Fränkischer Gebirgsweg

Auf dem Fränkischen Gebirgsweg darf man sich auf viele schöne Begegnungen mit Mensch und Natur freuen. (Foto: Christof Herrmann, 2014)

21 Etappen, 435 km, 10.800 Höhenmeter, 600.000 Schritte – der Fränkische Gebirgsweg zählt nicht nur zu den längsten Weitwanderwegen Deutschlands, sondern auch zu den schönsten. Er startet bei Blankenstein an der oberfränkisch-thüringischen Grenze und endet im mittelfränkischen Hersbruck. Dazwischen atmen wir im Frankenwald, im Fichtelgebirge, in der Fränkischen Schweiz und in der Hersbrucker Alb reichlich Mittelgebirgsluft ein.

„Franken ist ein Zauberschrank; immer neue Schubfächer tun sich auf und zeigen bunte, glänzende Kleinodien“ schrieb der Lyriker Karl Immermann vor 200 Jahren. Auf dem Fränkischen Gebirgsweg können wir noch eine Vielzahl dieser Kleinodien entdecken: Markante Felsformationen aus Granit, Kalkstein oder Dolomit und die höchsten Berge Frankens; riesige Nadel-, Laub- und Mischwälder; idyllische Flusstäler und zum Baden einladenden Seen; Aussichtspunkte wie der Große Waldstein und die Hohenmirsberger Platte, deren Panoramen man nimmer vergisst; Schlösser, Burgen und Ruinen; historische Städte und Ortschaften wie Schauenstein, Münchberg, Arzberg, Bayreuth, Creußen und Pegnitz; die höchste Biergarten- und Brauereidichte der Welt …

2014 und 2020 war ich jeweils rund drei Wochen auf dem Fernwanderweg unterwegs, um für die ersten bzw. zweite Auflage meines Wanderführer „Fränkischer Gebirgsweg“ zu recherchieren.

Auf dieser Themenseite habe ich alle relevanten Blogartikel zusammengestellt: