55 inspirierende Zitate über die Zeit, die Lebenszeit, die Jugend und das Alter

5. Juni 2022 - von Christof Herrmann - 17 Kommentare
55 inspirierende Zitate über die Zeit, die Lebenszeit, die Jugend und das Alter - Foto: Malvestida von Unsplash

So unterschiedlich wir Menschen sind, eines haben wir alle gemeinsam: Während wir Augenblick für Augenblick älter werden, schrumpft die restliche Lebenszeit unaufhaltsam.

Wenn Du die Tragweite dieser simplen Weisheit verstanden hast, wirst Du Dir wahrscheinlich Gedanken machen, ob Du zufrieden mit dem Leben bist, das Du führst.

Die Erkenntnis der Vergänglichkeit meines Daseins hat mich in den letzten 15 Jahren bewogen, das Hamsterrad zu verlassen, weniger zu konsumieren und minimalistisch zu leben. Nur so habe ich ausreichend Zeit, Muße und Mittel für meine Leidenschaften und die Menschen, die mir wichtig sind.

Die folgende Sammlung an Zitaten, Sprüchen und Aphorismen soll Dich zum Nachdenken anregen und motivieren, Dein Leben so zu gestalten, dass Du es am Ende Deiner Tage nicht bereust.

„Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern.“ (Hesiod, griechischer Dichter, vor 700 v. Chr.)

„Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.“ (Siddhartha Gautama Buddha, Begründer des Buddhismus, 6. Jhd. v. Chr. – 5. Jhd. v. Chr.)

„Kraft und Wohlgestalt sind Vorzüge der Jugend, der des Alters aber ist Blüte der Besonnenheit.“ (Demokrit, griechischer Philosoph, 460 oder 459 v. Chr. – um 370 v. Chr.)

„Der Zufall spielt bei dem Weisen eine unbedeutende Rolle; das Größte und Wichtigste ordnet er seine ganze Lebenszeit hindurch mit seinem Verstande.“ (Epikur, griechischer Philosoph, 341 v. Chr. – 271 oder 270 v. Chr.)

„Carpe diem!“ (Horaz, römischer Dichter, 65 v. Chr. – 8 v. Chr.)

„Ich habe Zeit, wie denn jedermann Zeit hat, wenn er nur will.“ (Seneca, römischer Dichter und Philosoph, etwa 1 – 65)

„Manche Zeit wird uns entrissen, manche unvermerkt entzogen, manche fließt fort. Doch am schimpflichsten ist der Verlust, der aus Unachtsamkeit geschieht.“ (Seneca, römischer Dichter und Philosoph, etwa 1 – 65)

„Jede Zeit ist umso kürzer, je glücklicher sie ist.“ (Plinius der Jüngere, römischer Senator und Schriftsteller, um 61 – um 113)

„Memento mori.“ oder „Bedenke, dass du sterben musst.“ (Symbol für die Vergänglichkeit in der mittelalterlichen Literatur, Kunst und Religion)

„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.“ (Dante Alighieri, italienischer Dichter und Philosoph, 1265 – 1321)

„Die Zeit heilt alle Wunden.“ (Voltaire, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1694 – 1778)

„Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.“ (Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Aphoristiker, 1742 – 1799)

„Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsre Freuden, sondern weil unsre Hoffnungen aufhören.“ (Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763 – 1825)

„Einen großen Reiz des Alters vergisst man gewöhnlich, nämlich ruhige Resignation.“ (Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau, deutscher Staatsmann und Schriftsteller, 1767 – 1849)

„Denn vom Standpunkte der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.“ (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788 – 1860)

„Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.“ (Franz Grillparzer, österreichischer Schriftsteller, 1791 – 1872)

„Die Jahre lehren viele Dinge, die man von Tagen nicht lernen kann.“ (Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller, 1803 – 1882)

„Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.“ (Søren Kierkegaard, dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller, 1813 – 1855)

„Reiche Herzen erleben viel in kurzer Zeit.“ (Friedrich Spielhagen, deutscher Schriftsteller, 1829 – 1911)

„In der Jugend lernt, im Alter versteht man.“ (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830 – 1916)

„Einszweidrei, im Sauseschritt // läuft die Zeit; wir laufen mit.“ (Wilhelm Busch, deutscher Dichter und Zeichner, 1832 – 1908)

„Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin.“ (Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller, 1835 – 1910)

„Es gibt ein untrügliches Maß für die Zuneigung: die Zeit, die man ihr widmet.“ (Sully Prudhomme, französischer Schriftsteller, 1839 – 1907)

„Wer immer sinnt und nicht beginnt, // Dem ungenützt die Zeit verrinnt.“ (Heinrich Kämpchen, deutscher Bergmann und Dichter, 1847 – 1912)

„Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“ (Albert Einstein, deutsch-schweizerischer Physiker und Nobelpreisträger, 1879 – 1955)

„Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen.“ (Igor Strawinsky, russischer Komponist und Dirigent 1882 – 1971)

„Die Zeit ist eine große Lehrerin. Schade nur, dass sie ihre Schüler umbringt.“ (Curt Goetz, deutsch-schweizerischer Schriftsteller, 1888 – 1960)

„Keine Zeit haben, das ist die ärmlichste Form der Armut.“ (Friedrich Georg Jünger, deutscher Lyriker und Essayist, 1898 – 1977)

„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.“ (Marlene Dietrich, deutsch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, 1901 – 1992)

„Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“ (George Orwell, britischer Schriftsteller, 1903 – 1950)

„Endlich weiß man, was Zeit ist: Solange man auch trödelt, es wird nicht früher.“ (Günter Eich, deutscher Hörspielautor und Lyriker, 1907 – 1972)

„Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.“ (Robert Lembke, deutscher Journalist und Fernsehmoderator, 1913 – 1989)

„Nur wer sein Alter verleugnet, fühlt sich wirklich alt.“ (Lilli Palmer, deutsch-britisch-schweizerische Schauspielerin und Autorin, 1914 – 1986)

„Ich bereue nichts. Damit verschwendet man nur Zeit, die immer wertvoller wird.“ (Peter Ustinov, britischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller, 1921 – 2004)

„Weisheit stellt sich nicht immer mit dem Alter ein. Manchmal kommt auch das Alter ganz allein.“ (Jeanne Moreau, französische Schauspielerin und Sängerin, 1928 – 2017)

„Altern bedeutet die allmähliche Umwandlung von Lebensqualität in Lebensquantität.“ (Gerhard Uhlenbruck, deutscher Mediziner und Aphoristiker, *1929)

„Zukunft: die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen.“ (Harold Pinter, britischer Autor und Regisseur, 1930 – 2008)

„Manche Leute altern, andere reifen.“ (Sean Connery, schottischer Schauspieler, 1930 – 2020)

„Alter ist irrelevant, es sei denn, du bist eine Flasche Wein.“ (Joan Collins, britische Schauspielerin und Autorin, *1933)

„Die schönsten Erinnerungen sind stets Erlebnisse, für die man sich Zeit genommen hat.“ (Charles Kuralt, US-amerikanische Nachrichtenkorrespondent, 1934 – 1997)

„Wir haben viel zu wenig Muße: Zeit, in der nichts los ist. Das ist die Zeit, in der die Einsteins, die kreativen Forscher, ihre Entdeckungen machen. Der Betrieb und die Routine sind uninteressant und kontraproduktiv.“ (Adolf Muschg, Schweizer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, *1934)

„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ (John Lennon, britischer Musiker und Friedensaktivist, 1940 – 1980)

„Je älter man wird, desto näher rückt man an den Punkt, an dem man gar nichts mehr haben wird. Ich konzentriere mich auf die wirklich wichtigen Dinge.“ (Donna Leon, US-amerikanische Schriftstellerin, *1942)

„Die Zeit entzieht in der Regel den meisten Dingen ihr Gift und macht sie harmlos.“ (Haruki Murakami, japanischer Schriftsteller, *1949)

„Ich habe keine Ehrfurcht vor dem Alter, bescheuert kannste auch mit 80 sein.“ (Klaus Hoffmann, deutscher Liedermacher, *1951)

„Es ist wirklich klar, dass die kostbarste Ressource, die wir alle haben, die Zeit ist.“ (Steve Jobs, US-amerikanischer Unternehmer, 1955 – 2011)

„Wir brauchen viele Jahre bis wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können.“ (Ernst Ferstl, österreichischer Lehrer und Schriftsteller, *1955)

„Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.“ (Ernst Ferstl, österreichischer Lehrer und Schriftsteller, *1955)

„Meine Pünktlichkeit drückt aus, dass mir deine Zeit so wertvoll ist wie meine eigene.“ (Helga Schäferling, deutsche Sozialpädagogin und Seminarleiterin, *1957)

„Reichtum ist, wenn man über seine Zeit herrscht.“ (Peter Høeg, dänischer Schriftsteller, *1957)

„Eine Studie hat ergeben, dass ein Bundesbürger durchschnittlich 10.000 Dinge besitzt. Dienstleistungen kommen noch hinzu. Wie sollen wir das verarbeiten, wenn einerseits jedes Ding seine Zeit verlangt, der Tag aber andererseits nur 24 Stunden hat?“ (Niko Paech, deutscher Volkswirtschaftler, *1960)

„Die Zeit heilt nicht alle Wunden, man lernt mit der Zeit nur, besser zu verdrängen, was einem weh getan hat.“ (Cosma Shiva Hagen, deutsche Schauspielerin, *1981)

„So gern wir alle würden alt, wenn’s erst kommt, ist’s jedem zu bald.“ (deutsches Sprichwort)

„Alter macht weiß, nicht weise.“ (dänisches Sprichwort)

„Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen.“ (Captain Jean-Luc Picard in Star Trek, spielt im 23. Jahrhundert)

Füge gerne weitere Zitate über die Zeit, die Lebenszeit, die Jugend und das Alter als Kommentar hinzu.

Auf meinem Blog findet Du auch Zitatensammlungen zu anderen Themen.

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17 Kommentare für “55 inspirierende Zitate über die Zeit, die Lebenszeit, die Jugend und das Alter”

  1. Ich bin kürzlich 70 geworden. Da setzt man sich fast zwangsläufig mit der eigenen Vergänglichkeit auseinander. Kann nicht schaden, wenn man es eher tut und dabei sein Leben überdenkt.

    Christof, ich sage einfach mal Danke für die Zitate und deine Arbeit hier. Einfachbewusst ist seit zwei Jahren eine Inspirationsquelle für mich und ich lese mich auch nach und nach durch die älteren Artikel.

    Janni

  2. Hallo Christof,

    eine wunderbare Zitatensammlung. Vielen Dank dafür!

    Ich finde es so wichtig, sich die eigene Vergänglichkeit täglich bewusst zu machen. Man lebt sonst zu unbewusst und verpasst die kleinen Momente, die rückblickend zu großen Augenblicken des Lebens werden.

    Deinen Mut, dich von den – ich nenne es mal „Fesseln“ – losgerissen zu haben, bewundere ich sowieso. :)

    Herzliche Grüße

    Annabel

  3. Jetzt mit knapp 60 ist vieles nicht mehr wichtig, außer dass einem noch viel Zeit übrig bleibt und man einigermaßen fit ist um noch ein paar tolle Dinge zu machen.
    Es sind die einfachen Dinge. Ein selbstgebackenes Brot mit Belag, ein langer Waldspaziergang, auch mal nichts tun einfach den Augenblick genießen.
    Ich merke immer mehr, dass mir so vieles zu viel ist. Die Nachrichten und das aktuelle Geschehen sowieso. Da jammert jeder und ich als doch ziemlich guter „wenigeristmehrmensch“ (ok da ist noch Luft nach oben aber es wird) muss nur leise lächeln. Sie hetzen und wollen und fahren immer noch in Massen und fliegen in Massen in Urlaub etc. und rasten im Autohaus aus weil das gewünschte Auto 1 Jahr Lieferzeit hat…oder oder oder.
    Das geht nicht gut.
    Danke für die tolle Zitatsammlung.
    LG
    Rosa

    1. Vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Es gibt viele Wege, ein Leben zu bestreiten. Minimalismus ist einer davon – und sicher nicht der schlechteste ;-) Wie weit man die Lebensweise umsetzten möchte, kann man nur selbst herausfinden. Für die meisten dürfte es auf einen gemäßigten Minimalismus hinauslaufen. Aber selbst den dauerhaft umzusetzen, ist gar nicht so einfach, da die breite Masse sich am Mehr, Schneller und Lauter klammert. Man braucht also Mut und Selbstbewusstsein und muss Nein sagen können.

      EBG

      Christof

  4. Liebe Rosa

    Dein Kommentar bringt es auf den Punkt…super.
    Musste schmunzeln da ich mich wiedererkannt habe….

    Christof, ich freue mich jeden Monat auf deine News.
    Dein Buch ist mein Begleiter und Erinnerung im Alltag.

    Liebe Grüsse
    Silly

  5. Zeit ist keine Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern Platz zum Parken in der Sonne.
    Zitat von Phil Bosmans

    Danke für deine tolle Website!

  6. Hallo Christof,

    wo findest du nur immer die vielen Zitate? Deine Website ist eine unglaubliche Fundgrube von inspirierenden Zitaten. Und die neue Sammlung natürlich auch. Ich bin mir deshalb nicht so ganz sicher, ob du dieses Zitat schon irgendwo hast. Aber da es mir so gefällt, führe ich es hier auf.

    „Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln.“ Dalai Lama

    Da ich ja auch schon zur älteren Generation (60jährig) gehöre, finde ich das Zitat so zutreffend. Je älter man wird, umso mehr schwierigere Zeiten hat man erlebt, um so größer ist aber auch die innere Stärke. Das ist doch ein Vorteil des Alters, oder?

    Liebe Grüße
    Grit

    1. Hallo Grit,

      „Dein“ Zitat gefällt mir, auch wenn es natürlich Menschen gibt, die zu oft und lange schwere Zeiten erlebt haben und daran nicht wachsen konnten, sondern verbittert oder gebrochen sind.

      Meine Zitatensammlungen wie auch viele der Artikel entstehen über einen Zeitraum von Monaten oder gar Jahren. Ich lege Dokumente für potentielle Artikel an und füge immer wieder Zitate, Ideen oder Textschnipsel hinzu. Irgendwann setze ich mich dann daran, den Artikel fertig zu schreiben und online zu stellen.

      Viele liebe Grüße

      Christof

  7. mit den folgenden Schlagworten in meiner Suchmaschine startpage „Wie fühlt man sich, wenn man Jahrzehnte gearbeitet hat“ — bin ich durch
    Zufall auf Deine Website gekommen. 😊Tolle website, spricht mich sehr an. Jahrgang 1964 bis 1968 scheinbar hier. Fühle mich zugehörig.😊

    Allerdings stelle ich fest, dass bei all den tollen Artikeln, Büchern & E-Books, den unglaublichen Touren von Alpenüberquerungen und Gebirgswegen, ich so gar keine Ruhe sehe, offen gestanden. Von IT in eine andere Art von Überforderung und Hochleistungssport. Das ist mir etwas suspekt, offen gestanden.
    Wenn es jedoch Freude bringt und wirklich so der Fall ist und war, ist das völlig in Ordnung.

    Ich bin da eher das Kleinformat, um es so auszudrücken. Es ist der Reifeprozess eines jeden Menschen, drum ist die Erkenntnis: Wie ich 2000 noch 200 km gefahren bin, nicht so ganz richtig, so meine persönliche Meinung. Denn da warst Du ja auch 20 Jahre jünger 😊 in einem anderen Lebensabschnitt und hast wahrscheinlich „Geld gescheffelt“, ich muss Haus, ich muss Auto, ich muss Urlaub etc.pp.

    Nun, zurück zu meinen Kleinformat: Meine Schlagworte lauten: Klarheit, Bewußtheit, Freude, Friede mit sich selbst, Dankbarkeit (das man gesund ist). Wandern in der Region (10, 15 km) mehr schaff ich nicht. Alleine, zu zweit und mit mehreren (gleiche Altersklasse), Bäume umarmen, Vögel auf der Terasse beobachten, fotografieren von Bienen, Falkner in der Region besuchen, Pflanzen auf der Terasse beim wachsen zusehen, im Sommer „chillen“ auf der Terasse, bewußte und gesunde Ernährung (kochen ist ja so schön), Entsafter anstelle Nahrungsergänzungsmittel, leckere und gute Rezepte ausprobieren (internationale Gerichte), „Back Packer“ (wozu braucht man einen Plan was man sich anschauen möchte ? und Massen an Geld?), losfahren und schauen wo man landet.
    Für sich sein und seinen Gedanken nachhängen, eben alles machen was EINEM JEDEM SELBST Freude macht. Auch nicht mehr so rennen (bin ich eben zu spät, was soll s 😀), alles nicht mehr so eng sehen – kostet nur Kraft. Sich mit so wenig wie möglich NEGATIVEM beschäftigen.

    Minimalismus: nun, ich lege Wert auf mein Heim, wohne gerne schön, da kommt nix weg.🙂‍↔️
    weg kann aber anderer „unnötiger Balast“, das weiss dann einjeder selbst, was das ist. Du siehst, Minimalismus kann man auch anders leben. Auto find ich auch klasse. 😀 Macht unabhängig, Bahnkarte hat man halt trotzdem 😀und ein Fahrrad auch.😀 Danke für die Einblicke auf Deiner Website. Alles sehr spannend. 👍💐

    1. Willkommen auf Einfach bewusst!

      Ich freue mich, dass Du Dich hier wohl fühlst und selbst scheinbar schon so lebst, wie Du leben möchtest.

      Aber keine Sorge, die „Alpenüberquerungen und Gebirgswege“ müssen Dir nicht „suspekt“ sein. Sie sind für mich auch keine „andere Art von Überforderung und Hochleistungssport“. Sonden Minimalismus in Reinform und Genuss pur, auch wenn man dabei natürlich auch mal schwitzt und beißen muss. Eine Herausforderung anzunehmen und sie dann zu meistern, bei einem Fernwanderweg also jeden Meter zu gehen und ans Ziel zu kommen, ist für mich etwas Erfüllendes, Erfrischendes und Inspirierendes. Ein bis drei Monate im Jahr brauche ich das einfach bewusst. Die restlichen neun bis elf Monate bin ich dann in meinem Franken zufrieden.

      EBG

      Christof

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