Franziskusweg in Italien: Meine Statistiken, Route, Etappenbewertungen und Übernachtungen

13. August 2023 - von Christof Herrmann - 31 Kommentare
Auf der Etappe von Gubbio nach Valfabbrica kommt man an der Eremo di San Pietro in Vigneto vorbei. (Foto: Martin Bergmann, 2023)

Ich bin im Frühjahr auf dem Franziskusweg von Florenz durch die Toskana, Umbrien und Latium nach Rom gewandert. Die 34-tägige Fußreise hat mir so viel Freude bereitet, dass ich im letzten Blogartikel Dir und allen anderen Lesern und Leserinnen den Fernwanderweg ans Herz gelegt habe.

Mehr wollte ich nicht über den Franziskusweg schreiben. Nun wurde ich aber mehrmals nach den Eckdaten, meiner Route, den schönsten Abschnitten sowie meinen Unterkünften gefragt. Gerne veröffentliche ich diese Informationen. Analog zur Übersicht meiner Deutschlanddurchquerung 2018 habe ich die Etappen, die mir besonders gut gefallen haben, mit *** gekennzeichnet, die Etappen, die ich weniger empfehlen kann, mit *.

Die Statistiken

34Tage
31Wandertage
632Kilometer
20Kilometer pro Wandertag
20.400Höhenmeter im Aufstieg
658Höhenmeter im Aufstieg pro Wandertag
20.390Höhenmeter im Abstieg
658Höhenmeter im Abstieg pro Wandertag
931.645Schritte an den Wandertagen
30.698Schritte pro Wandertag
2.646 Euro für Übernachtung und Verpflegung
78Euro für Übernachtung und Verpflegung pro Tag
Kraftort an der Nera in Umbrien. (Foto: Christof Herrmann, 2023)

Die Etappenübersicht

#StartZiel→ in km↑ in m↓ in m ÜbernachtungEtappe
1FlorenzSuore Oblate dello Spirito Santo
2FlorenzPontassieve24220180Albergo I villini**
3PontassieveConsuma211180250Ospitale di San Domenico**
4ConsumaStia15370940B&B La Piazza Uno**
5StiaB&B La Piazza Uno
6StiaBibbiena19130160Hotel Borgo Antico**
7BibbienaLa Verna191250540Foresteria Santuario Francescano***
8La VernaPieve Santo Stefano153301030Hotel Santo Stefano***
9Pieve Santo StefanoMontagna231120790Il Palazzo***
10MontagnaCiterna26540880Monastero del Santissimo Crocifisso e Santa Maria**
11CiternaCitta di Castello21790930Hotel Le Mura***
12Citta di CastelloPietralunga291080800Parrocchia di Pietralunga***
13PietralungaGubbio28780850Hotel San Francesco e il lupo**
14GubbioValfabbrica348301030Ostello Francescano***
15ValfabbricaAssisi14530490Hotel Berti***
16AssisiSpello1610101050La Bastiglia Hotel***
17SpelloTrevi23430380Monastero di Santa Lucia**
18TreviSpoleto2810401000Boutique Hotel Aurora***
19SpoletoMacenano2512001310Ai 3 Archi***
20MacenanoMarmore22690590Casa Vacanze Le Cascate**
21MarmoreLabro14390170Albergo Diffuso Crispolti***
22LabroPoggio Bustone14740530B&B La Casetta***
23Poggio BustoneRieti206001020L’Angelo pellegrino miniappartamenti**
24RietiContigliano17580550La bottega del fabbro**
25ContiglianoGreccio7400120Hotel Della Fonte***
26GreccioStroncone16550810B&B La Sosta***
27StronconeCalvi dell’Umbria2310501080Casa Vacanze Nonna Maria***
28Calvi dell’UmbriaSelci23650800La Vecchia Quercia**
29SelciFarfa22500550Abbazia di Santa Maria di Farfa**
30FarfaMontelibretti16600570Casa Lory**
31MontelibrettiMonterotondo18300390Albergo Dei Leoni**
32MonterotondoMonte Sacro19300410Hotel Aniene**
33Monte SacroRom21220190La Viletta (in Orte)**
34RomLa Viletta (in Orte)
Blick aus meinem Hotelzimmer in Spello. (Foto: Christof Herrmann, 2023)

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31 Kommentare für “Franziskusweg in Italien: Meine Statistiken, Route, Etappenbewertungen und Übernachtungen”

    1. Einen Trail Pro 32 von Deuter. Ich komme auf Fernwanderungen und Alpenüberquerungen (ohne Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kocher) mit einem 32-Liter-Rucksack aus. Diese Packliste ist zwar schon paar Jahre alt, kann aber als Orientierung dienen (die Wanderschuhe haben sich nicht bewährt).

      Viele Grüße

      Christof

  1. Danke für diese hilfreichen Infos, lieber Christof. Ich nehme den Franziskusweg nun auch in Visier. Er ist aber deutlich anspruchsvoller als der Jakobsweg, oder?

    1. Schöner Plan, lieber Holger!

      Im Vergleich zum Camino Frances ist der Franziskusweg deutlich anspruchsvoller. In Spanien sammelt man auf 800 km nur rund 12.000 Höhenmeter im Aufstieg und 12.000 Höhenmeter im Abstieg. In Italien bin ich in 632 km auf über 20.000 Höhenmeter im Aufstieg und 20.000 Höhenmeter im Abstieg gekommen (allerdings hab ich paar zusätzliche Gipfel mitgenommen und auch die längere bergigere Variante oberhalb des Rietitals gewählt). Der Franziskusweg verläuft eben oft über den Apennin und dessen Ausläufern, was es anspruchsvoller und anstrengender, aber auch landschaftlich reizvoller als den Hauptweg des Jakobswegs in Spanien macht. Viele der Pilger(innen), die ich unterwegs kennengelernt habe, wurden von dem Terrain überrascht und waren von den ständigen An- und Abstiegen überfordert. Spätestens wenn das Wetter nicht optimal war, haben die meisten von ihnen Abschnitte mit Bus, Bahn oder per Anhalter zurückgelegt.

  2. Hallo lieber Christoph,

    vielen vielen Dank auch hier wieder für diese interessanten Eindrücke.

    Deinen (ich tu mir mit dem „duzen“ etwas schwer), mach es aber trotzdem) Blog zu lesen ist wie ein spannendes Buch verfolgen und sich dabei zu fühlen, also ob man auch (schon) dort wäre.
    Ich gehe selbst gerne, finde aber die Zeit für solch lange Touren derzeit nicht.

    Dir weiterhin alles Gute und ich freue mich immer über Neuigkeiten!

    Beste Grüße
    Petra aus Hochostoberfranken

    1. Das klappt doch schon ganz gut mit dem Duzen, nur an der richtigen Schreibweise meines Vornamens müssen wir noch arbeiten ;-)

      Freue mich über Dein Lob und wünsche Dir weithin viel Vergnügen auf meinem Blog.

      Christof aus Niedermittelfranken

    1. Da brauchst Du Dir keine Sorgen machen, Es ist fast ausgeschlossen, dass Du Bären begegnen wirst, selbst wenn es im Apennin welche gibt. Allerdings kann ich berichten, dass mein Mitpilger (der ebenfalls Martin heißt) und ich Wildschweine gesehen haben. Auf Begegnungen mit Hunden musst Du Dich einstellen. Die meisten sind allerdings harmlos. Das gefährlichste Tier bleibt der Mensch.

      Viele Grüße

      Christof

  3. Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht über den Franziskusweg in Italien! Deine Erfahrungen und Tipps sind wirklich wertvoll für alle, die diese spirituelle Reise selbst einmal unternehmen möchten. Die Fotos sind wunderschön und machen richtig Lust, den Rucksack zu packen und loszuziehen. Danke für die Inspiration

  4. Vielen Dank für diesen Beitrag. Christof! Ich habe ebenfalls den Franziskusweg gemacht, allerdings nur den Abschnitt vom Assisi nach Rom, weil ich nur 2 Wochen Urlaub gehabt habe. Es war im Oktober dieses Jahres und die Temperatur war +30 tagsüber. Keine Wolken, kein Regen, nur der blaue Himmel und die Sonne den ganzen lieben Tag. Ich war froh, wenn es in Rom endlich geregnet hat (ein bisschen gepruzelt, nicht so stark geregnet, wie bei uns). Aber der Weg war super (außer die letzte 2 Etappen von und in Rom, da waren mir zu vielen Autos unterwegs – und das am Sonntag!). Ich bin jetzt echt beim Überlegen, ob ich nächstes Jahr den Abschnitt vom Florenz nach Assisi „nachholen“ soll. Was meinst du, ob es wert ist und wie viel Zeit braucht man dafür? Ist es besser im Frühling oder im Herbst zu machen?
    Liebe Grüße aus Oberfranken (Coburg)
    Oksana

    1. Ich hätte nicht gedacht, dass es dort im Oktober so heiß werden kann. Du hast es offensichtlich trotzdem genossen. Im Herbst war es in den Wäldern von der Laubfärbung her bestimmt besonders schön, oder?

      Meiner Meinung nach lohnt sich der Abschnitt von Florenz nach Assisi sehr. Sowohl Frühling als auch Herbst sind zum Wandern im Apennin geeignet. Welche Jahreszeit Du bevorzugst, ist auch etwas Geschmackssache. Ich möchte ja nächstes Jahr den Weg ein weiteres Mal (dann teilweise in den Varianten) gehen und werde wieder im Frühling, etwa Ende April starten. Ich mag es einfach, wenn die Natur langsam erwacht, die Tage länger werden, nach und nach alles grünt und blüht, die Temperaturen langsam steigen …

      Viele Grüße gen Coburg, das ich auch gut kenne (mein Vater ist dort geboren und aufgewachsen)

      Christof

      1. Liebe Oksana,
        den Weg von Florenz bis Assisi bin ich mit meinem damals 14jährigen Patenkind gegangen. Es war eines meiner schönsten Abenteuer. Wir waren 1 Woche vor bis 1 Woche nach Ostern unterwegs. Zunächst 2 Tage Florenz, dann ging es in die Berge. Zum Teil lag noch meterhoch Schnee, im Tal war Frühling mit blühenden Wildkrokussen und Orchideen. Einige Herbergen waren noch geschlossen. Am Ostertag wurden wir von einem Höhlenforscher bekocht und wir versuchten, einander mit englischen Worten und Gesten zu verstehen.Es gab viele andere gute Begegnungen mit den Bewohnern der Gegend.Wanderstöcke waren für mich ein „Muß“, sonst hätten meine Knie gestreikt. Vielleicht gibte es irgendwann die Fortsetzung des Weges, mal sehen…Auf jeden Fall ist es eine wunderbare Gegend und eine klare Empfehlung!Viele Grüße
        Klaudia

    2. Hi Christof, durch Zufall habe diese Seite gelesen .
      Ich möchte die Dame Oksana Weiß kennenlernen .
      Weil ich auch vorhabe dieses Jahr wieder auf dem Weg machen . Firenze -Assisi ist eine gute Idee .
      Leider meine Freundin aus Familiegrunde abgesagt .
      Könnte ich Frau Oksana Weiß kontaktieren und anfang Mai hätte ich gern wandern .
      Frische Luft und saftige Grün !
      Letztes Jahr im Mai hatte von Siena – Roma gewandert .
      Herzlichen Dank !

      1. Hallo Maya,

        willkommen auf Einfach bewusst! Zufall oder Schicksal? ;-)

        Ich geben Deine E-Mail-Adresse an Oksana weiter. Sie kann dann entscheiden, ob sie Dich kontaktiert.

        Ansonsten wirst Du auch so zwischen Florenz und Assisi Pilger(innen) treffen.

        Viele liebe Grüße

        Christof

  5. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Infos. Wenn man nur eine Woche Zeit hat, welchen Abschnitt würdest du empfehlen, weil besonders abwechslungsreich und schön? Herzlichst, Sina

    1. Oben in der Liste findest Du in der letzten Spalte meine Etappenbewertungen. Viele Italiener und Italienerinnen gehen nur von La Verna nach Assisi. Aber auch davor und danach gibts tolle Abschnitte. Abwechslungsreich ist es fast durchwegs. Warum nicht einfach bewusst in Florenz starten? Dann kannst Du die Tour im Jahr drauf fortsetzen, falls sie Dir gut gefallen hat (wovon ich ausgehe).

      Viele Grüße

      Christof

  6. Hallo Chistof!
    Ich plane für 2024 den Franziskusweg von Florenz nach Assisi. Wie hast du deine Unterkünfte gebucht. Während des Weges? Ich komme bei meiner Tour nach Montagna. Dort gibt es offensichtlich keine Herberge. Die wenigen Unterkünfte auf booking sind voll. Was würdes du mir raten?
    Liebe Grüße

    1. Hallo Alfred,

      Da hast Du dieses Jahr aber etwas Schönes vor!

      Herbergen gibt es auf dem Weg (noch) relativ wenige, meist schläft man in B&Bs, Pensionen, Hotels, Ferienwohnungen, Klöster und Einsiedeleien.

      Ich bin letztes Jahr am 27. April in Florenz gestartet und bin am 28. Mai in Rom angekommen. Meist habe ich ein oder zwei Tage vorher die nächste Unterkunft gebucht. In größeren Städten habe ich auch mal etwas spontan vor Ort gesucht.

      Später im Jahr könnte das schwieriger sein, weil dann auch mehr Italiener im Apennin Urlaub machen.

      In und um Montagna gibt es mehrere Unterkünfte. Schau auch mal in den Pilgerführern oder auf Google Maps. Ich habe übrigens schon mehrmals erlebt, dass eine Unterkunft auf Booking ausgebucht war, aber noch (ein) Zimmer verfügbar war(en). Schreib doch eine E-Mail ans Il Palazzo (auf Italienisch, mit Englisch kommst Du da nicht weit), ob etwas frei ist oder sie jemanden in der Nähe kennen, der vermietet. Direkt gegenüber befindet ein weiteres herrlich gelegenes B&B.

      Viele Grüße

      Christof

      1. Wir würden so wie du gerne bis nach Rom weitergehen, doch leider bekommt meine Frau nicht länger Urlaub. Die Route Assisi nach Rom werden wir sicher nachholen. Danke dir Christof für die Tips!
        Liebe Grüße
        Alfred

    2. Hi Christof , ich möchte gern Anfang Mai von Firenze – Assisi Via Francesco .
      Alleine würde ich nicht trauen , da manchmal die Wege im Wald sehr einsam ist .
      Alfred Seiberl und seine Frau haben auch vor den Weg zumachen .
      Es ist vielleicht doch eine Idee mit den zu gehen ?
      Wie findest Du ?
      Könntest Du behilflich sein um mir ein Rat zu geben .
      Liebe Grüße ,
      Maya

      1. Hallo Maya,

        gehst Du in Deutschland allein durch Wälder? Denke nicht, dass das auf dem Franziskusweg in Italien gefährlicher ist. Habe auch mehrmals Frauen getroffen, die ohne Probleme auf der Route unterwegs waren.

        Ich habe dem Alfred Deine E-Mail-Adresse gemailt. Vielleicht meldet er sich bei Dir und passt es.

        Viele Grüße

        Christof

  7. Hallo Christof,
    danke für deine Berichte und die geteilten Informationen.
    Ich spiele schon lange mit dem Gedanken den italienischen Teil der Via Francigena zu laufen. Allerdings würde ich gerne aus finanziellen und für die Unabhängigkeit ein Zelt mitnehmen. Man findet darüber sehr wenig Erfahrungsberichte. Wie würdest du das denn einschätzen?

    Danke dir schon einmal!
    Liebe Grüße
    Sarah

    1. Hallo Sarah,

      ich bin nicht die Via Francigena, sondern den Franziskusweg, also die Via di Francesco gegangen ;-)

      Grundsätzlich gibt es auch in Italien Campingplätze. Wildzelten ist meist nicht erlaubt. Ein Freund von mir war letztes Jahr in Norditalien mit dem Zelt unterwegs und hat in Ortschaften oder in den Höfen am Weg gefragt, ob und wo er sein Zelt aufstellen konnte. Fast immer hatte er damit Erfolg.

      Viele liebe Grüße

      Christof

      PS: Vielleicht magst mir über die Via Francigena berichten, wenn Du denn den Weg gehst. Ich habe gehört, dass dieser öfter durch urbanes Gebiet und auf Asphalt verläuft als die Via di Francesco.

  8. Hallo Christof!
    Danke für deinen Bericht! Meine erwachsene Tochter und ich planen heuer am 23. März von Florenz wegzugehen und würden gern Ostern in Assisi sein. Das werden wir nicht schaffen, wir müssen sicher die eine oder andere Etappe mit dem Bus fahren, jetzt meine Frage: Fahren da am Weg öffentliche Busse ( im Internet bin ich nicht schlau geworden) und kennst du andere Möglichkeiten?
    Jetzt schon danke für deine Antwort, liebe Grüße Elisabeth

    1. Hallo Elisabeth,

      schöne Pläne habt Ihr!

      Ich selbst „muss“ ja immer jeden Schritt selbst gehen, aber ich habe in den größeren Orten am Weg Bushaltestellen gesehen. Auch habe ich mehrere Pilger(innen) kennengelernt, die ein oder mehrmals Busse genommen haben. Sollte also kein Problem sein. Die Fahrpläne hängen an den Haltestellen aus oder kann man vor Ort, z. B. in der Unterkunft erfragen.

      Viel Spaß in Bella Italia!

      Christof

    2. PS: Elisabeth, bedenke allerdings, dass ich rund einen Monat später unterwegs war (und auch heuer wieder zwischen Mitte und Ende April starten werde). Ob die Busse früher im Jahr nur eingeschränkt fahren, weiß ich nicht. Die Fahrpläne sind sicher im Internet zu finden. Denkt auch an einen guten Wetterschutz. Im März und April ist es im Apennin oft kalt und regnerisch, es kann sogar schneien. Die beiden Etappen um La Verna herum hatte ich Regen und war es so frisch, dass ich eigentlich wasserdichte Handschuhe gebraucht hätte. Musste mich mit Socken als Handschuhen behelfen. Und das war Anfang Mai!

  9. Liebe Wanderer des Franziskusweges. Ich wandere ab 1.Mai mit meinem Sohn 10 Tage ab Florenz wo wir zunächst einmal übernachten vor dem Start. Muss/soll man die Übernachtungen vorab bereits buchen oder reichst es von Tag zu Tag zu reservieren?

    1. Schöner Plan!

      Also ich habe letztes Jahr nichts groß gebucht und habe es auch dieses Jahr nicht vor, außer Florenz und die erste Nacht am Weg. Dann schau ich von Tag zu Tag, habe aber immer schon die nächsten Etappen im Blick. Hin und wieder macht es Sinn, paar Tage vorher etwas fix zu machen, z. B. wenn es nur eine Unterkunft auf einer Etappe gibt oder man unbedingt in einer bestimmten Bleibe unterkommen möchte. Auch die zwei Etappen vor Rom und in Rom selbst wurde es 2023 deutlich teurer und waren viele Unterkünfte voll. Da werde ich vermutlich diesmal paar Tage vorher etwas buchen, wenn absehbar ist, wann ich dort bin. Ich nutze auch die App Booking. Da sieht man recht gut, ob in bestimmten Orten noch ausreichend Zimmer verfügbar sind (Klöster, Herbergen, einfache Zimmer und Pensionen sind allerdings oft nicht auf Booking) und kann man auch mal was reservieren und dann notfalls kostenfrei wieder stornieren.

      Hoffe, das hat ein wenig geholfen.

      Viel Freude, liebe Grüße

      Christof

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