Ende August letzten Jahres bin ich vom Nürnberger Szeneviertel Gostenhof in die Marienvorstadt umgezogen. In dem westlich der Altstadt gelegenen Stadtteil überlebt man nur, wenn man ihn regelmäßig verlässt. Hier gibt es kein Lebensmittelgeschäft, wenig Gastronomie und kaum Kultur.
Dennoch habe ich den Umzug nicht bereut. Es ist nämlich nur ein Katzensprung ins Grüne – bzw. aktuell ins Weiße. Wenn ich aus meiner Haustüre trete und das leichte Gefälle hinabschreite, stehe ich nach zwei Minuten auf der Wöhrder Wiese und an der Pegnitz. Nach links, also flussabwärts oder in westliche Richtung, gelangt man in zehn Minuten in die sehenswerte Altstadt. Nach rechts, also flussaufwärts oder in östliche Richtung, sind es nur zwei Minuten zum Wöhrder See.
Die Wöhrder Wiese, der Wöhrder See und die weitläufigen Pegnitzauen sind die grüne Lunge von Nürnberg, Naherholungsgebiet der Bewohner(innen) sowie Habitat für zahlreiche Pflanzen, Wasservögel und andere Tiere.
Seit ein paar Tagen trägt dieses Areal ein weißes Kleid. Ich habe Dir auf meinen Streifzügen ein paar Fotoimpressionen von dem Wintermärchen mitgebracht.













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Hallo Christof.
Danke für deine tollen Impressionen aus dem Winter- Wunder- Land Nürnberg.
Besonders schön finde ich das mit dem Mann, der am Stock geht.
Liebe Grüße,
Sandra