Seit zwei Monaten bin ich zurück von meiner diesjährigen Wanderung von Salzburg nach Triest. Es ist also an der Zeit, die Fotos der Alpenüberquerung zu veröffentlichen.
Nachdem 2013 nur Stephi und ich die Tour gemacht haben, waren heuer bereits über 25 auf der neuen Route unterwegs. Fünf von ihnen sind sogar die gesamten 506 Kilometer bis ans Mittelmeer gelaufen.
Wie auf den Fotos zu sehen ist, hatte ich unterschiedliche Begleiter. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Peter, Marcus und Sebastian. Mehrere Tage waren auch Nanni und Johann (die beiden einzigen, die ich vorher persönlich kannte) und das Veganer-Trio Bettina, Ritschi und Mario dabei. Annette und Alexander sowie Andrea und Olli haben diesmal nur reingeschnuppert. Egal welche Zusammensetzung unsere Gruppe gerade hatte, wir waren ein fröhlicher und eingeschworener Haufen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Berge und das gemeinsame Ziel zusammenschweißen.
Ich bin gespannt, wer mir 2015 zwischen Salzburg und Triest über den Weg laufen wird. Jetzt wünsche ich Dir aber erst mal viel Spaß mit den Fotos der Alpenüberquerung 2014.
Berchtesgadener Alpen (Österreich & Deutschland, 5 Tage)

Die Alpenüberquerer treffen sich unverbindlich an jedem Sonntag im Juli und August um 10 Uhr im Kurpark. Am 10. August 2014 starteten sechs, von denen Marcus und ich bis nach Triest marschierten.

Bereits zwei Stunden nach dem Start stiegen Nanni, Johann, Andrea, Olli, Marcus und ich auf „Himmelsleitern“ (beinah hätte ich „Hühnerleitern“ geschrieben) hinauf in die Berchtesgadener Alpen.

Auf dem spektakulär in den Fels geschlagenen Thomas-Eder-Steig.

„Pfadfinder“ Marcus und Sebastian in fotogenen Regenklamotten.

Wenn es draußen regnet, ist es in der Gotzenalm besonders gemütlich.

Die Wasseralm entpuppte sich als Paradies für Veganer: Ich zählte in diesem Gemüseeintopf 20 verschiedene Gemüsesorten und Hülsenfrüchte.

Ohropax griffbereit halten: Das Lager im Kärlingerhaus.
Salzburger Schieferalpen (Österreich, 2 Tage)

Im Nebel über die Salzburger Schieferalpen.

Südlich dieser coolen Kuh wurde das Wetter wieder besser.
Goldberggruppe (Hohe Tauern, Österreich, 3 Tage)

Die Hohen Tauern erwarteten uns mit viel Sonne …

… grandiosen Panoramen …

… und Schneefeldern.

Der Sadnig-Höhenweg führt durch unberührte Naturlandschaften …

… trotzdem hatten wir ihn ganz für uns alleine.

Der Aufstieg auf den Kleinen Sadnig ist nicht ganz ungefährlich. Erst später erfuhren wir, dass die Alternativroute über den Großen Sadnig einfach ist.
Kreuzeckgruppe (Hohe Tauern, Österreich, 3 Tage)

Ritschi isst Schwarzbeeren und da er Veganer ist, isst er keine Schwarzbären.

Die Hugo-Gerbers-Hütte liegt wunderschön in der Kreuzeckgruppe.

Marcus wedelte über den Kreuzeck-Höhenweg …

… während Peter mehr Mühe zu haben schien.
Gailtaler Alpen & Karnischer Hauptkamm (Österreich & Italien, 3 Tage)

Wer bis hierher gekommen ist, hat sich eine Einkehr in der Alpenbar verdient.

Schirm auf, Augen zu und durch.

Was schimmert denn da azurblau zwischen den Bäumen? …

… Es sind die wunderschönen Weißenfelser Seen. Und den Blick auf die Julischen Alpen gibt es gratis dazu.
Julische Alpen (Slowenien, 5 Tage)

Im slowenischen Teil der Julischen Alpen beeindrucken die Mala Mojstrovka (2332 m) und der Jalovec (2645 m).

Der Sonnenuntergang an der Berghütte Poštarski dom inspirierte mich …

… am nächsten Tag zu diesem Couscoussalat.

Die Etappe zur Pogačnikov dom verlangte einiges von uns ab …

… belohnte uns aber immer wieder …

… mit unvergesslichen Fernblicken …

… und unzähligen Fotomotiven.

Auf der nächsten Etappe sahen wir Steinböcke aus der Nähe …

… und etwas weiter entfernt den Triglav, den mit 2864 m höchsten Gipfel Sloweniens und der Julischen Alpen.

Im Sieben-Seen-Tal gibt es nicht nur glasklare Bergseen …

… sondern auch eine üppige Pflanzenwelt.
Friaul-Julisch Venetien (Italien, 6 Tage)

Nach den Alpen wanderten wir durch Laubwälder …

… und Dörfer wie Tribil di Sopra …

… in denen es verschlafen zugeht.

Castelmonte ist einer der ältesten und bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Italiens …

… trotzdem war ich in dem Kapuzinerkloster der einzige Übernachtungsgast.

Nach dem berühmten Weinbaugebiet Collio …

… kommt man an die Steilküste des Mittelmeers.

Einen Tag später ist bereits der Hafen von Triest …

… und als Finale Grande die abendlich beleuchtete Piazza dell’Unità d’Italia erreicht.
Haben Dir die Fotos der Alpenüberquerung gefallen? Möchtest Du mehr über diese Route erfahren oder Dich sogar selbst ins Abenteuer stürzen? Dann findest Du auf der Themenseite zur Alpenüberquerung Salzburg-Triest alles Wissenswerte.
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Wunderschöne Bilder . Da kann man sich richtig reinfühlen !