Couscoussalat in drei Varianten (auch für unterwegs)

14. September 2014 - von Christof Herrmann - 46 Kommentare

Taboulé: Libanesischer Salat aus Couscous oder Bulgur.

Vegan, perfekt auch für die Outdoor-Küche – Zeit: 20 Min. – Schwierigkeit: leicht

Es ist bald 20 Jahre her, dass ich in einem kleinen Restaurant in Marokko zum ersten Mal Couscoussalat gegessen habe. Seitdem ist er in meinem Rezepte-Repertoire. Ich mag an dem Gericht, dass es so unkompliziert zuzubereiten ist und fast beliebig variiert werden kann.

Couscous stammt aus der nordafrikanischen Küche und wird aus Hartweizengrieß, zuweilen auch aus Gerste oder Hirse hergestellt. Bei uns wird er als vorgegartes und getrocknetes Instantprodukt verkauft und muss nur noch in heißem Wasser quellen. Das macht ihn für die Outdoor-Küche interessant. Auf meiner Radweltreise 2006 bis 2007 habe ich Couscous unzählige Male auf dem Benzinkocher zubereitet – als Beilage, als Süßspeise oder eben als Salat.

Auf meiner diesjährigen Alpenüberquerung hatte ich zwar keinen Kocher, aber eine Tupperdose, einen Teller, ein Schweizer Taschenmesser, Löffel und Gabel, Gewürze und Olivenöl dabei. Nachdem ich herausgefunden hatte, dass Couscous auch mit kaltem Wasser quillt, gab es fast einmal am Tag Couscoussalat und zwar in immer neuen Variationen. Meist mischte ich die Zutaten bereits am Morgen in der Tupperdose. Diese musste ich dann zum Picknick nur noch öffnen. Mit viel Disziplin gelange es mir, das köstliche Gericht nicht zu gierig herunterzuschlingen.

Irgendwann hatten meine Mitwanderer genug von Salami, Brot und Schokolade bzw. von meinen „Hmm“s, „Ahh“s und „Yummy“s. Sie besorgten sich Tupperware, Löffel, Couscous und weitere Zutaten und begannen ebenfalls mit dem Experimentieren.

Im Folgenden findest Du drei Rezepte für Couscoussalat. Taboulé ist ein libanesischer Salat aus Couscous oder Bulgur und reichlich Petersilie, den ich oft zuhause mache. Die anderen beiden Varianten gab es diesen Sommer auf meinem Weg über die Alpen ans Mittelmeer. Die Mengenangaben reichen als Vorspeise oder Beilage für vier Personen, als Hauptgericht für zwei Personen oder für einen extrem hungrigen Alpenüberquerer.

Taboulé

250 g Couscous
250 ml Wasser
4 Tomaten
2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Salatgurke oder 2 Minigurken
1 Bund glatte Petersilie
1 Handvoll Minzblätter
3 EL Olivenöl
3 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer

  1. Couscous ins Wasser geben und quellen lassen. Mit heißem Wasser ist das Getreide in etwa 10 Minuten gar, mit kaltem Wasser dauert es gut doppelt so lange.
  2. Tomaten waschen, entstielen und würfeln.
  3. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden.
  4. Die Gurke waschen und würfeln.
  5. Petersilie und Minze waschen, die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken.
  6. Den Couscous mit den Tomaten, den Frühlingszwiebeln, der Gurke und den Kräutern mischen.
  7. Für das Dressing Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer mischen.
  8. Das Dressing über das Taboulé geben und gut durchrühren.

Couscoussalat mit Currypulver, Maronen und Räuchertofu

250 g Couscous
350 ml Wasser
1 Handvoll Maronen (geschält und gegart)
200 g Räuchertofu
3 EL Tomatenmark
Currypulver
Salz

  1. Couscous ins Wasser geben und quellen lassen. Mit heißem Wasser ist das Getreide in etwa 10 Minuten gar, mit kaltem Wasser dauert es gut doppelt so lange.
  2. Die Maronen, den gewürfelten Räuchertofu und das Tomatenmark zum Couscous geben und mischen.
  3. Mit Currypulver und Salz würzen.

Couscoussalat mit Currypulver, Maronen und Räuchertofu.
Couscoussalat mit Paprika, Oliven und getrockneten Tomaten

250 g Couscous
350 ml Wasser
1 Paprika
1 Handvoll Oliven
1 Handvoll getrocknete Tomaten
1 Handvoll Haselnüsse
2 EL Olivenöl
Kräuter der Provence
Salz
Pfeffer

  1. Couscous ins Wasser geben und quellen lassen. Mit heißem Wasser ist das Getreide in etwa 10 Minuten gar, mit kaltem Wasser dauert es gut doppelt so lange.
  2. Die Paprika waschen, entkernen und würfeln.
  3. Die Oliven und die getrockneten Tomaten in Scheiben schneiden.
  4. Paprika, Oliven, getrocknete Tomaten, Haselnüsse und Olivenöl zum Couscous geben und vermischen.
  5. Mit Kräuter der Provence, Salz und Pfeffer würzen.

Couscoussalat mit Paprika, Oliven und getrockneten Tomaten.
Tipps:
– Wieviel Wasser man zum Couscous hinzufügen sollte, ist abhängig von den weiteren Zutaten. Tomaten und Gurken enthalten viel Wasser, so dass das Getreide noch „nachquillt“.
– Bereitet man den Couscoussalat zuhause zu, lässt man ihn am besten abgedeckt im Kühlschrank eine Stunde ziehen.

Sakha!

Hast Du eine Idee, welche Zutaten man noch für einen veganen Couscoussalat kombinieren könnte? Dann hinterlasse doch Deine Variante in den Kommentaren.

Alle meine Rezepte findest Du übrigens hier.

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46 Kommentare für “Couscoussalat in drei Varianten (auch für unterwegs)”

  1. Dank dir für die leckeren Rezepte! Ich esse auch sehr gerne Couscous, auch gerne in süß als Milchreis mit Obst drin. Bei Salaten hat es mir eine Mischung aus Walnüssen, Rucola, Minze, Gurke, Weintrauben, Tomaten, Fenchel angetan. Dazu eine Soße aus Sojasoße mit Chilipaste abgeschmeckt. Mengenangaben hab ich jetzt so nicht parat, dass geht bei mir immer „frei Schnauze“ :-)

    1. Mit Walnüssen und Weintrauben, welch gute Idee. Muss ich mal ausprobieren, Astrid.

      Wie machst Du den Milchreis/-couscous, damit er vegan ist? Ich habe unterwegs morgens mal Couscous mit einem Vanille-Sojadrink quellen lassen und dann Nüsse, Kerne und frisches Obst und Beeren dazugeben. Hat gut geschmeckt, wenn es mir auch fast zu süß war (mit ungesüßter Dinkel-/Hafer-/Mandelmilch dürfte es noch leckerere sein).

      1. Finde ich immer schwierig so generell zu beantworten. Die Geschmäcker was Getreidemilchsorten angeht sind doch sehr verschieden. Ich hab mich auch durch verschiedene Sorten durchprobieren müssen. Ich mag als recht neutrale Variante die Alpro Soyamilch Original, für so süße Sachen aber auch gerne mal Hafermilch (die von Kölln z.B.) oder Mandel. Ich mag diese gesüßten Drinks alle nicht, das misch ich mir lieber selbst so wie ich es haben will.

      2. Mir ist auch ungesüßte Getreide- oder Nussmilch am liebsten, aus Dinkel, Hafer oder Mandeln. Sehr lecker auch Reis-Kokos Drink von Provamel. Jeden Tag brauche ich das aber nicht. Sind ja so oder so industriell hergestellte Produkte. Selbst gemacht habe ich bisher erst Mandelmilch und Cashewmilch/-sahne. Letztere ist im Handumdrehen hergestellt und kann man recht vielseitig einsetzen.

      3. Ich nutze diese Drinks auch eher selten. Aus Cashews lassen sich leckere Dinge zaubern, sind nur leider doch recht teuer, daher nutze ich sie doch eher zu besonderen Anlässen. Mein Mixer ist allerdings für diese Geschichten nicht immer leistungsstark genug, um das Ganze so richtig fein zu kriegen.

  2. Erstmal: Nachdem ich heute meine Kircherbsenpfanne mit Couscous klassisch mit heißem Wasser vorbereitet habe, bin ich jetzt schlauer. Danke. Ich würde evtl. Dinge, die ich während der Wanderung finde (Brombeeren?) hinzufügen. Deine Maronen haben mich drauf gebracht. Lecker :)

    1. Die Maronen waren geschält, gegart und vakuumiert :-(

      Aber Zutaten zu verwenden, die man während der Wanderung findet, ist natürlich immer gut. Leider kenne ich mich mit Kräutern und Pilzen kaum aus. Aber ich habe diesen Sommer immerhin Minze, Salbei, Beeren und Obst vom Wegesrand gesammelt und in meiner Mini-Outdoor-Küche verarbeitet :-)

  3. Wird ausprobiert, einmal in der ersten Version und einmal süß.

    Könnte mir vorstellen, dass es mit Kürbis auch lecker ist. Gibt es nun ja bereits bei uns.

  4. Hallo Christof,

    hab eben wieder deinen Newsletter erhalten und musste schmunzeln über den Link zur veganen Kerwa. Hab das diese Woche in den Nürnberger Nachrichten gelesen und dachte mir, dass ist mal nachhaltig aber mutig. Warst du zufällig dort und kannst berichten? Anscheinend kam das Konzept ja sehr gut an.

    Viele Grüße aus Nürnberg!
    Barbara

    1. Hallo Barbara,

      nein, auf der veganen Kirchweih in Erlabronn war ich nicht. Kann demnach nicht mehr darüber sagen, als im Netz zu finden ist. Eine schöne Initiative ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall.

      Viele Grüße

      Christof

  5. Hallo Christof,

    Deine Couscous-Rezepte klingen echt lecker.
    Für den (das?) Taboulé hab ich sogar noch einen weiteren Trick. Wenn man das ganz original macht, dann kommt überhaupt kein Wasser rein. Es braucht nur länger zum Quellen- am besten über Nacht- durch den Saft der Tomaten und Gurken wird das ganz von alleine und der Couscous bleibt schön fluffig.

    LG Claudia

  6. Hallo Christof,

    die Couscous-Salat-Variationen sind auch ideal fürs Camping! Wir sind zwar keine Vegetarier oder Veganer, aber ich liebe Couscous-Salat als Beilage zum Grillfleisch!
    Morgens vorbereitet hat man abends nach einem ereignisreichen Tag (Fahrradtour/Wanderung/Bootstour) schnell ein tolles Essen!
    Vielen Dank für die tollen Rezepte!

    LG Christina

    P.S.: Spielst du noch Quiz-Duell? Dann fordere mich gern nochmal heraus ;) (chrissywe)

  7. Hallo Christof,

    danke für die Couscous-Rezepte. Du hast mir damit Appetit gemacht ;-)
    Heute Abend gibt’s bei uns Couscous mit frischen und getrockneten Tomaten, Paprika, frischem Petersilie und frischer Minze. Dazu gedämpfter Maiskolben und gebratener Fenchel. Den restlichen Couscous-Salat nehme ich dann morgen mit zur Arbeit.

    Liebe Grüsse
    Andy

  8. Heute habe ich im Bioladen Vollkorn-Couscous aus Dinkel* gekauft. Laut Packung in 5 Minuten fertig- ich werde es testen, ob es sich in der Zubereitung anders verhält als das aus Hartweizen, welchen ich in letzter Zeit nicht mehr so gut vertragen habe.

    Viele Grüße,
    Andrea

  9. Ich esse coucous am liebsten mit Tomatenmark, angeschwitzten Zwiebeln und getrockneten Tomaten. Als Salat kommt dann noch Paprika, Zucchini und Lauch dazu. Und ganz toll finde ich auch die Variante mit scharf gewürzten Kichererbsen und Rosinen zusätzlich. Echt ein toller Mix, den ich zum ersten Mal bei Dean&David gegessen habe und seit dem gerne nachmache.

  10. Huhu :)
    Klingen super, Deine Couscoussalate!
    Couscous als Salat esse ich meist mit Cherrytomaten, Frühlingszwiebeln, Minze, Petersilie, Koriander (alle drei natürlich frisch), Rosinen, Olivenöl, Zitrone, ganz wenig Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, etwas Rucola und obenauf angerösteten Mandelblättchen.

    Geschmacksexplosion! Ich bin süchtig

  11. Hallo christof

    Mein couscousfavorit ist mit Datteln, gerösteten (oder für Minimalisten auch nicht) Mandelplättchen und Zimt! auch perfekt zum unterwegs Zubereiten.

    Danke übrigens für deine tollen Rezepte, ich verzichte gerade 3 Wochen auf Zucker und Milchprodukte, da kommen deine Ideen sehr gelegen.

    Weiter so!

    Grüsse aus der Schweiz ;-)

    1. Couscoussalat mit Datteln und Nüssen ist natürlich sehr lecker. Das ganze mit Zimt zu verfeinern, ist eine geniale Idee. Muss ich in Bälde ausprobieren …

      Viel Spaß beim Verzichten auf Zucker und Milchprodukte (was ja eigentlich kein Verzicht, sondern Gewinn auf ganzer Linie ist ;-)).

      Christof

  12. für 2-4 Personen:
    1 große Tasse cous cous, eine Dose Linsen (oder eben die entsprechende Menge selbst gekocht), 2 Löffel scharfen Ajvar, Salz und Balsamico nach Geschmack.
    lacto-Vegetarier können Schafskäse hinzufügen aber durch die Linsen kommt der Salat auch super ohne aus :)

  13. Hallo Andrea,

    super, diese Couscous-Ideen! Ich hab‘ sie mir gleich abgespeichert. Du weißt ja, dass es so etwas bei mir jetzt häufiger gibt. :)

    Mit Fleisch oder Fisch finde ich Couscous aber auch lecker.

    Herzliche Grüße und Hut ab wegen der Alpenüberquerung! Das ist faszinierend.

      1. Servus Christof,

        ich bin Andrea, deren Wasserkocher bei Couscous ausbleibt, dank deinem Artikel.
        Bei Corinna von „Mein Apulien“ habe ich einen Link zu deiner Seite gesetzt, dabei ist es leider zu der Verwechslung gekommen – ich betreibe selbst keinen Blog, sorry!
        Also, ich las nochmal alles hier durch, fand tolle Variationen und Sonntag gab es bei mir diesen Salat:
        2/3 Dinkel- und 1/3 Weizencouscous, mit Dattelstueckchen, Cashew, Zimt und Wasser zusammen 1 Stunde quellen lassen. Zucchini in den Spiralschneider; dann gelbe Paprikawuerfel dazugeben, etwas Zitronenschale, Zitronensaft, gutes Öl, Salz und frische Kräuter, wie Zitronenthymian, Rosmarin und etwas Lavendel, untermischen.

        Viele Grüße
        Andrea

  14. lieber christof,
    danke für deine leckeren rezepte! ich bin bei dir hängengeblieben, weil ich als veganerin bei hüttenwanderungen regelmäßig in verweiflung gerate – und dann halt im urlaub auf vegetarisch umsteige – mich würde das genauer interessieren, was du mitnimmst und so.

    und ich wollte dir noch mein lieblings-cououssalat-zezept verraten:
    mit getrockneten Aprikosen, korinthen, gerösteten pinienkernen, frühlingszwiebeln und einem dressing aus olivenöl, zitronensaft, zimt, nelke, kardamon, chillipulver und agavendicksaft. schmeckt orientalisch herzhaft-süß :-)
    lg,
    ingrid

    1. Hallo liebe Ingrid,

      habe mittlerweile keine Probleme mehr, mich auf Touren vegan zu ernähren. Wenn es eine Hütte oder andere Einkehr mit Pflanzenkost gibt, esse ich dort. Wenn nicht, mache ich meinen Rucksack auf. Ein normaler Supermarkt reicht aus, um meine Vorräte aufzufüllen: Couscous, Vollkornbrot, Zwieback, Tomaten, Gurken, Paprika, Karotten, Avocado, Oliven, Maronen, Tofu, Kichererbsen, Bohnen in Tomatensauce, Nüsse, Kerne, getrocknete Früchte, frisches Obst etc. Etwas Olivenöl, Tomatenmark, paar Gewürze und Salz hab ich auch immer dabei. Die ersten Mahlzeiten nach dem Einkauf sind meist frisch, dann wird es bisschen einfacher. Ich werde es auf dem Jakobsweg diesen Sommer genauso halten. Denke da wird es einfacher als auf den Alpenüberquerungen werden, da mindestens einmal am Tag ein Supermarkt am Wegesrand liegen wird.

      Einfach bewusste Grüße

      Christof

  15. Hi Christof, danke für diesen tollen Tipp. Wir haben ihn jetzt viele Male angewandt auf unseren auch mehrtägigen Wanderungen und bald geht es für drei Wochen auf den swcp nach England, dann wird es wohl jeden Tag eine Variante geben. Mein aktueller Favorit sind die wildkräuter dafür. Gestern gab es Cousins mit wildem dort und bärlauch mmmmmmhhh Eine Frage habe ich noch. Bei uns kommt es jetzt auch auf allerleichtestes Gepäck an, so wie bei dir, welche Dose verwendest du denn genau? Tupper ist recht allgemein gehalten ;-) hast du ein Foto oder eine Bezeichnung? Liebe Grüße, Britta

    1. Hi Britta,

      schön, dass Ihr nun auch Couscoussalat-Junkies seid :-) Wird es auf meiner Tour auf dem Jakobsweg sicher auch regelmäßig geben.

      Im letzten Foto oben ist die Tuppebox zu erkennen. Sie hat ein Volumen von einem knappen Liter und wiegt mit Deckel ca. 130 Gramm. Geht sicher etwas leichter, aber ich ersetze meine Outdoor-Ausrüstung erst nach und nach, da ich es für ökologischen Unsinn halte, die Tuppebox wegzuwerfen.

      Viele liebe Grüße

      Christof

  16. Hallo Christof,
    danke für den Tip, dass man Couscous auch kalt ansetzen kann! Couscous-Salat in allen Variationen ist eins meiner Standardgerichte und ich freue mich, dass ich jetzt auch auf längeren Wanderungen ohne Kocher eine schöne Alternative zu Rohkost-Salat und belegten Broten habe :-)
    Hast Du noch weitere Anregungen für Rezepte ohne Kocher?

  17. Ich esse mehrmals täglich Couscous Salat.Pur und als Salat mit Zwiebel, milde Peperoni,rote Spitzpaprika, Petersilie, Zitrone.Ich denke ich bin süchtig.Ich kann’s nicht lassen.Danke für die Rezepte.

  18. Bei uns gibt es Couscous als schnelles Sommeressen. Ich nehme zur Zubereitung Gemüsebrühe und dann Tomate, Paprika, Gurke, Salat und viel Rucola oder andere
    Kräuter, wie Schnittlauch/ -knoblauch, Liebstöckel, Petersilie, usw..Auch Wildkräuter
    z.B. Giersch, Franzosenkraut oder blanchierte Brennessel,…
    In diesem Jahr habe ich ganz junge Lindenblätter (wenn sie noch glänzen) als Beigabe entdeckt.

  19. Danke für die vielen Anregungen.
    Couscous gibt es bei uns seit Jahren in verschiedenen Varianten täglich während des Urlaubs per Falträdern und Zelt hintendrauf. Das spart den Kocher inclusive Kochgeschirr, eine Menge an Gewicht und Volumen.
    Wir setzen den Couscous immer mit Wasser, etwas Essig und ein wenig sehr scharfem Chiliöl an. Das Chiliöl setzen wir selbst zuhause an: Einfach gutes Olivenöl in eine Flasche voller getrockneter Chilis gießen, einmal durcherhitzen, fertig.
    Das Öl wird für den Urlaub in ein Noname-Actimel-Minifläschchen gefüllt, das wiegt fast nichts. Dieses Fläschchen reicht dann gerade für einen vierwöchigen Urlaub, in dem es täglich Couscous gibt.
    Unsere Couscous-Varianten neben dem Klassiker mit Gemüse der Saison (Paprika, Tomate, Zucchini): mit Fertigpesto oder auch mal mit einer Dose Thunfisch. Dazu kommt meist unterwegs gesammelter Thymian und Rosmarin.
    Noch ein Minimalismus-Tipp: Wenn man in Frankreich Reblochon (eine Käsesorte) kauft, ist meist ein superdünnes Holzplättchen mit drin. Das kann man als Schneidbrett verwenden. Der Tupperdeckel ist mir für unsere scharfen Taschenmesser zu schade.
    Frohes Reisen weiterhin :-)

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