Unglaublich viel Zeit und Geld sparen mit der Methode „Kleinvieh macht auch Mist“ (inklusive Formel)

25. Juli 2020 - von Christof Herrmann - 50 Kommentare
Unglaublich viel Zeit und Geld sparen mit der Methode "Kleinvieh macht auch Mist" - Foto: Zac Durant von Unsplas

Das Ziel: Mehr Zeit und Geld

Zeit ist heutzutage vielleicht das kostbarste Gut. Und gegen mehr Geld wird auch niemand etwas einzuwenden haben. Weder Zeit noch Geld machen per se glücklich. Aber sie öffnen Türen in ein selbstbestimmteres, freieres, entschleunigteres, beruhigenderes und letztendlich zufriedeneres Leben.

In diesem Artikel stelle ich Dir einen Weg vor, mit dem Du viel Zeit und Geld sparen kannst. Warum ich diesen Weg als Methode „Kleinvieh macht auch Mist“ bezeichne, wirst Du bald verstehen.

Bei zeitaufwändigen und schwierigen oder unangenehmen Tätigkeiten oder bei hohen Ausgaben überlegen wir gut, ob wir sie überhaupt machen sollen oder wie wir sie reduzieren können. Das liegt daran, dass wir den immensen Zeitaufwand oder den Batzen Geld klar vor Augen haben. Kaum jemand wird ohne Abwägen und Recherchieren ein Haus bauen oder einen Neuwagen kaufen.

Der Denkfehler: Was sind schon 15 Minuten oder 5 Euro?

Ganz anders verhält es sich bei kürzeren Tätigkeiten oder kleineren Ausgaben. Was sind schon 15 Minuten oder 5 Euro? Doch wir übersehen meist, dass dieser Zeit- oder Geldaufwand sich zu einer stolzen Summe addiert, wenn sie immer wieder auftreten.

Bei der Methode „Kleinvieh macht auch Mist“ geht es darum, solche wiederkehrenden kurzen Tätigkeiten oder kleinen Ausgaben aufzuspüren, zu analysieren und dann gegebenenfalls zu vermeiden, zu reduzieren oder mit passenden Alternativen zu ersetzen.

Der 1. Schritt: Aufspüren der Zeit- und Geldräuber

Schau Dir Dein Leben genau an. Wo gehen all die Zeit und das Geld hin? Konzentriere Dich auf regelmäßige Tätigkeiten und Ausgaben, die Dein Leben nicht entscheidend verbessern. Je genauer und länger Du Dein Verhalten beobachtest, desto leichter wirst es Dir fallen, Deine Zeit- und Geldräuber zu finden. Sehr hilfreich ist in diesem Schritt, die Zeitaufwände zu notieren und ein Haushaltsbuch zu führen.

Hier ein paar Beispiele für Zeit- und Geldräuber (Deine können ganz anders ausschauen):

  • morgendliche Wahl der Kleidung, 15 Minuten, täglich
  • in den sozialen Medien lesen und schreiben, 30 Minuten, täglich
  • Pendeln zur Arbeit, 1 Stunde, an jedem Arbeitstag
  • Coffee to go beim Bäcker, 2,50 Euro, an jedem Arbeitstag
  • Zeitungsabo, 9 Euro, wöchentlich
  • Spritkosten, 28 Euro, wöchentlich

Der 2. Schritt: Das Verhalten analysieren (inklusive Formel)

Gehe danach Deine Zeit- und Geldräuber durch und analysiere jeden einzelnen. Welche kannst Du wie reduzieren oder mit einer besseren Alternative ersetzen? Worauf verzichtest Du in Zukunft lieber ganz? Was möchtest Du genau so beibehalten?

Berechne dabei auch, wie viel Zeit und Geld Du auf das Jahr summiert sparst. Das wird Dich im nächsten Schritt motivieren, alte Gewohnheiten abzulegen. Die Formeln lauten:

  • Jährliche Zeitersparnis in Tagen = (Anzahl der Minuten) x (Anzahl der Tage) / 1440
  • Jährliche Geldersparnis in Euro = (Betrag in Euro) x (Anzahl der Tage)

Wenn Du also zum Beispiel auf eine Capsule wardrobe umstellst und so jeden Morgen vor dem Kleiderschrank 5 statt 15 Minuten brauchst. sparst Du über 2,5 Tage im Jahr (10 x 365 / 1440 = 2,53). Bereitest Du an den 220 Arbeitstagen Deinen Coffee to go zuhause für 20 Cent zu, anstelle Dir einen für 2,50 Euro beim Bäcker zu holen, kommt in einem Jahr ein stolzes Sümmchen von über 500 Euro zusammen (2,30 x 220 = 506 Euro).

Die Analyse mit den angestrebten Veränderungen für die Beispiele aus dem 1. Schritt könnte also so ausschauen:

  • Capsule wardrobe, Zeitersparnis: 10 Minuten täglich, 2,5 Tage jährlich
  • die Nutzung der sozialen Medien reduzieren, Zeitersparnis: 15 Minuten täglich, 3,8 Tage jährlich
  • das Pendeln zur Arbeit durch Umzug, Arbeitszeitverkürzung oder Homeoffice auf die Hälfte reduzieren, Zeitersparnis: 30 Minuten an jedem Arbeitstag, 4,6 Tage jährlich
  • Coffee to go zuhause zubereiten statt beim Bäcker zu kaufen, Geldersparnis: 2,30 Euro an jedem Arbeitstag, 506 Euro jährlich
  • Teilabo für Freitag und Samstag anstelle Komplettabo, Geldersparnis: 22 Euro wöchentlich, 1040 Euro jährlich
  • mehr Fahrrad fahren und zu Fuß gehen, um die Spritkosten zu halbieren, Geldersparnis: 14 Euro wöchentlich, 728 Euro jährlich

Wenn es Dir noch immer nicht wie Schuppen von den Augen fällt, solltest Du ausrechnen, wie viel Zeit und Geld Du in Deinem restlichen (Arbeits)leben voraussichtlich sparst. Bist Du 40 Jahre alt, könntest Du 100 Tage weniger vor dem Kleiderschrank abhängen und über 29.000 Euro an Spritkosten anderweitig verprassen.

Der 3. Schritt: Die angestrebten Veränderungen umsetzen

Im diesem Schritt geht es darum, das umzusetzen, was Deine Analyse hervorgebracht hat. Manche Veränderungen wirst Du im Nu realisieren können. Landet die Tageszeitung unter der Woche eh ungelesen in den Papiermüll, wird es Dir leicht fallen, auf ein Teilabo für Freitag und Samstag umzustellen.

Für andere Veränderungen wirst Du mehr Disziplin aufbringen müssen, weil Du dafür Deine festen Gewohnheiten ändern musst. Du wirst Dich wahrscheinlich zwei oder drei Monate zwingen und selbst überwachen müssen, Deine Zeit in den sozialen Medien zu reduzieren. Erst dann ist es Dir in Fleisch und Blut übergegangen. Ich empfehle, ein Gewohnheiten-Tagebuch zu führen und immer nur eine neue Gewohnheit zur gleichen Zeit zu etablieren.

Und es gibt auch Veränderungen, für die Vorarbeit nötig sind. Möchtest Du zum Beispiel näher an Deine Arbeitsstelle ziehen (oder eine Arbeit suchen, die näher an Deiner Wohnung liegt), um weniger pendeln zu müssen, sind zahlreiche Schritte für die Umsetzung nötig. Mittel- oder langfristig gesehen lohnt sich der Aufwand oft.

Der 4. Schritt: Die gewonnene Zeit und das Geld sinnvoll einsetzen

Hat es sich nicht schon in den ersten Schritten ergeben, wirst Du Dir nun Gedanken machen, was Du mit der vielen Zeit und all dem Geld machen möchtest.

Hier ein paar Vorschläge:

  • einfach mal nichts tun oder planen
  • mehr Zeit mit der Familie und den Freunden verbringen
  • Deiner Leidenschaft frönen
  • Dich ehrenamtlich engagieren
  • ein Buch schreiben
  • einen Selbstversorgergarten anlegen
  • in der Natur entschleunigen
  • Schulden abbauen
  • ein finanzielles Polster aufbauen
  • Geld spenden
  • nur noch Biolebensmittel kaufen
  • die Arbeitszeit verkürzen
  • ein Sabbatical nehmen
  • früher in Rente gehen

Das Fazit

Die Methode „Kleinvieh macht auch Mist“ unterstützt Dich dabei, die Zeit- und Geldräuber in Deinem Leben zu erkennen und dann zu reduzieren oder zu eliminieren. Die so freigewordenen Ressourcen kannst Du für Wichtigeres investieren – etwa für Deine Lieben, Deine Leidenschaften und Dein zukünftiges Leben. Probiere es selbst aus. Und berichte uns gerne in den Kommentaren von Deinen Erfahrungen.

Die in diesem Blogartikel erwähnten Themen Capsule wardrobe, Gewohnheiten, Haushaltsbuch, Leidenschaften und Sabbatical bekommen je ein Kapitel in meinem Ratgeber „Das Minimalismus-Projekt – 52 praktische Ideen für weniger Haben und mehr Sein“, der am 2. September bei Gräfe und Unzer (GU) erscheint.

Der Newsletter zum #1 Minimalismus-Blog

Möchtest auch Du einfacher und bewusster leben? Dann trage Dich hier in meinen kostenlosen Newsletter ein und erhalte einmal im Monat meine neuen Blogartikel sowie Tipps zu den Themen Minimalismus, Nachhaltigkeit, Pflanzenkost und WandernEinfach bewusst ist mit 150.000 Seitenaufrufen pro Monat der meistgelesene deutschsprachige Minimalismus-Blog.

50 Kommentare für “Unglaublich viel Zeit und Geld sparen mit der Methode „Kleinvieh macht auch Mist“ (inklusive Formel)”

  1. Hi Christoph
    Sehr interessant und für mich Augen öffnend. Ich werde meine Tageszeitung kündigen, lese ich nämlich tatsächlich nur Freitag und Samstag. Dass es ein Teilabo gibt, wusste ich noch gar nicht.
    Viele Grüße aus dem hohen Norden
    Mike

    1. Hallo Mike,

      danke.

      Ob Deine Zeitung ein Teilabos oder Wochenendabo anbietet, musst Du fragen. Hier in Nürnberg ist das problemlos möglich. Alternativ kannst Du Dir die Zeitung ja auch Freitag und Samstag am Kiosk holen.

      Viele Grüße aus dem mittleren Süden

      ChristoF

  2. „Alte Gewohnheiten durch neue ersetzen “ hieß es in einem Kurs. Und, dass es mindestens 30 Tage dauert, diese zu etablieren. Vorausgesetzt, mensch bleibt in den 30 Tagen dran am Vorhaben! In diesem Sinne allen Gutes Gelingen! (Ich fange auch immer wieder von vorne an …)

    1. In einer Studie hat man herausgefunden, dass es sogar zwei bis drei Monate dauert, bis man eine schlechte Gewohnheit abgelegt bzw. eine gute etabliert hat. Kommt aber sicher auch drauf an, was es ist. Es ist zum Beispiel meist einfacher, eine gute Gewohnheit zu etablieren. Um täglich 15 Minuten Yoga zu machen, benötigt man 15 Minuten Willenskraft. Um sich das Rauchen abzugewöhnen, benötigt man 24 Stunden Willenskraft.

  3. Hi Christof,

    das Aufschreiben ist immer ein guter Weg sich Fakten vor Augen zu führen. Alles beginnt mit dem Bewusstsein für einen Zustand und kann über das Bewusstsein dessen, was man erstrebswert findet schließlich zu fruchtbaren Veränderungen führen.

    Meine Erfahrung: Es gibt einige wenige Menschen, die legen einen Schalter im Kopf um und realisieren eine Veränderung quasi übernacht. Beneidenswert? Ich beneide das manchmal schon. Auch, weil ich selbst oft mehrere Anläufe/Korrekturen brauche, bis ich am Ziel bin. Manchmal ein recht mühsamer Weg. Dabei ist das ständige Reflektierung und Nachjustieren das Anstrengendste. Das Ankommen am Ziel – ein Gefühl, dass sich so nach 6 Wochen zu zeigen beginnt – ist deshalb eine echte Befreiung. Veränderungen bei denen das nach dieser Zeitspanne nicht der Fall ist, verschwinden bei mir wieder in der Versenkung bzw. in der „Kiste“ mit der Aufschrift „(Im Moment) nicht machbar.“

    1. Hi Brigitte,

      ich hab auch schon alles erlebt. Von heute auf morgen umgestellt (den Fernseher aus dem Fernster geworfen), nach wenigen Wochen (Milch und Käse), nach paar Monate (das Lamentieren reduziert), gescheitert oder rückfällig geworden (Kaffee). Nach meiner Erfahrung braucht eine Veränderung aber meist mindestens zwei Monate, bis sie im Hirn verankert ist und zur Gewohnheit geworden ist. Das ist eine recht lange Zeitspanne. Deswegen halten viele nicht durch und bleiben dann doch bei den alten schlechten Gewohnheiten.

      Viele Grüße

      Christof

      1. Das Praktische zuerst: Nach vielen Monaten des Experimentierens habe ich für mich eine brauchbare (Kaffee)-Milchalternative gefunden. 50ml Hafersahne mit 200ml Haferdrink verschütteln und kalt stellen. Das flockt im Kaffee nicht aus und ist vom Fettgehalt angenehm. Wer mag kann natürlich Hafersahne pur nutzen.

        Zwei bis drei Monate bis im Hirn etwas wirklich verankert ist? Wahrscheinlich hast du damit recht. Auf die 6 Wochen bin ich in meiner Zeit als erziehende Mutter gekommen. Anfangs habe ich diese Zeitschiene als Rettungsanker bewusst genutzt, um als Mutter bei relevanten Dingen durchzuhalten. Ich bin damit auch gut gefahren. Besonders das Loslassenkönnen eines – wenn auch nur momentan – unrealistischen Ziels ist zuweilen beziehungsrettend. Das gilt natürlich auf für die Beziehung, die man sich selbst gegenüber pflegt bzw. pflegen sollte.

        Diszipliniert dranbleiben können ohne sich selbst ständig dem Selbstoptimierungsgott zu opfern, ist sicher ein lohnenswerter Balanceakt im Leben.

          1. Von Milch auf Hafermilch (in Kaffee und Schwarztee) umzustellen ist aktuell auch Thema bei uns. Die kommerzielle (kaffeetaugliche) Hafermilch ist ja mit ca. 2 EUR pro Liter schon abgeschmackt teuer. Die Idee mit der Hafersahne und Haferdrink probiere ich mal aus. Wenn man beides auch noch selber machen könnte, wäre das natürlich perfekt. Wieder mal eine gute Anregung :)

          2. @Markus
            Schau mal bei Rewe bzw. Rossmann oder Denns. Dort gibt es Haferdrink ohne verdickende Zusätze in Bioqualität für knapp über einen Euro. Voelkel hat auch einen Haferdrink in Flaschen, allerdings sehr teuer, im Programm. Immer alles selber machen, hat tatsächlich ab und zu Grenzen. Auch für mich, speziell im Sommer, wo ich die Ernte aus dem Garten immer zeitnah verarbeiten muss.

        1. @Christof: Vielen Dank für deinen Beitrag – da sind schon noch einige inspirierende Punkte dabei.

          Speziell zum Thema Hafermilch: Stimmt, die kann man auch selber machen.

          Zur Gegenüberstellung teuer vs. „preiswert“ bei Hafermilch: Diese Aussage würde ich doch sehr relativieren wollen, wenn man sich z. B. die Ökobilanz von Tetrapaks (die aus einem schwer oder gar nicht recycelbaren Verbundmaterial bestehen) anschaut. Leider werden die wahren Kosten hier „externalisiert“, und Bioqualität ist noch kein Garant für ökologische Nachhaltigkeit.

          Wenn ich also Hafermilch nicht selbst mache, kaufe ich mir doch die Pfandflaschenalternative (bisher Voelkel). Und seit Kurzem gibt es bei uns in Berlin/Brandenburg die https://havelmi.org – Regionalität und Bio sind mir weit wichtiger als die viel zu kurz greifende reine Preisbetrachtung. Da kommt es mir gut zupass, dass ich schon einige der oben genannten Schritte umgesetzt habe: nur noch Fahrrad und ÖPNV (habe seit acht Jahren kein Auto mehr), seit drei Jahren nur noch ein Samstagsabo meiner Tageszeitung, und der Kleiderschrank ist auch nicht das Problem (seit letztem Jahr so reduziert, dass ich höchstens 2-3 Minuten brauche), Arbeits-/Pendelwege habe ich als im Home Office arbeitender Soloselbstständiger ohnehin nicht/kaum usw. usf.

  4. Ein Haushaltsbuch zu führen, ist eine einfache aber leider auch lästige Möglichkeit einmal innezuhalten und sich über das eigene Konsumverhalten bewusst zu werden. Microsoft hat jetzt mit Money in Excel eine Lösung veröffentlicht, mit der man einfach seine Kontobewegungen in Excel direkt von der Bank importieren kann.
    Allerdings wird das technisch leider über einen Cloud-Anbieter durchgeführt und ist zur Zeit nur in den USA möglich.

    Wer eine kostenlose Möglichkeit sucht, seine Ausgabeverhalten zu analysieren, sollte sich mal das Open Source Online-Banking Tool Hibiscus ansehen. Das kann man auch – wie Money in Excel – in Excel automatisch und individuell auswerten. Wie das geht, ist im verlinkten Tutorial zu sehen.

    1. Findest Du, dass ein Haushaltsbuch zu führen, lästig ist? Mir macht das ehrlich gesagt Spaß. Bin mag aber auch Zahlen, Statistiken, Ordnung.

      Habe mir gerade Deinen Tipp angeschaut. Ist mir ehrlich gesagt zu kompliziert. Mein Haushaltsbuch habe ich in 5 Minuten in der Tabellenkalkulation OpenOffice Calc erstellt. Da ich aus gutem Grund möglichst viel bar zahle, muss ich eh die meisten Ausgaben per Hand ins Haushaltsbuch eintippen. Dann kann ich die paar Buchungssätze aus dem Girokonto auch händisch übernehmen.

      Viele Grüße

      Christof

      1. Zugegeben, das Tutorial ist sicherlich eher was für ITler. Aber auch ohne Anbindung an Excel bietet Hibiscus auch ohne Programmierung viele Möglichkeiten.
        Es lassen sich z.B. alle Umsätze über Schlagworte automatisch einer Kategorie zuordnen und auswerten. Mal ein Beispiel. Bei einem Einkauf bei Aldi findet man Aldi als Empfängerkonto und auch im Verwendungszweck der Buchung. Legt man nun eine Kategorie Aldi an, werden alle Umsätze dort zusammen getragen. Das macht man dann auch für alle anderen Discounter bei denen man regelmäßig einkauft. Hibiscus ermöglicht es einem aber auch diese einzelnen Kategorien zu einer übergeordneten Kategorie z.B Lebensmittel zusammenzufassen,so dass man einen automatisches Haushaltsbuch bekommt.

        Außerdem kann man halt auch Konten verschiedener Banken an einer Stelle konsolidieren.

        1. Ich bin ITler ;-) Okay, seit sieben Jahren nicht mehr tätig in der Branche.

          Nach meiner Erfahrung klappt das mit der automatischen Zuordnung zu den Kategorien nicht. Man muss dann wieder händisch ran. Auch bei Deinem Aldi-Beispiel. Wenn ich in den Bioladen gehe, kaufe ich dort nämlich selten nur Lebensmittel, sondern auch Dinge aus den Kategorien Haushalt (z. B. Spüli), Kosmetik (z. B. Shampoo), Lesen (z. B. Zeitschriften), Geschenke (z. B. Schokolade) …

          Will Hibiscus und all die anderen Haushaltsbuch-Tools nicht schlecht reden. Wer sich da reinfrickeln möchte, soll das gerne tun. Ich selbst orientiere mich da an dem Motto: „Mach’s einfach – im doppelten Sinne.“

          1. Mein Haushaltsbuch ist auch eine simple Numbers-Tabelle. Wahlweise auch Excel, Calc oder ähnliches. Fixbeträge auf einem Tabellenblatt eingetragen (Quartalsmäßige Abbuchungen auf den Monat umgerechnet) und ansonsten jede einzelne Ausgabe eingetragen. Wobei ich Barabbuchungen in einer Summe zusammenfasse. Wofür ich es ausgebe, habe ich mittlerweile im Blick. Wobei die Barzahlungen zwar aus „Gründen“ immer weniger werden sollen, ich sie aber gerne erhöhen würde. Dann würde ich ggfs. auch diese wieder per Hand in ein separates Tabellenblatt eintragen. Momentan nutze ich die Tabelle (schon seit Jahren) um einen Überblick über das „freie Guthaben“ bis Ende des Monats zu haben.

    2. Ich habe mir vor einigen Monaten ein eigenes Excel-Tool gebastelt, welches ich bis jetzt kontinuierlich weiterentwickelt habe, ohne es groß zu verkomplizieren.

      Für die monatlichen Fixkosten habe ich feste Voreinstellungen, die ich einfach nur noch mit einem Ja oder Nein aktivieren kann. Alle anderen Ausgaben müssen von Hand eingetragen werden.

      So habe ich jederzeit eine Übersicht, in welcher Kategorie ich bislang wie viel Geld ausgegeben habe. Vor allem kann ich jederzeit sehen, wie viel am Ende des Monats übrigen bleiben wird, wenn ich so weitermache.

      Um es ganz genau zu wissen, kann sich noch anschauen, wie viel Geld man pro Kategorie ausgegeben hat.

      Wenn du magst, kann ich dir die Vorlage gerne schicken.

  5. Mein Wunsch bei meinem Tun ist es erlebbar zu machen, grün Sparen macht Spaß!

    Dazu gehört es auch wie für dich und deinem Buch, sich seiner Gewohnheiten bewusst zu werden.
    Denn erst so kannst du, ich, wir etwas in ändern.

    Mein Weg als Trainerin ist etwas anders als deiner: ich starte am 28.07. um 10h in Coronazeiten mit meiner Gratis-Webinar-Reihe „Bewusster Konsumieren nach dem Shutdown“. Die Fortsetzungen sollen (noch in Vorbereitung) diese Webinare sein: 1) Gut und „Grün“ leben mit weniger Geld. Ich zeige dir WIE“ und 2) Beschaffungsworkshop für alle Angotsmärkte mit Grün-Sparen-Alarm“.

    Diese beiden neuen Workshops sind hoffentlich hilfreiche Fortsetzungen für Leser deines Buches und auch meines Ebook ‚Grün Sparen macht Spaß“. Sonnige, grüne Grüsse schickt Christine

  6. Wundere mich gerade etwas, dass es in Euren Kommentaren v. a. um die Gewohnheiten und Veränderungen geht. Das scheint ja oft eine hohe Hürde zu sein. Zu dem Thema „Neue Gewohnheiten etablieren und schlechte ablegen“ habe ich Anfang des Jahres schon einen kleinen Leitfaden gebloggt.

    Kern dieses Artikels hier war eher, die vielen kleinen unnötigen Zeit- und Geldräuber zu erkennen, zu analysieren und einzuschränken oder einzumerzen. Wobei da natürlich die Veränderung von Gewohnheiten ins Spiel kommen kann.

    Viele Grüße

    Christof

  7. Hallo Christof;
    wieder was gelernt durch deine Zeit- und Geld Spartipps.
    1. Neue Vokabel “ capsule wardrobe“ . ..für einfachundbewusste Kleidung.
    2. IT – Termini für mein schlichtes Haushaltsnotizbuch mit Tageseinteilung.
    3. Verhaltenstrainingstipps zur Überlistung synaptischer Irrwege.

    Mit meiner Butterbrotdose im Rucksack und den gelegentlich Pfandeinnahmen
    durch achtsames Radeln an Leergut Depotstrecken ….und das mit textiler, nichtmodischer Minimalgewandung fühle ich mich in weiterem Tun und UNTERLASSEN bestärkt.
    Dank an den „spiritual corrector“ Christof??

    1. Hallo Arno,

      Du scheinst mit wenigen einfachen Dingen zufrieden zu sein. Schön!

      Hier in Nürnberg-Gostenhof gibt es paar öffentliche Getränkekisten, in denen jeder Leergut stellen kann. Die Sammler können sich dann dort bedienen. Außerdem werden damit Scherben auf dem Asphalt verhindert. Das sollte überall eingeführt werden, oder?

      Viele Grüße

      Christof

      1. Hallo Christof;
        ich hätte es gerne noch bewusst einfacher….entsprechend deinem Motto: einfachundbewusst: Zum Beispiel bei der Autorenwelt und deren Zahlmethode.
        Ich will und brauche keinen Zahldienst Dienstleister.
        Es gibt bewährte, sichere, einfache Zahlungsarten: Überweisung, Abbuchung.
        Warum also die schleichende Konditionierung auf „Finanzdienstleister“???
        Auch Vorkasse ist nicht kundenfreundlich.
        Diese Erfahrung machte ich bei Bestellung deines Buches.
        Mein Vorschlag: Auch die Rahmenbedingungen einer bewussteinfachen-einfachundbewussten kritisch hinterfragen.
        Bewusst einfach grüßt Arno

        1. Dass ich mit Autorenwelt nichts zu tun habe, weiß Du, oder? Magst denen nicht eine E-Mail mit Deinen Hinweisen schreiben?!

          Mit Überweisung meinst Du vermutlich Zahlung per Rechnung und mit Abbuchung den Bankeinzug. Aus eigener Erfahrung (ich war mal zwei Jahre lang mit einem Webshop für 2nd Hand Vinyl selbstständig) weiß ich, dass man da immer mal wieder seinem Geld nachlaufen muss bzw. das auch Betrüger anlockt. Man muss also mit einem Inkassobüro zusammenarbeiten. Bei Vorkasse ist dies nicht nötig, da der Käufer die Überweisung nicht rückgänig machen kann.

          EBG

          Christof

  8. Danke für den mal „Wieder-Merkposten“. Verstärkt durch deine Anregungen habe ich meinen durchaus interessanten Job auf den Prüfstand gestellt und für mich entschieden, dass es Zeit ist für das Nacherwerbsleben – sprich Vorruhestand. Ich bin mir bewusst, dass ich in einer absolut privilegierten Situation bin, aber ich habe noch so viel anderes vor und freue mich auf die dann anders zu nutzende Zeit (nächstes Jahr ist es soweit). Danke auch für den Hinweis mit dem Haushaltsbuch. Wir haben so etwas in der Tat auch, manchmal kommen wir uns ziemlich altmodisch vor, wenn wir tatsächlich die Belege auch einstecken, weil wir (mein Liebster und ich) sonst im Laufe des Tages vergessen, was wir ausgegeben haben (und die Zahlungsbelege werden ja in der Regel zwangsweise ausgedruckt, dann kann ich sie auch mitnehmen, vorher habe ich das nicht gemacht, weil ich aus ökologischen Gründen keine Belege haben wollte – Thermopapier!) und ich kann bestätigen, dass Kleinvieh wirklich Mist macht :-). Aber eine so richtig gute Tabelle für die Ausgaben habe ich immer noch nicht gefunden, meine handgestrickte verändere ich doch ab und an und das macht die Jahresbilanz nicht übersichtlicher.
    Ich wünsche allen einen schönen Sommer auch wenn die Zeiten alles andere als alltäglich sind.

    1. Hui, ich hab dich bestärkt, in den Vorruhestand zu gehen!? Da bin ich aber ein wenig stolz.

      Also mein in fünf Minuten selbst gebasteltes Haushaltsbuch kann eigentlich alles, was ich brauche. Summiert meine monatlichen Ausgaben in den meinen Kategorien, summiert die Kategorien auch über das Jahr, bildet einen monatlichen Durchschnitt für jede Kategorie. Auch die Summen über alle Ausgaben und Einnahmen sowie den Gewinn/Verlust sind ablesbar. Vielleicht veröffentliche ich die Tabelle irgendwann mal :-)

      Viele Grüße

      Christof

  9. Danke für diesen Artikel Christoph,
    Mir wurde bewusst, dass ich viele deiner Tipps in den letzten Jahren schon umgesetzt habe, ich bin für mich auf einem guten Weg. Danke für die Erkenntnis?
    Ich denke, durch den allgemeinen Optimierungswahn, der in unserem Land herrscht, will man immer noch besser werden. Das betrifft auch das Thema Geld und Zeitersparnis, oder auch nachhaltiges Leben. Lehnt euch mal zurück und schaut euch an, was ihr schon in eurem Leben verbessert habt, das darf und soll man auch mal. Manche Sachen passen einfach nicht zum eigenen Alltag oder vielleicht wäre es auch der falsche Zeitpunkt.
    Mit der gewonnnenen Zeit am Kleiderschrank, mache ich jetzt jeden morgen 10 Minuten Yoga (wenn ich sie nicht im Bettt vergammle ?). Es ist mir aber jetzt erst bewusst geworden, dass ich die Zeit dadurch gespart habe, weil ich meinen Kleiderschrank entrümpelt habe… Yeah?
    Danke Christoph, mach weiter so, ich lese deine Artikel immer wieder gerne
    Grüsse aus deiner fränkischen Heimat
    Susanne

    1. Danke, Susanne, für Deine Kommentar.

      Ich gebe Dir recht. Man sollte vor lauter Optimieren nicht vergessen zu leben! Doch wenn man vor lauter Kram und
      Geschäftigkeit nicht zum Leben kommt, gibts vielleicht doch etwas zum Optimieren.

      Viele Grüße

      ChristoF

  10. Lieber Christof,
    herzlichen Dank für Deinen (wieder einmal) sehr aufschlussreichen Artikel.
    Durch verschiedene Umstände (Homeoffice statt Büro, Video Konferenz statt Dienstreise) kann ich einige Deiner Tipps und Ideen unterschreiben. Ich habe durch das Wegfallen meines Arbeitsweges 2 Stunden mehr Lebensqualität am Tag. Das macht unheimlich viel aus! Auch habe ich dadurch mehr Geld zur Verfügung da das Tanken sehr reduziert stattfindet. Ich nutze die gewonnene Zeit für mehr Bewegung ( Wandern und Spazieren gehen) und Entdeckungen in der näheren Umgebung. Also ja, Klein Vieh macht auch Mist!
    Beste Grüße und mach weiter so, Julia

    1. Das klingt toll, hoffe Du kannst das neue Lebensgefühl auch nach Corrona beibehalten.

      Der Kleinviehmist wirkt sich nicht nur auf die freie Zeit und den Geldbeutel aus, sondern auch auf die Gesundheit, die Erweiterung des Horizonts, das Wohlbefinden usw.

      Beste Grüße zurück und genieße die freie Lebenszeit

      Christof

  11. Moin Moin,

    schöner Artikel. Ich glaube, vielen ist gar nicht bewusst wie viel Geld und Zeit man einsparen kann. Man sollte die Themen „Lebenszeit und Lebenssinn erkennen und effizient nutzen“ und „Finanzen“ schon in der Schule ausgiebig und vor allem individuell behandeln. Es ist geradezu erschreckend wie viele Menschen nicht wissen was sie wollen und permanente Unzufriedenheit spüren.

    Unsere täglichen Rituale, oder auch Angewohnheiten oder Ticks, sind meistens ganz tief in unserer Psyche und unserem Verhaltensmuster konditioniert. Es gibt Dinge die kann man schnell ändern, andere Dinge wiederum sind extrem hartnäckig. Alles was wir tun, denken und fühlen bezieht sich auf nur wenige „Gefühlsgründe“ (Sicherheitsbedürfnis, Langweile, Angst (Wut), Kontrolle, Genuss (Liebe) etc). Ich rede jetzt mal nicht über Suchtverhalten, da gelten zwar die selben Regeln, aber in einem viel tieferen Ausmaß. Was ich damit sagen will, bei vielen Dingen die wir ändern wollen, aber nicht können, sollte man immer nach dem WARUM forschen. Warum können wir uns nicht lösen? Und ich meine jetzt nicht, warum trinke ich Zuviel Alkohol? Weils schmeckt! Nein, der „wahre“ Grund dahinter. z.B. Verdrängung von negativen Gefühlen oder der inneren Leere, Vergessen, Entspannung, locker werden usw. Meistens sucht man in seinen „Süchten“ und das ist es für mich, die Lösung für die Innere Ruhe, das Finden des eigenen Ichs, im Außen. Das wird niemals gut gehen.

    Wenn man über den Schweinehund reden will, und man nicht versteht warum der Dreckskerl so verdammt zäh ist, wird man nicht drum herum kommen, die Hose vor sich selbst herunterzulassen und tief zu graben. Natürlich braucht man das jetzt nicht bei der Frage, was ziehe ich morgens an :-)

    @ Christof Kennst Du den Psychologen, Psychotherapeut und Psychoanalytiker Peter Lauster? Unfassbar der Mann. Falls nicht, ich lege Dir seine Bücher somit ans Herz :-)

    LG
    Henry

    1. Hallo Herny,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar.

      Warum? Diese Frage kann verdammt weh tun! Und ich denke, wir können uns die Frage sogar morgend vor dem Kleinderschrank stellen. Warum habe ich so viele Klamotten? Warum brauche ich 15 Minuten, bis ich angezogen bin? Warum trage ich dann doch meist das selbe?

      Ich kenne von Peter Lauster nur das Buch „Menschenkenntnis – Körpersprache, Mimik und Verhalten“. Welches seiner Bücher kannst Du uns empfehlen?

      EBG

      Christof

  12. N’Abend allerseits,

    von dem guten Lauster Peter kann ich Euch die Bücher Stärkung des Ichs, Selbstbewusstsein, Lebenskunst und Ausbruch zur inneren Freiheit empfehlen. Falls man sie nicht in einer Bibliothek bekommt, auf ReBuy gibts die Bücher für ein Appel und ein Ei. Man sollte sich auch nicht von der Covergestaltung oder der Namensgebung ins Boxhorn jagen lassen. Der Inhalt hat es in sich. „Schwere“ Themen leicht und sympathisch erklärt. Ein Augenöffner.

    LG

  13. Hallo Christof,
    danke für deine immer wieder schönen kleinen Impulse!

    Zu Bedenken möchte ich geben, dass eine Stunde Pendeln zur Arbeit auch großartig sein kann, wenn man diese mit dem Fahrrad zurücklegt :)

    Ich glaube auch, dass es sehr wichtig ist, sich zuerst zu überlegen, wofür man denn gern mehr Zeit hätte. Viele Menschen haben tatsächlich so wenig Freizeit (durch Job, Kinder, Haus), dass da gar keine Impulse kommen, wenn auf einmal Leerlauf ist.

    Bei mir war ein kleiner witziger Zeitfaktor mal die Frisur: Der sommerliche Kurzhaarschnitt spart mir jeden Tag bestimmt 5-10 Minuten ;)

    Lieben Gruß, Vera

    1. Hallo Vera,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Klar, man kann ein zunächst mal notwendiges Übel wie das Pendeln in etwas Positives umwandeln, indem man die Zeit zum Beispiel zum Lesen oder Musikhören im Zug oder als Bewegung auf dem Fahrrad nutzt.

      Einfach bewusste Grüße

      Christof

  14. Hallo Christoph, sehr guter und durchdachter Blog, der zudem absolut den Zeitgeist trifft!
    Das Buch interessiert mich sehr. Wird es dies auch als eBook geben? In Sachen Minimalismus habe ich bereits meine Bibliothek extrem reduziert und möchte mir auch keine neuen papiergebundenen Werke mehr zulegen. Liebe Grüße! Caro

  15. In dem Artikel stehen gute Tipps drin, vielen Dank dafür. Was die „Zeiträuber“ angeht, bin ich jedoch zurückhaltend? Warum? Les dir mal das 6. Kapitel von Michaels Ende „Momo“ durch ( kein Angst, dauert nur ein paar Minuten)

    Man denkt immer, das sei ein Thema, dass in der heutigen Gesellschaft „besonders relevant“ ist. Aber das Thema gab es schon immer.

  16. Wie wahr das mit dem Kleinvieh, sei es Geld oder Zeit oder oder…

    Ich hab eine Methode für mich entwickelt, wenn ich bei einer Aktion Geld eingespart habe, z.B. es ist etwas günstiger geworden z.B. Versicherung, kommt die Ersparnis auf ein Konto, ich spar mir die Papierzeitung das geht dann auch per Dauerauftrag auf das Konto, egal wo ich etwas einspare, verkaufe oder so geht auf das Konto. So kann es sein, dass sich im Laufe eines Jahres mehrere Daueraufträge ergeben z.B. 1,83 oder 14,80 ….. Die Summe am Jahresende ist immer beachtlich. Mal sinds 500 irgendwas oder 873,97 Euro und das eigentlich für Dinge die man gar nicht braucht oder eben anders bekommt.

    Wobei ich Stand jetzt das Maximum aus unseren Fixkosten herausgeholt habe. Ich spare auch am täglichen Bedarf, ohne dass ich jetzt auf Qualität verzichte z.B. Kaffee wird fair und bio beim Röster gekauft, Grüner Tee in sehr sehr guter Qualität, aber so Wochenmarkt kurz vor Schluss oder Einkäufe bei Angeboten auf Vorrat wenn günstig, ersetzen durch Nachhaltiges, Plastikfreies, Verpackungsfreies. Das wird trotzdem gemacht.

    Das Geld ist übrigens für meine frühere Rente/Berufsaustieg.

    LG
    Rosa

  17. Guter Artikel, der Umzug ist allerdings eine Abwägungssache. Ein Umzug würde meine Zeitersparnis auffressen,da ich sie trotz Wohnraumverkleinerung mehr aufwänden würde. Da kann 1h pendeln durchaus auch Minimalismus sein

    1. Danke, Jens. Ganz verstehe ich zwar nicht, was Du uns mitteilen wolltest. Das oben Aufgeführte sind ja nur Beispiele oder Ideen. Natürlich ist es immer abzuwägen, ob eine Änderung im Leben etwas bringt bzw. die Nachteile, die dadurch an anderer Stelle auftauchen, die Vorteile überwiegen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert