüren längst vergangener Urlaube. Aktuelles findest Du jederzeit platzsparend und kostenlos im Netz. Solltest Du das Reiseziel noch einmal besuchen wollen, spaßierst Du in die nächste Buchhandlung oder Bibliothek.
Haushalt & Garten
- Ausgeblichene oder durchgewetzte Bettwäsche. Ein Klassiker unter den Schrankleichen. Und falls Du sie tatsächlich noch nutzt: Gönn Dir neue – auch für erholsamen Schlaf. Schließlich verbringst Du ein Drittel Deines Lebens im Bett.
- Kerzenstummel und Wachsreste. Weg mit den Staubfängern und Platzwegnehmern – es sei denn, Du bastelst gern. Dann kannst Du die Reste zum Kerzengießen oder als Dochtträger wiederverwenden.
- Schachteln und Kartons. Viele bewahren leere Boxen auf – doch mal ehrlich: Wie oft braucht man sie wirklich? Die meisten können getrost ins Altpapier.
- Werkzeug in mehrfacher Ausführung. Mit dem Werkzeugkasten anzurücken und zu zeigen, was man auf dem Kasten hat, kann sehr erfreulich sein – für Dich und andere. Noch erfreulicher wird es, wenn alles in passender Anzahl und sinnvoller Auswahl vorhanden ist. Fünf Schraubenzieher derselben Größe sind überflüssig. Auch Schrauben, Dübel & Co. gehören sortiert statt wahllos gehortet.
- Schlüssel ohne Schloss und Schlösser ohne Schlüssel. Sie sind wie leere Versprechen – und dürfen gehen.
- Übertöpfe und Pflanztöpfe ohne Einsatz. Behalte, was Du nutzt, und ein paar passende, schöne als Reserve.
Dekoration & Erinnerungsstücke
- Staubfänger namens Deko. Weniger ist mehr, weniger Deko heißt mehr Wertschätzung für das, was bleiben darf.
- Werbegeschenke. Du kannst sie fast alle bedenkenlos entsorgen, denn sie sind meist von minderer Qualität und wenig ansprechend.
- Briefe und Ansichtskarten ohne emotionalen Wert. Behalte nur die, die Dein Herz berühren. Ich selbst schreibe und bekomme gerne Karten. Die schönsten sammle ich in einem Einsteckalbum.
- Erinnerungs- und Erbstücke im Keller oder Speicher. Onkel Ottos Bierkrüge, die Zeichnungen der längst erwachsenen Kinder, der schiefe Plastikturm von Pisa … Solche Dinge loszulassen, fällt oft schwer, weil sie an geliebte Menschen oder schöne Erlebnisse erinnern. Fürchte Dich nicht: Nur Du entscheidest, was bleiben darf und was gehen muss. Die Erinnerungen leben so oder so weiter – in Deinem Gedächtnis, Deinem Wesen und Deinem Herzen.
Küche & Essen
- Lebensmittel, die weg dürfen. Alles, was nicht mehr genießbar ist, gehört in den (Bio-)Müll. Alles, was Du nicht magst oder zu viel hast, gib an Nachbarn, Freunde oder über Foodsharing weiter. Beim Kochen kannst Du dann bevorzugt Deine Vorräte nutzen. So verschaffst Du Dir wieder den Überblick und sparst Platz, Geld und Ressourcen.
- Pfannen und Töpfe mit abgenutzter Beschichtung. Auch die, in denen alles anbrennt, fliegen aus der Küche.
- Küchenhelfer in zigfacher Ausführung. Zwei Fleischwölfe, drei Korkenzieher, vier Kochlöffel, fünf Backformen … – echt jetzt?
- Behälter ohne passenden Deckel. Und Deckel ohne Behälter. Entsorge sie einfach bewusst. Und bewusst einfach.
- Jutebeutel, Einkaufstaschen und Plastiktüten, die vergeblich auf ihren großen Auftritt warten. Behalte nur die, die Du regelmäßig und gern verwendest.
- Altglas und Pfandflaschen. In manchem Haushalt wird das Leergut gehortet, als wäre das „voll gut“. In meiner Küche stehen zwei Tragetaschen, in denen ich Glas und Pfandflaschen sammele. Sind die Taschen voll, mache ich einen Spaziergang zum Altglascontainer und zur Pfandrückgabe.
Bad & Gesundheit
- Kosmetik, die eher herumsteht, als benutzt wird. Gleichzeitig kannst Du die Sammlung an Kosmetikproben und die Produkte mit bedenklichen Inhaltsstoffen verabschieden.
- Alles, was abgelaufen ist – vor allem Medikamente und Produkte, die Du auf die Haut aufträgst. Sonnencremes etwa sollten nach dem Öffnen meist innerhalb von 6 bis 12 Monaten aufgebraucht werden. Den genauen Zeitraum findest Du auf dem Symbol mit dem geöffneten Tiegel.
- Düfte, die Du eigentlich nicht magst. Ein Wohlfühlbad besteht aus wenigen Lieblingsteilen – nicht aus einem Sammelsurium, das Du immer wieder beiseiteschieben musst.
Elektronik & Technik
- Alter Handys und Smartphones. Hebe ein gut funktionierendes Ersatzgerät auf, um im Notfall schnell Deine SIM-Karte einsetzen zu können und erreichbar zu bleiben. Alle anderen Geräte kannst Du verkaufen, verschenken oder umweltgerecht entsorgen lassen. Bei den Sammelaktionen von Pro Wildlife, NABU, der Deutschen Umwelthilfe und der Telekom kommen die Erlöse gemeinnützigen Organisationen zugute.
- Ladekabel, Netzteile und Technikzubehör ohne Verwendung und Zuordnung. Weniger Kabelwirrwarr schafft mehr Alltagsklarheit – und Platz für das, was Du wirklich (ge)brauchst.
- Leere Batterien und veraltete Akkus. Sie gehören nicht in den Hausmüll. Du kannst sie zum Beispiel in Drogeriemärkten oder größeren Supermärkten abgeben. Lithium-Akkus solltest Du wegen der Brandgefahr nur gesichert und separat bei Wertstoffhöfen oder im Fachhandel entsorgen.
Arbeit & Büro
- Alte Terminkalender. Es sei denn, Du musst irgendwann mal belegen, wann und wo Du 2017 mit Dr. Jing Wang im Meeting saßt.
- Visitenkarten. Wichtige Daten landen im Adressbuch – digital oder analog.
- Füller, Kugelschreiber und Stifte, die nicht mehr funktionieren. Ein kurzer Test bringt Gewissheit. Weil das handgeschriebene Wort leider seltener wird, genügen oft ein paar Schreibgeräte, die Du wirklich schätzt.
Dokumente & Papierkram
- Kassenzettel, Rechnungen, Kontoauszüge und Verträge ohne Relevanz. Wenn Garantieansprüche abgelaufen, Fristen verjährt oder Verträge gekündigt sind, muss der dazugehörige Papierkram nicht mehr aufgehoben werden. Manche Dokumente lassen sich zudem besser digital speichern. So schaffst Du mehr Ordnung in Deinem (Ober)stübchen.
- Überflüssige Bedienungsanleitungen. Viele Geräte sind heutzutage selbsterklärend und die meisten Anleitungen findest Du notfalls auch online.
- Skripte und Mitschriften aus vergangenen Lernzeiten. Oft heben wir sie aus Nostalgie auf oder dem Gefühl, „das könnte ich nochmal brauchen.“ Mal ehrlich: Wann hast Du das letzte Mal hineingeschaut? Wenn Du noch nicht ganz loslassen kannst, dann behalte ein paar besondere Seiten oder digitalisiere sie.
Was tun mit den aussortierten Dingen, die zu schade zum Wegwerfen sind? Ein Verkauf lohnt sich meist nur, wenn Du voraussichtlich einen hohen Preis erzielst oder knapp bei Kasse bist und das Geld brauchst. In vielen Fällen steht der Aufwand aber in keinem Verhältnis zum Gewinn. Dann ist es schlauer und sogar erfüllender, zu verschenken oder zu spenden.
Meine Minimalismus-Checkliste ist sicher nicht vollständig. Jeder Haushalt ist anders, jedes Leben einzigartig. Vielleicht fällt Dir noch etwas ein, das man schnell ausmisten kann. Ich und viele andere freuen uns über Deine Ergänzungen in den Kommentaren.
PS: Du willst nicht nur ausmisten, sondern Dein Leben insgesamt vereinfachen? Dann wirf einen Blick in meine Minimalismus-Tipps-Artikelserie oder hol Dir meinen Ratgeber „Das Minimalismus-Projekt“.


Lieber Christof, tolle Liste. Fühle mich angesprochen beim Aussortieren von Büchern, die ich nicht wirklich liebe und vor allem: Alten Reiseführern mitsamt Karten und Broschüren. Die bergen die Erinnerungen an die Reisen ja nicht… die setzen nur Staub an. Danke. LG Jana
Liebe Jana,
ich freue mich über Dein Lob!
Ja, weg mit den ollen Reiseführern mitsamt dem Staub und dem Wüstensand …
EBG
Christof
Lieber Christof, deine Liste kommt genau richtig (ein Umzug steht an). Ich bin schon ganz gut darin, auszusortieren und loszulassen und auch ist es gut, mit deiner Checkliste noch mal Unterstützung (mental & praktisch) zu haben.
Liebe Grüße, Brigitte
Ja, ein Umzug ist ein perfekter Anlass zum Ausmisten. Man hat quasi jeden Gegenstand sowieso in der Hand. Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kann man ganz bewusst entscheiden, was mit darf ins neue Zuhause und was nicht.
Alles Gute für den Umzug!
Liebe Grüße
Christof
super Zusammenfassung und sehr, sehr hilfreich.
Besten Dank
jaline
Es freut mich, dass Du die Liste hilfreich findest!
Falls etwas Deiner Meinung nach fehlt, dann füge es einfach bewusst in den Kommentaren hinzu.
Viele Grüße
Christof
Einen Drucken-Button gibt es aber nicht, oder? Die Checkliste ist sehr hilfreich, möchte sie ausdrucken und nach und nach durchgehen.
Einen solchen Button gibt nicht – ich halte meinen Blog möglichst übersichtlich. Über die Druckfunktion Deines Browsers sollte das aber problemlos klappen, sogar vom Smartphone aus, wenn das entsprechend eingerichtet ist. Am besten markierst Du vorher den gewünschten Bereich und wählst dann die Druckoptionen „Nur Auswahl“ (je nach Browser kann das unterschiedlich gehen). So werden zum Beispiel die Kommentare nicht mit ausgedruckt.
Hi Holger,
oder einfach markieren, was Du drucken möchtest, in ein neues leeres Dokument einfügen und dann das Dokument ausdrucken.
Mach ich öfter, wenn ich mir nur Teile, z. B. eines Textes, einfach nur speichern möchte (ohne sie auszudrucken).
@Christoph: Danke für Deinen Content generell :))
Guter Hinweis! Das funktioniert bei meinen Artikeln problemlos, weil ich bewusst auf Werbung und andere Ablenkungen verzichte.
Auch ich finde Deine Liste sehr hilfreich und bedanke mich dafür. Habe noch einen weiteren Tipp, den ich gerade selbst umgesetzt habe:
Alte Fotos, zu denen ich gar keinen emotionalen Bezug (mehr) hatte wie z. B. das 10. Bild vom Geburtstagsblunenstrauß meines 18. Geburtstags etc ;-)
Liebe Grüsse Euch allen!
Rita
Danke für Deine Ergänzung, liebe Rita! Solche Fotos dürfen wirklich gehen. Und auch von denen, zu denen man einen emotionalen Bezug hat, könnte man nur die bedeutendsten aufheben und in ein Album kleben. Das verleiht ihnen wieder mehr Wert und man schaut sie sich eher an.
Ein Tipp, den ich hilfreich finde, wenn die Entscheidung noch schwerfällt:
Wackelkandidaten in einen Karton packen, Datum drauf, zur Seite stellen und einen Reminder in 3 oder 6 Monaten im Handy einstellen. Wenn der Karton bis dahin ungeöffnet geblieben ist, kann der Inhalt wohl getrost weg.
Hilft besonders gut bei „Trag ich noch“-Klamotten ;)
Liebe Grüße
Toller Tipp, liebe Sarah! Und wenn man nach ein paar Monaten nicht mal mehr weiß, was drin war, fällt das Ausmisten meist richtig leicht.
Notiere Dir das Wichtigste per Handschrift, als Liste. Alles was mit Handschrift geschrieben wird, merkt sich das Gehirn besser!
Mag umständlich klingen, ist aber so.
Ich mach das immer wieder, v.a. bei den Dingen, wo es mir schwerfällt.
Du kannst es ja in Stichpunkten notieren.
Diese Ausdruckerei ist auch unter Schülern eigentlich eine Unsitte und unnötig, sorry.
Elke W. ( Ergoth.)
Vielen Dank für den wertvollen Hinweis und Deine Perspektive als Ergotherapeutin!
Du hast absolut recht: Handschriftliches hat viele Vorteile – nicht zuletzt, weil unser Gehirn sich das Geschriebene nachweislich besser merkt.
Ich persönlich habe meist ein Notizbuch griffbereit, um Ideen für Artikel oder andere Themen, in die ich tiefer eintauchen will, festzuhalten.
Trotzdem möchte ich meinen Drucker nicht komplett missen. Zuweilen ist es einfach praktisch und zeitsparend, etwas auszudrucken. Ich denke, es kommt wie so oft auf das richtige Maß an.
Einfach bewusste Grüße
Christof
Schön, hat das mit deinem Blog wieder geklappt! Ich war so was von neugierig auf die 40 Tipps – aber ich meine, dass ich ganz gut auf Kurs bin;-)
Super! Wenn der materielle Ballast erst mal weitgehend weg ist, kann man sich umso besser auf das konzentrieren, was oft ähnlich schwer wiegt: den immateriellen Ballast ;-)
Viele gut wiederverwendbare Kartons landen nach nur einem Einsatz im Altpapier — das muss nicht sein. Ich habe gestern über 20 Stück an repacket gespendet.
Vielen Dank für den Tipp! Kartons und Ähnliches wiederzuverwenden ist sehr sinnvoll. Allerdings scheint die Standortsuche auf der Webseite nicht korrekt zu funktionieren. Für meine Postleitzahl werden mir Orte in Hessen und Thüringen angezeigt.
Lieber Christof,
vielen Dank für diese tolle Sammlung. Ich lebe sehr aufgeräumt und minimalsitisch und fühle mich durch deine Liste bestätigt und wieder neu motiviert für Dinge, bei denen mir das Loslassen schwerer fällt.
Liebe und achtsame Grüße
Johanna
Liebe Johanna,
ich freue mich über Dein Lob!
Hast Du vielleicht noch eine Ergänzung, etwas, das man ebenfalls schnell loswerden kann?
Viele liebe Grüße gen Sylt
Christof
Die Checkliste ist einfach fantastisch und ungemein hilfreich. Vielen herzlichen Dank!
Wie schön, das freut mich, liebe Mona!
Klasse kann ich direkt von oben nach unten durchgehen, ob sich noch was findet. Ist ja toll nach Kategorien aufgeführt. Bin bei der Feinarbeit. So immer mal wieder. Hier gilt gerade zusammensortieren aufbrauchen und verbrauchen. Einen Stapel Aussortiertes hab ich. Ich stell das jetzt mal in ein Auktionshaus ein mal sehen. Ein paar Dinge gehe in die Tonne. Oft ist einfach der Aufwand zu groß zu verschenken etc. Hab es mal versucht Flohmarktkiste bzw. Kram zu verschenken kam auch niemand. Selber auf die rausstellen geht nicht wohnen kleine Sackgasse. Stellt sich mir die Frage haben alle genug oder ist Gebrauchtes doch nicht IN…..
Da ja nun bald 1 Jahr in Rente, der Gatte auch schon ein halbes Jahr soweit alles geregelt, Vorsorge etc. , Versicherungen gewechselt etc. kann auch hier noch einiges an Papierkram weg. Einen Notfallordner angelegt und die Ordner mit unseren Zeugnissen und noch ein paar Gehaltsdokumenten und Krankenversicherungsdokumenten mit dem Vermerk versehen Nach TOD vernichten. Und einen Ordner mit den Hausunterlagen.
LG
Rosa
Fühlt sich richtig gut an, das meiste Unwichtige losgelassen und so vieles bereits geregelt zu haben, nicht wahr?
Alles Gute weiterhin auf Deinem bzw. Eurem Weg in diese neue Lebensphase!
EBG
Christof
Lieber Christof,
gestern haben mein Mann und ich unser Kabuff aufgeräumt – nachdem wir uns das schon monatelang vorgenommen hatten! Da kam Einiges zum Vorschein, das schon lange eingetrocknet oder abgelaufen war. Auch doppeltes Werkzeug und Dinge, die wir gerade neu kaufen wollten, haben wir entdeckt.
Jetzt, nachdem alles wieder (aus)sortiert ist, fühlt man sich viel leichter :-)
Herzliche Grüße
Rebecca
Habt Ihr zwei in dem Kabuff (schönes altes Wort, das ich auch gern verwende) etwas entdeckt und ausgemistet, das in meiner Liste noch fehlt?
Herzliche Grüße zurück
Christof
Lieber Christof,
da bin ich doch direkt noch mal ein bisschen motivierter, den Kram loszuwerden (ich bin ja kontinuierlich dabei, aber bei manchen Dingen hapert es doch…)
Danke für’s Anschieben!
Herzlichst, Andrea
Wenn Du so kontinuierlich dranbleibst, ist das Ziel bestimmt nicht mehr weit – vorausgesetzt natürlich, Du vermeidest das Zumisten. ;-)
Weiterhin viel Motivation und liebe Grüße
Christof
Hallo, Christof,
sehr gute,einleuchtende und vor allem gut umsetzbare Ideen!
Dankeschön dafür.
Ich kämpfe seit Jahren vergebens gegen das wieder ansammeln….
jetzt sind wir seit zwei Jahren zu zweit im Haushalt,da hat sich einiges verdoppelt,.. Nun fangen wir jedoch an wieder zu reduzieren, CDs DVDs digitalisieren, Kleidung ausmisten,nur jeder ein Rad statt 5!..
ich habe mir vorgenommen, jedes Mal wenn ich aus dem Keller hochkomme,etwas mitzunehmen und zu entsorgen …
es dauert etwas …ich hoffe, daß es uns gelingt, denn unser zuviel empfinde ich schon lange als belastend…
LG Marion
Hallo Marion,
ich freue mich über Deine Zeilen.
Vielleicht in Euer Situation hilfreich: Ausmisten nach der Tabula-rasa-Methode und Wie Du nach dem Entrümpeln nicht wieder mit dem Zurümpeln anfängst
Viel Freude und Erfolg beim Loslassen!
EBG
Christof