
Du möchtest dieses Jahr von Salzburg über die Ostalpen bis ans Mittelmeer und nach Triest wandern – oder zumindest einen Teil der Strecke zurücklegen?
Dann schau Dir die Frequently Asked Questions (FAQ) an, die häufigsten Fragen und Antworten rund um diese anspruchsvolle, aber unvergesslich schöne Alpenüberquerung.
- Wie schaut die Route der Alpenüberquerung Salzburg – Triest aus?
- Wie lange bin ich unterwegs?
- Welche Anforderungen muss ich erfüllen?
- Ist die neue Auflage des Wanderführers „Alpenüberquerung Salzburg – Triest“ schon erschienen?
- Wo finde ich Updates zur aktuellen Auflage?
- Soll ich das neue Buch kaufen, wenn ich schon ein der vorherigen Auflage besitze?
- Gibt es den Wanderführer auch als App oder E-Book?
- Wann ist die beste Zeit für die Fernwanderung?
- Muss ich die Schlafplätze auf den Berghütten reservieren?
- Kann ich meinen Hund mitnehmen?
- Gibt es eine Packliste für die Alpenüberquerung?
- Sollte ich einen Kletterhelm mitnehmen?
- Kann ich mich anderen anschließen?
- Wie erkenne ich unterwegs andere Salzburg-Triest-Wandernde?
- Stimmt es, dass in Triest jeden Abend eine Abschlussfeier stattfindet?
- Gibt es eine Online-Community für die Alpenüberquerung Salzburg – Triest?
- Kannst Du mir den Newsletter der Alpenüberquerung schicken?
- Wo finde ich weitere Informationen?
- Wie kann ich Dich und die Alpenüberquerung unterstützen?
1. Wie schaut die Route der Alpenüberquerung Salzburg – Triest aus?
Die Alpenüberquerung Salzburg – Triest ist eine sehr reizvolle Fernwanderung über die gesamten Ostalpen. Sie führt durch Österreich, Deutschland, Slowenien und Italien. In Nord-Südrichtung werden sieben Gebirgsgruppen überquert – die Berchtesgadener Alpen, die Salzburger Schieferalpen, die Goldberggruppe und die Kreuzeckgruppe in den Hohen Tauern, die Gailtaler Alpen, die Karnischen Alpen und die Julischen Alpen. Nachdem Du in Tolmin das Hochgebirge hinter Dich gelassen hast, geht es durch bewaldete Hügellandschaften, das Weinbaugebiet Collio und den Karst bis ans Mittelmeer.
2. Wie lange bin ich unterwegs?
Die gesamte Tour dauert rund vier Wochen. Es sind 500 Kilometer, 24.500 Höhenmeter im Aufstieg und 25.000 Höhenmeter im Abstieg zu bewältigen. Wenn Du sehr fit und motiviert bist, kannst Du früher ins Mittelmeer springen. Möchtest Du nicht hetzen, auch mal einen Ruhetag einlegen und den ein oder anderen Gipfel mitnehmen, empfehle ich Dir, fünf Wochen einzuplanen. Wem es genügt, die Alpen zu überqueren, tritt nach 23 Etappen in Tolmin die Rückreise an. Auch zuvor gibt es in den Tälern Bus- und Bahnanschluss, sodass die Fernwanderung problemlos auf mehrere Urlaube aufgeteilt werden kann.
3. Welche Anforderungen muss ich erfüllen?
Die Alpenüberquerung Salzburg – Triest fordert einiges an Fitness, Kondition und Einstellung. Auch wenn Du die Etappen individuell planen kannst, wirst Du an manchen Tagen sechs bis acht Stunden unterwegs sein und über 1.000 Höhenmeter aufsteigen und wieder absteigen. Da es immer wieder durch hochalpines Gelände geht, solltest Du schwindelfrei und trittsicher sein. Klettersteige sind allerdings keine dabei. Am anspruchsvollsten sind die 10. Etappe (Schutzhaus Neubau – Fraganter Schutzhaus), die 13. Etappe (Hugo-Gerbers-Hütte – Feldnerhütte) sowie die 19. und 20. Etappe (Rifugio Zacchi – Poštarski dom na Vršiču und Poštarski dom na Vršiču – Pogačnikov dom). Für diese Abschnitte stelle ich im Wanderführer jeweils einfachere Varianten vor.
4. Ist die neue Auflage des Wanderführers „Alpenüberquerung Salzburg – Triest“ schon erschienen?
Ja, die vierte Auflage von „Alpenüberquerung Salzburg – Triest“ ist Anfang April 2025 im Bergverlag Rother erschienen. Ich habe das Buch vollständig überarbeitet und noch mal um acht Seiten erweitert. Du bekommst es inkl. dem Download-Link für die GPS-Tracks in jeder Buchhandlung und online versandkostenfrei innerhalb Deutschlands zum Beispiel im Autorenwelt-Shop.

5. Wo finde ich Updates zur aktuellen Auflage?
Korrekturen und Ergänzungen zur 4. Auflage findest Du – sobald welche vorliegen – unter „Updates/Infos“ auf der Verlagshomepage. Notiere sie am besten vor Deinem Aufbruch in den Wanderführer oder drucke sie aus.
6. Soll ich das neue Buch kaufen, wenn ich schon eine vorherige Auflage besitze?
Zur groben Planung ist die dritte Auflage ausreichend. Für unterwegs empfehle ich Dir dringend, die aktuelle Auflage zu verwenden. Ich habe den Wanderführer vollständig überarbeitet und nochmals um acht Seiten erweitert. Es ist eine neue Varianten-Etappen hinzugekommen und auch die Hauptroute hat sich hier und da leicht verändert.
7. Gibt es den Wanderführer auch als App oder E-Book?
Mein Wanderführer ist auch als Guide für die Rother-App erhältlich. Die App kannst Du kostenlos bei Google Play oder im App Store heruntergeladen. Der Guide „Alpenüberquerung Salzburg – Triest“ kostet 14,99 EUR. Ich empfehle Dir jedoch, besser den gedruckten Wanderführer mitzunehmen und die GPS-Tracks auf ein GPS-Gerät oder in eine Wander-App auf Deinem Smartphone zu laden. Ich selbst verwende die App Locus Map 3 Classic in Kombination mit den kostenlosen Offline-OSM-Karten von OpenAndroMaps.
8. Wann ist die beste Zeit für die Fernwanderung?
Der gesamte Weg ist in der Regel von Anfang Juli bis Mitte September gut begehbar. In diesem Zeitraum sind alle Berghütten entlang der Route geöffnet, Restschnee stellt meist kein Problem mehr dar und Schneefall ist selbst in Hochlagen über 2.000 Metern selten. In manchen Jahren ist ein Start bereits ab Mitte Juni möglich. Erkundige Dich am besten eine Woche vorher bei den Hütten oder Nationalparkverwaltungen nach dem Zustand der Wege. Wer die gesamte Alpenüberquerung plant, sollte spätestens Anfang September aufbrechen, um nicht in den Hohen Tauern oder im Nationalpark Triglav vor verschlossenen Türen zu stehen. Einzelne Abschnitte sind bereits ab Mai und bis in den Oktober hinein möglich. Genaue Angaben findest Du im Wanderführer.

9. Muss ich die Schlafplätze auf den Berghütten reservieren?
Wenn Du im Juli oder August gehst, solltest Du Dir frühzeitig Schlafplätze in den drei Nationalparks sichern. Auch auf den anderen Hütten und in den Talorten kann es in der Hochsaison zu Engpässen kommen. Möchtest Du also auf Nummer sicher gehen, solltest Du die komplette Tour durchreservieren. Im Juni und September ist zumindest unter der Woche mit einer geringeren Auslastung zu rechnen, sodass eine spontane Routenplanung möglich ist.
10. Kann ich meinen Hund mitnehmen?
Mit einem gut sozialisierten Hund, der im alpinen Gelände keine Probleme hat, ist eine Alpenüberquerung – oder ein Abschnitt davon – machbar. Unterschätze aber den Vorbereitungsaufwand nicht. Hunde sind auf vielen Hütten willkommen, meist gibt es jedoch nur einen oder wenige Hundeschlafplätze. Eine rechtzeitige Reservierung ist daher unerlässlich. Weitere Informationen habe ich im Wanderführer zusammengestellt. Lesenswert ist auch der Bericht der Husky-Mischlingshündin Lina, die 2020 mit ihrer Lieblingsfrau Ina von Salzburg nach Triest gewandert ist.
11. Gibt es eine Packliste für die Alpenüberquerung?
Die Packliste hier auf Einfach bewusst ist schon ein paar Jahre alt. Eine überarbeitete Version findest Du im Wanderführer.
12. Sollte ich einen Kletterhelm mitnehmen?
Wegen der gestiegenen Steinschlaggefahr empfehle ich für die 20. Etappe das Tragen eines Kletterhelms. Ultraleichte Modelle wiegen nur etwa 200 g. Wenn Du keinen Helm dabei hast oder Dir diese Königsetappe nicht zutraust, kannst Du sie über die Varianten-Etappen V20 und V21.1 bzw. V21.2 umgehen.
13. Kann ich mich anderen anschließen?
Täglich von Mitte Juni bis Anfang September treffen sich die Wanderlustigen um 10 Uhr im Salzburger Kurpark, um unverbindlich gemeinsam zu starten. Dabei ist es egal, ob Du nur ein paar Etappen oder bis ans Mittelmeer gehen möchtest. Natürlich kann ich nicht versprechen, dass an jedem Tag jemand startet oder sich dauerhaft eine Wandergruppe bildet. Du solltest also selbstständig sein, den Wanderführer sowie Karten oder die GPS-Tracks dabeihaben. Gerne kannst Du unten einen Kommentar mit Deinem Starttag und Deinen Plänen hinterlassen.
14. Wie erkenne ich unterwegs andere Salzburg-Triest-Wandernde?
Das Erkennungszeichen auf unserer Route ist ein rotes Band oder Schleifchen, das Du einfach hinten am Rucksack befestigst. Rot ist die gemeinsame Farbe der Flaggen von Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien. Auf der letzten Etappe, im Abstieg auf der kopfsteingepflasterten Straße Scala Santa, kannst Du das Band vom Rucksack nehmen und an das Ortsschild von Triest anbringen. Die roten Bänder sind sogar auf Google Street View zu sehen.

15. Stimmt es, dass in Triest jeden Abend eine Abschlussfeier stattfindet?
Ja, von Anfang Juli bis Ende September treffen sich die Ankömmlinge täglich um 19 Uhr vor dem Infopoint Trieste (Piazza Unità d’Italia, 4/B), um gemeinsam in einem Lokal die Ankunft zu feiern und sich über die Erlebnisse der letzten Wochen auszutauschen. Lass Dich überraschen, ob jemand und wer an Deinem Ankunftstag auftaucht.
16. Gibt es eine Online-Community für die Alpenüberquerung Salzburg – Triest?
Du kannst Dich unter www.facebook.com/salzburgtriest mit Gleichgesinnten verbinden.
17. Kannst Du mir den Newsletter der Alpenüberquerung schicken?
Ich habe den Salzburg-Triest-Newsletter in meinen Einfach-bewusst-Newsletter integriert, den ich einmal im Monat an 15.000 Abonnentinnen und Abonnenten sende.
18. Wo finde ich weitere Informationen?
Auf der Themenseite zur Alpenüberquerung Salzburg – Triest gibt es Fotoimpressionen und Berichte von meinen fünf Touren, mehrseitige Artikel aus verschiedenen Magazinen, Tipps, wie Du in sechs Wochen fit für Deine Alpenüberquerung wirst, und vieles mehr. Hilfreich ist auch der Artikel „Alpenüberquerung: So geht’s“ auf der Webseite des Deutschen Alpenvereins.
19. Wie kann ich Dich und die Alpenüberquerung unterstützen?
Von jedem verkauften Wanderführer kommt bei mir nach Steuern weniger als ein Euro an. In meine werbefreien Blogartikel, den Newsletter und meine Social-Media-Seiten fließt viel Zeit und unbezahlte Arbeit. Deshalb bin ich auf Unterstützung angewiesen. Wenn Du möchtest, kannst Du mir einen einmaligen oder regelmäßigen Betrag per PayPal, Steady oder Banküberweisung zukommen lassen.

Ich wünsche Dir viel Spaß auf Deinem Weg vom Kurpark in Salzburg bis zur Piazza dell’Unità d’Italia in Triest. Komm gut über die Berge, gesund an und bereichert zurück!
Schreib nach Deiner Rückkehr gerne einen Kommentar, wie es Dir ergangen ist und gefallen hat. Ich freue mich auch über Verbesserungsvorschläge und Aktualisierungen per E-Mail – sie helfen mit, die nächste Auflage des Wanderführers noch besser zu machen.

Ich möchte zum Start meiner Pensionierung um den 25.6 herum in Salzburg starten und bis Triest zu gehen. Zumindest die erste Woche möchte ich reservieren. Startet noch jemand so früh im Jahr? Ich freue mich schon sehr. Christof vielen Dank für die vielen Infos hier im Blog, das neue Buch werde ich mir noch besorgen!
Das wird ein toller Start in Deine Pensionierung, lieber Wanderfuchs. Ich denke, das Datum ist ideal. Restschnee sollte keine Probleme mehr bereiten und auf den Wegen und Hütten ist es noch vergleichsweise ruhig. Die ersten Übernachtungen rechtzeitig zu reservieren ist trotzdem eine gute Idee, denn der Nationalpark Berchtesgaden ist beliebt.
Hey Wanderfuchs,
das ist ja lustig!? Ich habe für den 25.6. meine Zugfahrt nach und Ü/F in Salzburg bereits gebucht und wandere dann auch bis Duino (also eine Etappe weniger)! Vielleicht danach noch bis Triest, aber treffe mich in Duino mit Verwandten und die haben ein Auto dabei ;-)
Mit dem Buchen möchte ich loslegen, sobald das Buch eintrifft, dass ich im Februar vorbestellt habe…*sehnsüchtig warte* ;-)
Auf meine Pensionierung muss ich allerdings noch wesentlich länger warten…
Gruß aus Rheinhessen, Markus
Dir auch schon mal eine tolle Tour! Ich habe dem Wanderfuchs gerade per E-Mail auf Deinen Kommentar hingewiesen. Ihr seht Euch sicher unterwegs, wenn Ihr am gleichen Tag startet.
So, sitze im Zug nach Salzburg (der DB-like leider gar nicht bis Salzburg fährt).
Habe die ersten 7 Nächte der Tour reserviert, da ich aber gerne “ eigene Wege“ gehe, mache ich Abstecher zum Matrashaus und später auch nach Mallnitz, wo ich zwei Nächte in meinem bekannten Ferienhotel das All inklusive (und Zimmer für mich) genieße!
Da ich kein Fan von Hitze bin (zumindest die Klimaanlage im ICE funktioniert ;-)), erspare ich mir auch das Schmoren in den italienischen Weinbergen und laufe (die letzte Woche dann mit meiner Schwester zusammen) nur bis Tolmin!
Dort werden wir dann von der family (mit Auto) abgeholt und verbringen noch 2 Nächte in Triest!
Wünsche allen viel Spaß bei ihren jeweiligen Touren und vielleicht sieht man sich ja unterwegs…
Das klingt alles gut durchdacht, lieber Markus. Hab eine tolle Zeit und berichte uns nach Deiner Rückkehr gerne, wie es Dir bzw. Euch ergangen ist …
Hallo Wanderfuchs, hallo Markus,
ich starte am 28.06. von Berchtesgaden aus. Wenn ich richtig gerechnet habe, könnten wir uns vielleicht im Carl-von-Stahl-Haus über den Weg laufen – das wäre schön!
Meine Rente ist leider noch etwa zehn Jahre entfernt, deshalb kann ich mir dieses Jahr nur Zeit für etwa sieben Etappen freischaufeln. Den Resturlaub habe ich bereits mit meiner Frau verplant. 😊
An dich, Christoff, ein herzliches Dankeschön für die vielen hilfreichen Infos – besonders das Thema Restschnee hat mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Vielleicht, kannst du meine E-Mail-Adresse an Wanderfuchs und Markus weitergeben.
Viele Grüße
Reiner
Mach ich gerne, gebe Deine E-Mail-Adresse an die beiden weiter, sie sollen sich dann ggf. bei Dir melden.
Viele liebe Grüße
Christof
Hallo an alle Salzburg-Triest-Wanderer !
Ich werde meine Tour am 03.Juli von Salzburg aus starten und habe geplant am 04. August in Triest einzutreffen. Eigentlich wollte ich zusammen mit meiner Frau losmarschieren, die aber jetzt leider Meniskusprobleme bekommen hat. Salzburg-Triest ist daher für sie nicht mehr möglich. Ich habe die Tour aber zum großen Teil schon vorgeplant und auch vorreserviert (bunt gemischt: Hütten (soweit es möglich war und geklappt hat, in Doppelzimmern oder kleineren Mehrbettzimmern), Pensionen, Hotels der mittleren Kategorie). Da ich die Tour mit Einverständnis meiner Frau gleichwohl gerne machen würde, suche ich nun Mitwanderer oder Mitwanderinnen, die mich – natürlich ggf. auch nur in Teilabschnitten – begleiten möchten. Christof hat sich bereit erklärt, Interessenten an mich zu vermitteln. Vielen Dank noch einmal dafür. Fragen und Details könnten dann ggf. direkt geklärt und abgesprochen werden.
Viele Grüße Gerald
Genau, einfach kommentieren, ich stelle dann Kontakt per E-Mail her.
Viele Grüße
Christof
Hallo noch einmal an alle Salzburg-Triest-Wanderer,
ich habe bemerkt, dass nicht viel zu meiner Person angemerkt habe. Ich bin 67 Jahre alt, 165 cm groß, körperlich fit und traue mir die Einzeletappen zu, weil ich lange Etappen mit bis zu 1.900 hm auch schon (z.B. letztes Jahr) gegangen bin. Ich bin auch schon Mehrtages-Hüttenwanderungen und den E5 wetterbedingt in Kurzversion (so eine Woche) gegangen. Aber die Dauerbelastung und vielleicht die Hitze wird natürlich trotzdem das Herausfordernde für mich sein – bin aber guter Dinge und sehe das Ganze auch nicht verbissen. Viele Grüße Gerald
Hallo zusammen!
Ich starte am 09.07. in Salzburg und habe vor, die ganze Tour bis Triest zu gehen. Ich bin 40 Jahre alt, komme aus Heidelberg und bin allein unterwegs. Freue mich riesig auf die Wanderung und bin gespannt auf die Begegnungen auf dem Weg – gleich in Salzburg (werde natürlich um 10:00 Uhr im Kurpark sein) oder später.
Dir, lieber Christof, vielen Dank für die Etablierung dieser Alpenüberquerung und die gute „Rundumbetreuung“ im Wanderführer und auf dieser Seite!
Viele Grüße!
Simon
Hallo Simon,
wie schön, dass Du die gesamte Tour von Salzburg bis Triest angehst. Ich wünsche Dir unvergessliche Eindrücke, trockene Füße und die Begegnungen, die Dir guttun.
Einfach bewusste Grüße
Christof
Servus zusammen,
ich bin Michael, 31 Jahre, und starte auch bald meine Alpenüberquerung.
Ich gehe am 30.06. von meiner schönen Heimat Passau los und hänge das Warm-Up zu Fuß bis nach Salzburg dran. In Salzburg starte ich dann am 04.07. und möchte nach 25 Tagen am 28.07. in Triest ankommen. Dank deines klasse Reiseführers, Christof, war es relativ leicht, ein paar Etappen bei der Planung zusammenzulegen.
Ich freue mich auf Weggefährten, auf die man zu Beginn oder während der Überquerung treffen kann und wünsche allen soweit „Berg Heil!“.
Viele Grüße,
Michael
Servus Michael,
das klingt nach einem guten Vorhaben. Ich wünsche Dir viel Spaß. Vielleicht wird nicht alles so verlaufen, wie geplant, aber Du wirst eine großartige Zeit auf dem Weg ans meer haben.
Ich freue mich, dass Du meinen Wanderführer lobst. Zwischen den beiden Buchdeckeln stecken viel Zeit und Herzblut. Lass mich gerne wissen, wenn Du Korrekturen oder Verbesserungsvorschläge hast. Und lass uns gerne wissen nach Deiner Rückkehr wissen, wie es Dir ergangen ist.
Viele Grüße
Christof
Hallo,
Wir Oliver (49) und mein Hund Fips (1) starten am 03.08. ab Salzburg und wollen eigentlich bis Triest gehen.
Da speziell die ersten Etappen mit Hund schwierig sind, da Nationalpark und die Hütten keine Hunde nehmen, werden wir hier etwas antizyklisch gehen.
Zur Not haben wir auch eine Zelt dabei, werden aber auch sicherlich Pensionen und Hotels nutzen. Nach diversen Dschungelquerungen mit 25kg auf dem Rücken, sollten die Alpen mit dem halben Gewicht schon zu packen sein.
Gebucht haben wir noch gar nichts.
LG
Oliver
Hallo Oliver,
auf den meisten Hütten ist eine Übernachtung mit Hund grundsätzlich möglich – auch in den drei Nationalparks entlang der Route. Allerdings gibt es oft nur einen einzigen Hundeschlafplatz und viele Hütten sind im August ausgebucht. Das wird sicherlich eine Herausforderung, zumal das Zelten in den Nationalparks verboten ist. An die Regeln in den Schutzgebieten sollte man sich halten – die Alpen stehen ohnehin durch den zunehmenden Besucherverkehr stark unter Druck.
Ich würde empfehlen, die Hütten umgehend zu kontaktieren. Vielleicht erlaubt man Dir manchmal auf Anfrage, in der Nähe der Hütte zu zelten – insbesondere, wenn Du in der Hütte zu Abend isst.
Ich wünsche Euch eine tolle, bereichernde Tour!
EBG
Christof
Hallo, Christof,
auch von mir einen großen Dank an Dich! Gerade die Varianten Leicht, Mittel und Schwer sind klasse für die Planung. So kann man sich die Tour je nach Geschmack und Anspruch zusammenstellen.
Ich will zwischen 16. und 18. August in Salzburg starten und habe sechs Wochen Zeit, was sehr komfortabel ist. Mitte September will ich in Treist sein. Ich bin immer noch unsicher und schwanke, zwischen einerseits vorzubuchen, um Engpässe zu vermeiden und andererseits der Freiheit, flexibel auf das Wetter oder schöne Seitenwanderungen eingehen zu können.
Im Moment tendiere ich dazu, sechs/sieben Nächte vorzubuchen und während der Zeit zu sehen, wie es für mich läuft.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
schön, dass Du Dir so viel Zeit nehmen kannst.
Mitte August ist noch Hochsaison. Die ersten Tage zu reservieren, ist sicher eine gute Idee. Und selbst das wird eine Herausforderung, denn die Wasseralm ist bereits jetzt im August fast an allen Tagen ausgebucht. Es storniert zwar immer mal wieder jemand (v. a. wenn schlechtes Wetter vorhergesagt ist), aber dann musst Du regelmäßig die Verfügbarkeit prüfen und schnell zuschlagen.
Berichte gerne nach Deiner Rückkehr, wie es Dir ergangen ist.
Viele Grüße
Christof
Hallo, nachdem ich im letzten Jahr die Tour nach einem Abriss der Sehne am rechten Knie ausfallen lassen musste, bin ich jetzt wieder fit und ready to go. Passiert war es im schweizerischen Prättigau, nachdem ich gerade vom Lycian Way in der Südtürkei – eine absolut fantastische Route! – heimgekehrt war. Nach Querung der Vogesen vom Schweizer Jura bis in die Pfalz und einem Trekking vom Val Müstair ins Puschlav durcsh obere Veltlin in diesem Frühling/Sommer bin ich guter Dinge. Am Donnerstag 7. August starte ich nun in Salzburg und plane bis Triest durchzugehen.
Ich komme aus Solothurn in der Schweiz, war Journalist für Wandern und Bergsport, nun pensioniert und wandere normalerweise allein. Für Engpässe in den Hütten habe ich – wie immer – ein kleines Zelt dabei. Mal sehen, wen ich unterwegs alles treffe…
So weit auch der Weg
Hält das Herz doch Schritt für Schritt
Mit der Seele mit.
Bis dann und Grüsse, Toni
Hallo Toni,
schön, dass Du nach dem Malheur im letzten Jahr in wenigen Tagen starten kannst.
Ich wünsche Dir eine erlebnisreiche und erfüllende Zeit auf dem Weg Nach Triest – möge jeder Schritt Dein Herz stärken und Deine Laune heben.
Viele liebe Grüße
Christof
Hallo, nachdem ich meine Salzburg – Triest -Wanderung von Anfang Juli – Anfang August erfolgreich beendet habe, wollte ich mich auf der Internet-Seite noch einmal herzlich bei Dir, Christof, bedanken. Die Route ist wirklich sehr schön. In meiner Zeit war es wohl ungewöhnlicherweise eher mehr die Frage, wann regnet (gewittert) es oder schneit es, als ob, aber so ist mir immerhin die Hitze erspart geblieben. Ich bin ohne Probleme 32 Tage durchgewandert und kann die Tour nur empfehlen. Viele Grüße an die Salzburg-Triest-Wanderer, die ich auf meiner Tour getroffen habe (Michael, Timo, Nele und Fabian, Lea und Rachel). Es war eine tolle Erfahrung.
Hallo Gerald,
ich freue mich, dass Du zwischen Salzburg und Triest so eine schöne Zeit hattest, trotz der Wetterkapriolen alles gehen konntest und unterwegs angenehme Begegnungen mit anderen Alpenüberquerenden erleben durftest!
Viele liebe Grüße
Christof
Lieber Christof,
Dein Wanderführer Salzburg-Triest ist absolut spitze! Da steht alles drin, was für die Planung und unterwegs hilfreich ist. Mit meiner Wanderfreundin Martina bin ich gerade die 1. Hälfte bis Greifenburg gewandert. 2026 wollen wir dann Teil 2 bis Triest absolvieren. Wir sind 60+ und kamen sehr gut klar. Wobei man im Tal auch mal mit Bus oder dem Daumen bei angekündigtem Gewitter beschleunigen oder sich den Tag erleichtern kann. Auf dem Schutzhaus Neubau haben wir wegen schlechten Wetters einen Pausentag eingelegt. Das war dort wunderbar und erholsam. Unsere Devise ‚Safety first‘ wurde belohnt und wir konnten bei strahlend blauem Himmel mit der Herzog-Ernst-Spitze über den Alpenhauptkamm weiterwandern. Die Zimmer-Umbuchungen waren zum Saisonende auch problemlos möglich. Ungeplant hat sich uns für ein paar Tage ein Triest-Wanderer angeschlossen. Mit Jens waren wir ein Dreamteam. Zu dritt war die Orientierung und Navigation in weniger gut markierten Streckenabschnitten leichter. Insbesondere im Mölltal lässt die Markierung und Begehbarkeit zu wünschen übrig. Man sei dort bemüht, Abhilfe zu schaffen. Auf der Hugo-Gerbers-Hütte gab es Schneefall, die Katzenwäsche draußen an der Quelle bei Minusgraden ist dann nichts für Warmduscher. Vom Roten Beil konnten wir am nächsten Morgen bei Traumwetter dann ein 360 Grad Panorama genießen, insbesondere im Norden die hergewanderte Strecke sehen. Wir sind jedenfalls hin und weg von dieser großartigen Alpenüberquerung, oft auf einsamen, entlegenen Pfaden, und freuen uns jetzt schon auf die Fortsetzung.
Herzliche Grüße
Marita
Liebe Marita,
vielen Dank für Deinen wunderbaren Bericht!
Ihr habt die erste Hälfte intensiv erlebt – mit Traumkulissen, Wetterkapriolen, Dreamteam und Katzenwäsche bei Minusgraden. Früh oder spät in der Saison unterwegs zu sein, zahlt sich oft aus: weniger volle Hütten, mehr Spontaneität, mehr Ruhe.
Schön zu lesen, dass Euch mein Wanderführer dabei ein guter Begleiter war. Steckt auch sehr viel Arbeit und Herzblut zwischen den beiden Buchdeckeln.
Für die Fortsetzung wünsche ich Euch ebenso viele besondere Momente!
Nur die allerbesten Grüße aus Franken
Christof
Schlechte Nachricht für alle, die noch unterwegs sein werden: das hochgelobte B&B Alla Rosa die Venti in Tribil Superiore schließt für immer, Info haben wir gerade von der Wirtin gehört
Das hat sich abgezeichnet und ist wirklich schade. Ich werde im Frühjahr 2026 in den FAQ und in den Updates auf der Rother-Webseite darauf hinweisen und passende Alternativen nennen.