Die 12 besten Artikel des ersten Blogjahres

27. Januar 2014 - von Christof Herrmann - 10 Kommentare

Tempel der römischen Oasenstadt Palmyra in Syrien (Foto: Christof Herrmann, 2006)

„Zum zehnten Mal wiederholt, wird es gefallen.“ (Horaz, römischer Dichter, 65 – 8 v. Chr.)

In meiner Leserumfrage (die noch bis Freitag läuft) wurde ich von zwei Teilnehmern gefragt, welche Blogartikel die bisher besten und erfolgreichsten waren.

Um diese zu ermitteln, habe ich mir angeschaut, wie oft meine Artikel aufgerufen wurden, wie oft sie auf den Social Media geteilt wurden und wie oft sie kommentiert wurden.

Hier sind die 12 besten und erfolgreichsten Artikel im ersten Jahr von Einfach bewusst:

Kannst Du Dich an einen der bisher rund 70 Artikel besonders gut erinnern? Oder hast Du eine Frage, über die ich einmal bloggen sollte?

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10 Kommentare für “Die 12 besten Artikel des ersten Blogjahres”

  1. servus christof

    favorite posts: alles rund ums wandern, die beiden packlisten fand ich besonders nützlich. schleppe immer zu viel mit. deswegen lese ich auch die minimalismusartikel gerne.

    wunschposts: ich lass mich überraschen. finde den themenmix gut. vielleicht mal was über wandern als veganer in den bergen. bin vegetarier und glaube nicht, dass man auf den hütten etwas veganes bekommt.

    gruß vom passauer andi

  2. Servus Passauer Andi,

    das Wandern bleibt sicher eine Thema hier.

    Ich werde dieses Jahr voraussichtlich zwei Touren von jeweils einem Monat machen, einmal im Mittelgebirge und einmal in den Alpen. Werde also reichlich Gelegenheit haben Erfahrung als Veganer unterwegs zu sammeln, über die ich dann hier berichte. Nach dem was ich auf den Alpenüberquerungen in den letzten beiden Jahren gesehen habe, gibt es auf manchen Hütten schon auch rein pflanzliche Optionen. Notfalls greift man eben zu einem Weizen ;-)

    Viele Grüße vom fränkischen Christof

  3. Hi Christof,

    mein Lieblingsartikel bei Dir ist – fast von Anbeginn: „10 Gründe, von München nach Venedig zu gehen“.

    Was ich mir wünschen würde, wäre ein Text über das WIE des Veganwerdens (das Warum ist ja recht eindeutig) … was ist, wenn man kein bestimmtes Erlebnis hat, das einen für immer konvertiert? Wie soll man da anfangen … mit einem Veggie Day pro Woche … oder gleich ein für alle Mal?

    LG

    Tim

    1. Hi Tim, ich glaube das ist individuell unterschiedlich.

      Für manche (inklusive mir selbst) funktionieren alles-oder-nichts-Lösungen oft besser. Ich mag es, mein Verhalten „radikal“ zu ändern, wenn ich merke, dass es eigentlich nicht (mehr) mit meinen Prinzipien übereinstimmt. Außerdem motiviert es mich, wenn ich für eine Veränderung meine Komfortzone verlassen muss – also zum Beispiel von heute auf morgen sage, „ich ernähre mich ab sofort vegan“, anstatt die Sache in kleinen Schritten anzugehen.

      Andererseits kann auch eine gemächlichere Herangehensweise sinnvoll sein – gerade bei einem Thema, das so stark von Kultur geprägt und in unseren Köpfen verankert ist wie die Ernährung.

      Wenn du an der veganen Ernährung interessiert bist empfehle ich dir, dir ein veganes Kochbuch zu kaufen oder in einem der vielen veganen Foodblogs zu schmökern und einfach mal ein paar vegane Gerichte zuzubereiten – egal ob einmal oder fünfmal pro Woche. Befasse dich auch mal mit den Hintergründen der veganen Lebensweise. Es gibt inzwischen eine Vielzahl guter, undogmatischer Bücher, die ich dir empfehlen kann. Mein Einstieg war „Tiere Essen“ von Jonathan Safran Foer.

      Bei mir war es damals so, dass ich nach und nach immer mehr Infos gesucht und verschlungen habe und sich vor meinen Augen eine ganz neue Welt aufgetan hat. Also mach vielleicht wirklich erst einmal einen kleinen Schritt und schau wo er dich hinführt!

      Viele Grüße
      Daniel

  4. Hallo Christof,

    wie du schon sagtest, es ist interessant, wenn man mal analysiert, welche Artikel im eigenen Blog am meisten geklickt werden. Ich kann mich noch sehr gut an deinen „Entrümpelungs-„Artikel erinnern. Habe ihn gerade an einen Freund weitergeleitet, der eine riesige Aktion in der Art vor sich hat, aber gerade nicht mehr weiter weiß (seit Monaten stehen nach einem Umzug noch 20 Kisten in der Wohnung, die er nicht untergebracht bekommt).

    Ansonsten würde ich mich mal über einen Artikel zum Thema Kaffee-Kaufen freuen, denn es gibt ja einige Zertifikate mittlerweile, die sich zweifelhaften Ruhmes in Bezug auf Nachhaltigkeit erfreuen (fairtrade z.B.). Ich bin mittlerweile auf UTZ-zertifizierten Kaffee umgestiegen, muss diesen aber immer in Holland besorgen, was ja auch nicht Sinn der Sache ist.

    Beste Grüße, Stefanie

    1. Hallo Stefanie,

      20 Umzugskartons können einen schon erschlagen. Ich würde mir jeden Tag nur eine Kiste vornehmen und nach der Entrümpeln leicht gemacht-Methode vorgehen. Evtl. muss Dein Bekannter aber zuvor nach der gleichen Methode in seiner Wohnung Platz schaffen, um die Sachen, die er aus den Umzugskartons behalten möchte, überhaupt unterzubekommen.

      Zum Thema Fairer Handel findet man im Internet viele Artikel und Infos. Muss ich mal schauen, ob ich dem Ganzen noch etwas hinzufügen kann. Evtl. im Zusammenhang mit meinem Wohnort Forchheim, der seit letzten Jahr Fair Trade Town ist.

      Einfach bewusste Grüße

      Christof

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